Depleted
Uranium und seine Anwendung durch die NATO in Kriegsgebieten, einschließlich
im
Angriffskrieg gegen Libyen
Was kann man in der herkömmlichen
wissenschaftlichen Literatur über Urangeschosse finden ?
Abgereichertes Uran 238 ist das
Abfallprodukt, das bei der Herstellung von Brennelementen für Atomkraftwerke
übrig bleibt.
Um in
einem Atomkraftwerk Energie zu erzeugen, werden atomare Brennelemente benötigt,
die aus spaltbarem Uran 235 bestehen. Bei der Kernspaltungsreaktion des Uran
235, die durch ein Neutron
ausgelöst
wird,
ergibt
sich beispielsweise:
• ein Atom
Barium 139 + ein Atom Krypton 94 + drei Neutronen oder
• ein Atom
Cäsium 140 + ein Atom Rubidium 93+ drei Neutronen oder
• ein Atom
Xenon 144 + ein Atom Strontium 90 + zwei Neutronen,
jeweils
unter Abgabe von großer Energiemenge:
Abgereichertes
Uran ist keinesfalls harmloser als das natürlich vorkommende Uran.
Das
abgereicherte Uran besteht aus 99,8% U 238 und 0,2% U 235, das natürlich
vorkommende Uran besteht aus 99,3% U 238 und 0,7% U 235. Für U 238 beträgt die
spezifische Aktivität 12450 Bq/g und für U 235 80010 Bq/g. Somit kann der Leser
leicht nachrechnen: Die Radioaktivität des abgereicherten Urans beträgt demnach
97,4% der gleichen Menge des natürlichen Urans.
Uran ist
eines der Elemente mit dem höchsten spezifischen Gewicht bzw. der höchsten
Dichte. Deshalb findet DU in der
Rüstungsindustrie eine breite Anwendung und wird wegen seiner sicheren
Durchschlagskraft ausschließlich in
Kriegsgebieten in Form von Kugeln, und Bomben eingesetzt. Je höher die Masse
eines Geschosses, um so höher ist bei gleicher Geschwindigkeit die Energie,
also die Durchschlagskraft. Der Müll der Atomindustrie liefert ein Geschoß, das
mindestens 1,7 mal schwerer ist als Blei. Urangeschosse erreichen eine
Geschwindigkeit von 1000 m/sek =
Urangeschosse
sind deshalb in der Lage, auch schwere Panzerungen oder Bunker zu
durchschlagen. Beim Aufprall wird ihre Bewegungsenergie in Hitze umgewandelt
und das Uran verbrennt. Dadurch wird auch das Angriffsziel in Brand gesetzt.
Dem
Göttinger Chemie-Professors Rolf Bertram zufolge ist abgereichertes Uran »viel gefährlicher« als bislang angenommen. Zwar werde
beim Uran 238 in fester Form der größte Teil der radioaktiven Strahlung durch
die äußeren Schichten abgeschirmt, durch einen Aufprall verwandele sich das
Metall jedoch zu rund 75 Prozent in Feinstaub. »Dabei
steigt die Radioaktivität um den Faktor
eine bis zehn Millionen an«, sagte
Bertram.
Das war
übrigens auch die Aussage von 2 Vertretern des Vinca-Institutes in Belgrad
–Jugoslawien ( nunmehr unter US-amerikanischer Kontrolle ), als eine spanische
Journalistin zusammen mit mir im Auftrag von Professor Dr. Günther, dem
Entdecker des Golfkriegssyndroms, 2001 im Kosovo Mitrovica er Krankenhaus war,
um die Krebshäufigkeit 2 ½ Jahre NACH dem Einsatz von Depleted Uranium im
Kosovo zu erkunden !
Wenn ein
Urangeschoß einen menschlichen Körper durchschlägt, ist die Eintrittsstelle
klein. Durch die Hitzeentwicklung dehnt es sich dann aus und hinterlässt beim
Austritt ein großes Loch. Das Militär nennt dies eine Wunde vom Explosionstyp.
Geschosse
aus abgereichertem Uran haben eine
andere Wirkung als die Uranbombe, wie sie in Hiroshima eingesetzt wurde. Deren
Zerstörungskraft beruhte auf der atomaren Kettenreaktion des angereicherten Urans.
Radioaktive
Messungen durch Professor Durakowitsch,
der im Pentagon die Aufgabe hatte, Depleted Uranium zu untersuchen, ergaben ein
noch viel gefährlicheres Bild von Depleted Uranium. Diese Geschosse enthielten
nämlich alle auch Uran 236 !!
Durakowitsch
meinte, dass man dieses Depleted Uranium NIEMALS in Kriegsgebieten einsetzen
darf. Daraufhin wurde ihm vom Pentagon bedeutet, dass er die Untersuchung
abbrechen soll und wurde zum Stillschweigen verpflichtet. Da sich Professor
Durakowitsch trotz einer angebotenen Stillschweigeprämie von über 1 Million
Dollar nicht daran hielt, bekam er Morddrohungen , die ihn und seine Familie
veranlassten, nach Kanada auszuwandern und dort weiterzuforschen
Die
Messungen seines Uranium Medical research Centres in Toronto im Irak nach dem
2. Golfkrieg, einschließlich von Bodenproben, ( dokumentiert in:“Der Arzt und
die Kinder von Basra“ ) und nach dem 3. Golfkrieg der NATO gegen den Irak im
Jahre 2003, bei dem 3000 Tonnen radioaktiver Munition zum Einsatz kamen, haben
ergeben, dass in ALLEN Proben Uran 236 vorkam !!! Auch in anderen ehemaligen Kriegsgebieten
wie in Bosnien
( ehem.
Jugoslawien ), waren diese Bodenproben und Untersuchungsergebnisse gleich. Die
Untersuchungskommission suchte ein Dorf, in der Nähe von Sarajewo auf, indem
von ca. 1000 Einwohnern schon etwa ein Drittel an Krebs gestorben ist und die ZAHL
DER KREBSTOTEN DA und ÜBERALL IN JUGOSLAWIEN , EINSCHLIEßLICH DEM KOSOVO, ist
von Jahr zu Jahr ansteigend !!!
Nicht
umsonst darf der Dokumentarfilm „Todesstaub“ von Frieder Wagner gedreht, in
Deutschland nicht im Fernsehen gezeigt werden und der Filmemacher bekam quasi
Berufsverbot!!!
Die
Menschen könnten nämlich aufmerken, dass nicht nur die sog. Völkermordlüge der
bösen Serben nicht aufrecht erhalten werden kann, sondern die NATO DER
EIGENTLICHE VÖLKERMÖRDER IST und KEINE EXISTENZBERECHTIGUNG MEHR HAT !
Depleted
Uraniumwaffen sind atomare Waffen mit Alpha, Beta und Gammastrahlen !!!
Erkranken können alle Lebewesen - nicht
nur Menschen, - die mit der Uranmunition und dem Uranoxidstaub in Berührung
kommen:
Rüstungsarbeiter bei der Produktion der
Munition, Soldaten beim Transportieren, dem Lagern und beim Verschießen der
Munition, alle Lebewesen im Einsatzgebiet und alle Lebewesen, die
Nahrungsmittel aus dem Einsatzgebiet konsumieren, weil das Uran auch über die
Nahrungskette in die Körper gelangt.
Allen,
denjenigen, die Depleted Uraniumwaffen NICHT als atomare Waffen bezeichnen,
ins
Stammbuch geschrieben
Dr. med. Andreas
Bau und Dr. sc. nat. Hans Könitzer haben dazu in der Schweizer Zeitung
Zeitfragen Nr. 23, vom 8. Juni 2009, unter: „Funktion und Bedeutung von Kalium für den menschlichen Körper“ folgendes geschrieben:
„Untersuchungen
von Bodenproben aus Serbien haben weitere Resultate zutage gefördert. Man fand
nicht nur Uran und dessen Zerfallsprodukte, sondern weitere radioaktive
Elemente /Substanzen. Diese Befunde werfen schwerwiegende Fragen auf - etwa das
vorgefundene Isotopenverhältnis im Kalium, was so in der Natur nicht vorkommt,
in keinem Zusammenhang mit den Zerfallsprodukten von Uran steht, aber als
Folge von Kernwaffenversuchen bekannt ist....
Nach der
Bombardierung der nationalen Fernsehstation im Zentrum Belgrads waren 2
Leichname Der 16 getöteten Fernsehmitarbeiter nicht auffindbar. Sie seien
buchstäblich „verdampft“ , wird im Film „Jugoslawien: der vermeidbare Krieg“
berichtet. Die Hitzeeinwirkung der eingesetzten Munition muss immens gewesen
sein – so groß, dass als Erklärung nur der Einsatz radioaktiver Waffen bzw. einer
erfolgten Nuklearexplosion im Kleinformat in Frage kommt. Wurde hier eine neue
Generation von Nulearwaffen getestet ???.... Eine Analyse der Bodenproben
aus Serbien hat einen außerordentlichen Anteil von Kalium 40 ergeben, 100 Mal
so hoch wie bei der natürlichen Isotopenverteilung. Kalium 40 kommt nicht in
den Zerfallsreihen von Thorium oder Uran als Zerfallsprodukt vor. Dies schließt
Uran als Ausgangsmaterial für Kalium 40 aus. Kalium 40 kann nur entstehen
durch eine strahlenverursachte Umwandlung eines anderen Elements. So entsteht beispielsweise aus dem nicht
radioaktiven Calcium 40 durch Neutronenbeschuss das radioaktive Kalium 40. Weil
ferner die Analyse der Proben einen Hinweis auf eine erhöhte Konzentration
weiterer radioaktiver Isotope wie Kohlenstoff 14 und Beryllium 10 gibt, muss
man davon ausgehen, dass die erwähnten Radioisotope durch Kernreaktionen an
Ort und Stelle erst gebildet werden.
DAS
DEUTET AUF DEN EINSATZ VON WAFFEN HIN, BEI DENEN DIE ENTSPRECHENDEN
KERNREAKTIONEN STATTFINDEN (TAKTISCHE ATOMWAFFEN ) !!!“
Diese Tatsache müsste alle Atomkraftgegner auf den Plan rufen,
die bei ihren Zusammenkünften immer noch die Depleted Uraniumwaffen ( neuere
Atomwaffen ) außer Acht lassen.
Aber auch für die Völkerrechtler wäre dieser Umstand eine
lohnenswerte Aufgabe, denn der Einsatz von Atomwaffen wurde ja durch den
Internationalen Gerichtshof 1996 bereits verboten !!
Menschheitsgefährdender
Einsatz von Depleted Uraniumwaffen
( den Atomwaffen
der Neuzeit )
in Kriegsgebieten
durch die NATO
DADURCH,
DASS DEPLETED URANIUM-Staub KLEINER ALS
BLUTPLÄTTCHEN IST ( so Laureen Moret ,
deren Doktorvater einer der Hersteller der Atomwaffe des Manhattan-Projekts in
den USA war !! ),GELANGEN DIESE TEILCHEN DURCH WINDE UND STÜRME BEDINGT, RUND
UM DIE WELT !!! EIN EINZIGES ALPHATEILCHEN DIESES DEPLETED URANIUMSTAUBES KANN
BEI MENSCH UND TIER AUF DAUER KREBS UND ANDERE IMMUNERKRANKUNGEN AUSLÖSEN !!!
Uranoxidteilchen
von 2,5 μm Größe kann niemand sehen, riechen oder schmecken.
Hauptsächlich
werden Uranoxidteilchen eingeatmet, gelangen in das Lungengewebe und dadurch in
das Blut. Sie sind in den Körperflüssigkeiten nur sehr schwer löslich. Sie
werden überwiegend im Skelett eingelagert, das als Langzeitdepot dient. Deshalb
führt Professor Dr. Günther auch die wachsende Zahl von Gelenkerkrankungen in
der Welt auf diesen Umstand zurück !!!
Bei
amerikanischen Golfkriegsveteranen wurden noch nach acht Jahren die
Vergiftungen mit abgereichertem Uran nachgewiesen. Die atomare Halbwertszeit
ist ein Vielfaches länger. Uran 238 ist ein a-Strahler, ebenso seine
Zerfallsprodukte Thorium, Radium, Radon und Polonium.
Wissenschaftler
fanden heraus, dass in einem Zeitraum von 30 Tagen die Aufnahme von 0,14 mg
Uran je kg Körpergewicht und Tag zum Tode führt, 0,0085 mg/kgKG/Tag zu
genetischen Schäden, d.h. Missbildungen und Totgeburten, und 0,0032 mg/kgKG/Tag
zu nachweisbaren Nierenschäden führt.
Zu
unterscheiden ist bei Depleted Uranium-Waffen
sowohl die Giftigkeit durch radioaktive Strahlung, als
auch die chemische Giftigkeit (Schwermetallvergiftung) durch die Waffen selbst.
(
Beim amerikanischen Militär wird davon ausgegangen, dass 20% des eingeatmeten Uranstaubes
in den Knochen und 12% im Nierengewebe eingelagert wird, siehe :
http://www.per.hqusareur.army.mil/services/safetydivision/radiation/_private/u238.htm
)
Über die
Blutbahn gelangt das Uran in die Leber und die Nieren, wo es die Zellen
vergiftet. Die akute Vergiftung durch Uran führt zu Funktionsstörungen von
Nieren und Leber, bis zu ihrem tödlichen
Ausfall !
Die
chronische Uranvergiftung führt zu einem AIDS-ähnlichem Immundefekt oder zu
Krebserkrankungen, insbesondere Leukämie.
Auch
natürlicheRadioaktivität verursacht eine gewisse Anzahl von Krebserkrankungen, DENN
ES GIBT; WIE MAN INZWISCHEN WEISS, KEINE UNSCHÄDKICHE RADIOAKTIVE
NIEDRIGSTRAHLUNG !!!
Da
das Uran in den Knochen eingelagert wird, ist dort der Ausgangspunkt der
schwach radioaktiven Strahlung. Das Gewebe, das in Reichweite der a-Strahlen
am nächsten liegt, ist das Knochenmark, das Organ, in dem die Blutzellen und
die Immunzellen gebildet werden.
Wird
dieses Immun- und Blutbildungsorgan radioaktiv verstrahlt, kommt es zu einer
schweren Form der Blutarmut (aplastische Anämie), zu Krebserkrankungen wie
Leukämie oder anderen bösartigen Neubildungen bzw. zum Immundefekt.
Folgende Folgen des Immundefektes wurden festgestellt:
schwerste Verläufe von Masern und Kinderlähmung, Salmonellen- und Wurmerkrankungen,
Herpes- und Zosterbildungen. Beim
Hautkontakt mit abgereichertem Uran kommt es zu schlecht heilenden Wunden mit
schmerzlosen Geschwüren. Sie sind deshalb schmerzlos, weil die Schmerz empfindenden
und -leitenden Sinnes- und Nervenzellen zerstört worden sind. Schließlich wird durch das
abgereicherte Uran eine genetische Schädigung verursacht. Es kommt zu einer
Häufung von Fehlgeburten, Totgeburten und Geburten lebensunfähiger Kinder.
Von
uranvergifteten Eltern wurden Kinder mit folgenden angeborenen Missbildungen
lebend geboren:
• Hydrocephalus
(Wasserkopf) mit Hirnnervenstörung und Schwachsinn
• Phokomelie,
einer ausgeprägten Missbildung der Extremitäten wie nach Contergan
• fehlende
Knorpelbildung der unteren Extremitäten
• Fehlbildung
eines Beines mit Greiffunktion einer Hand
• Fehlbildung,
Zusammenwachsen der Finger und der Zehen
• Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
• Abdominalspalt
• Spina
bifida, Spaltbildung der Wirbelsäule.
Den Beweis, dass Depleted Uranium Krebs erzeugt, erbrachte am
6.7.1998 eine Arbeit von Miller veröffentlicht durch das US-amerikanische National Institute of
Health !!!!
Dies war
übrigens die erste (von der
US-amerikanischen Regierung offiziell zur Kenntnis genommene) Tatsache, die
zeigt, dass abgereichertes Uran Krebs erzeugt !!!
Bereits
eine geringe Menge a-Teilchen ( manchmal
auch nur 1 Alphateilchen !!) reicht aus, um aus Knochenzellen (Osteoblasten)
Krebszellen entstehen zu lassen.
Daten aus dem Irak
Etwa
800 Tonnen Uranmunition sind im Golfkrieg 1991gegen den Irak eingesetzt worden,
davon über 300 Tonnen im Gebiet von West-Basrah. Diese 800 Tonnen Uran
entsprechen einer Radioaktivität vom 83000 Nagasaki- Bomben, hat Professor
Yagasaki von Okinawa errechnet. Die hier festgestellten Erkrankungen und
Todesfälle durch Uranmunition im Irak sind überwiegend auf den Einsatz 1991
zurückzuführen.
Der erneute Einsatz von 3000 Tonnen Uranmunition
gegen den Irak seit 2003 wird sich erst später statistisch auswirken.
Im
Juni 2000 wurde in der Medizinerzeitschrift „Lancet“ veröffentlicht, dass die Kindersterblich-keit
im Zentral- und Südirak im Zeitraum 1995 bis 1999 mehr als doppelt so hoch war
als im Zeitraum 1985 bis 1989.
Im kurdischen Nordirak blieb die
Kindersterblichkeit etwa konstant. Hauptsächlich im Südirak wurde 1991 während
des Zweiten Golfkrieges Uranmunition eingesetzt, nicht jedoch
im
Norden.
3
http://ehpnet1.niehs.nih.gov/docs/1998/106p465-471miller/abstract.html
60 Kinder
sind im Krankenhaus von Basrah im Jahr 2000 wegen Leukämie behandelt worden.
Bis 1993 waren es „nur“ fünfzehn.
Mit
anderen Worten steigen gemäß den Worten
des japanischen Wissenschaftlers mit den kommenden Jahren die Krebserkrankungen
und anderen Immunschwächeerkrankungen bei Depleted Uranium weiter an, wie die
folgende Tabelle zeigt Dr. Jawad
Kadhim Al-Ali, Leiter des onkologischen Zentrums in Basrah4, und Dr. Genan Hassan von der Universität Basrah
berichteten auf der Uranwaffenkonferenz im
Oktober
dass die
Krebsrate im Irak inzwischen auf das
19fache gestiegen sei.
Da gebe es
unübliche Phänomene:
familiäre
Muster, doppelte und dreifache Krebserkrankungen beim selben Patienten,
Krebserkrankungen, die üblicherweise bei alten Menschen auftreten, schon in
jungem Alter.
Die
Kinderkrebsrate sei ebenfalls drastisch gestiegen:
Jahr Krebserkrankungen Krebserkrankungen davon Leukämie davon verstorben
bei Kindern pro 100
000 Kinder
2000 92 11,5 60 50
2001 100 12,6 70 62
2002 160 18,5 85 80
Zudem
sei die Rate angeborener Missbildungen auf das 7- fache gestiegen, so Al-Ali.
http://www.traprockpeace.org/jawad_al-ali_iraq.html
http://www.uranwaffenkonferenz.de
oder
http://www.uraniumweaponsconference.de
Dr. med.
Zenad Mohammed, der im Krankenhaus von Basrah arbeitet, veröffentlichte, daß in
der südirakischen Region Basrah von etwa 2.500 Neugeborenen im Zeitraum August
bis Oktober 1999 10 Kinder ohne Gehirn (Anenzephalus), 8 Kinder mit Wasserkopf
(Hydrocephalus) und 6 Kinder mit Extremitätenmißbildung (Phokomelie) geboren
wurden. Das wären fast 100 Mißbildungen auf 10.000 Geburten, sonst sind diese
Mißbildungen weit seltener als 1:10.000 Geburten.
Dr. med.
Zenad Mohammed, der im Krankenhaus von Basrah arbeitet, veröffentlichte, dass
in der südirakischen Region Basrah von etwa 2.500 Neugeborenen im Zeitraum
August bis Oktober 1999 10 Kinder ohne Gehirn (Anenzephalus), 8 Kinder mit
Wasserkopf (Hydrocephalus) und 6 Kinder mit Extremitätenmißbildung (Phokomelie)
geboren wurden. Das wären fast 100
Missbildungen
auf 10.000 Geburten, sonst sind diese Missbildungen weit seltener als 1:10.000
Geburten.
Dr. med.
Amer geht von einer „Inkubationszeit“ des im Körper eingelagerten abgereicherten
Urans von fünf Jahren aus, da die Anzahl genetischer Schäden seit dem Golfkrieg
weiter ansteigt. Im Jahr 2000 sind in der Region Basrah insgesamt 221 Kinder
mit Missbildungen geboren.
Inzwischen
ist, auch durch Untersuchungen aus dem Mitrowitzer Krankenhaus im Kosovo
bekannt, dass ES BEREITS 2,5 JAHRE NACH DEM NATO-BOMBARDEMENT MIT DEPLETED
URANIUM ZU EINEM ANSTIEG DER KREBSERKRANKUNGEN ALLER COLEUR UM DAS DOPPELTE
GEKOMMEN IST !!!
Die Anzahl
missgebildeter Kinder stieg auch im „befreiten“ Kuwait: von Janua 1986 bis
Dezember 1989 waren es 326 Kinder, von Januar 1992 bis Dezember 2000 waren es
2387 Kinder mit angeborenen Mißbildungen des Herzens. Damit ist der Anteil von
39,5 auf 103,4 pro 10 000 Lebendgeborene angestiegen. Dr. med. Tarik Al Hilli
hat in seiner Klinik in Bagdad im Zeitraum Januar bis Juni 2000 eine Zunahme
der Trisomie 21 (Down-Syndrom) und anderer genetischer Schäden festgestellt.
Die Zahl genetischer Schäden habe sich von 1990 bis 1999 vervierfacht.
Dr. med.
Mohammed Salman, Augenarzt in Bagdad berichtete über Anophthalmos Kinder, denen
bei der Geburt die Augen fehlten. Im statistischen Durchschnitt tritt
Anophthalmos bei einer auf 50 Millionen Geburten auf. Trotzdem stieß der
Augenarzt innerhalb von zwei Jahren auf neun dieser Missbildungen, davon
fehlten bei acht Kindern beide Augen, und eines hatte ein groteskes
Zyklopenauge mitten im Gesicht. Sieben der acht Kinder ohne Augen hatten Väter,
die im Golfkrieg als Soldaten dem amerikanischen Beschuß mit Uranmunition
ausgesetzt waren. Der belgische Augenarzt Dr. med. Edward de Sutter hat seinen
irakischen Kollegen besucht und darüber berichtet.
Von den
knapp 700 000 im Golfkrieg eingesetzten US-amerikanischen Soldaten im 2.
Golfkrieg sind mittlerweile 200 000 Soldaten am Golfkriegssyndrom erkrankt,
davon sind 15 000 bereits verstorben. Die durchschnittliche Zeit zwischen
der Uranvergiftung und dem Ausbruch der Krebserkrankung betrug damals 5
Jahre. !!!
67 % der sog. Golfkriegssoldaten haben missgebildete
Kinder !!!
Sie haben
sich zu einer Organisation zusammengeschlossen, damit diese Informationen nicht
verloren gehen. Denn bald nach dem 2. Golfkrieg machten Polizei und Armee Jagd
nach Beweisen der Nachwirkungen von Depleted Uranium, indem sie Computer
beschlagnahmten und Beweise sicher stellten. Heute arbeiten einige dieser noch
lebenden Golfkriegsveteranen in der Friedensbewegung mit.
Ähnliche Vorgänge mit Depleted Uranium haben sich aber auch in Mitteleuropa
abgespielt.
In diesem Zusammenhang sei erinnert an
den Absturz des US- Kampfflugzeuges A-10 über Remscheid im Jahre 1988 und den
Absturz des israelischen, aus den USA kommenden El Al Transportflugzeugs über
Amsterdam 1992. Beide Flugzeuge sollen
radioaktives Material, auch Uranprojektile, an Bord gehabt haben.
In der Folgezeit traten in beiden Gebieten
vermehrt Hauterkrankungen, Durchfälle, Leukämie bei Kindern und Missbildungen
bei Neugeborenen auf.
An der Unglücksstelle in Amsterdam
hatte ein schwedisches Institut 15 Personen untersucht, die nach dem Absturz an
der Unglücksstelle gewesen waren. Je länger sie sich dort aufgehalten hatten,
desto mehr Uran wurde in ihrem Stuhl festgestellt.
Im November 1996 wurde darüber
berichtet, dass in Ex-Jugoslawien (Bosnien )etwa 1.000 Kinder an einem
Symptom unbekannter Ursache litten: Kopf-, Unterbauch- und Muskelschmerzen,
Atemnot, Schwindel.
Über 600 Kinder seien bisher in Krankenhäuser
eingewiesen worden. Im Dezember 1997 und Januar 1998 wurde in bosnischen Medien
darüber berichtet, dass es in einigen Gebieten des früheren Jugoslawiens zu
einem dramatischen Anstieg von Leukämie, Krebsbildungen und missgebildeten Neugeborenen
gekommen sei. Eine seltsame
Massenerkrankung habe auch die Kühe erfasst. Die Milchproduktion sinke vielfach
rapide und versiege teilweise ganz. Der Blutanteil in der Milch sei oft so
hoch, dass sie für den menschlichen Genuss nicht mehr zu gebrauchen ist. In
einigen Fällen seien bei Kühen Missgeburten registriert worden: Kälber wurden
ohne Haut an den Füßen, ohne Klauen oder Zunge geboren, eine genetisch bedingte
Veränderung, die auch bei anderen Säugetieren zu beobachten war. In Bosnien zeigten sich zudem Veränderungen in
der Vegetation: es gebe sehr wenige Früchte, die zum Teil sogar missgebildete
Formen zeigten, zudem bilde sich ein sehr merkwürdiges Moos. Nach
Untersuchungen des Nuklearforschungsinstitutes in Vinca hat die radioaktive
Strahlung nach den NATO-Bombardierungen durch die Anwendung von D.U.-Munition
gefährlich zugenommen.
Auch beim Angriffskrieg auf Jugoslawien
1999 wurde von der NATO D.U.-Munition eingesetzt. Bei Kleinkindern der
Flüchtlinge aus den Gebieten Kosovos und Ex-Jugoslawiens wurden ausgedehnte
Gürtelrose- Bildungen festgestellt: eine bei Kleinkindern ganz ungewöhnliche Erscheinung,
die sonst fast nur bei Krebskranken und älteren Menschen auftritt.
In der Beantwortung einer Anfrage
schreibt der Vertreter des deutschen Bundesministeriums der Verteidigung in
einem Schreiben vom 6. Juli 1999 zum Thema „Verwendung von Munition mit
abgereichertem Uran“ unter
anderem:
1. „Im Rahmen der NATO-Luftangriffe gegen die
Bundesrepublik Jugoslawien wurde D.U.- Munition von dem US-Waffensystem A 10 eingesetzt.
2. Das
Waffensystem A 10 wurde hauptsächlich im Kosovo eingesetzt. Da mit der
Bordkanone keine vorgeplanten stationären Ziele angegriffen werden, sondern
solche Ziele, die durch den Piloten während des Einsatzes erfasst werden, ist
eine exakte Gebietsangabe nicht möglich.
3. Die NATO hat am 1.7.99 auf eine mögliche
toxische Gefährdung beim Umgang mit von D.U.-Munition getroffenen Fahrzeugen
hingewiesen und vorbeugende Maßnahmen empfohlen, die auch an die im Kosovo befindlichen
Hilfsorganisationen weitergegeben wurden. Eine Dekontaminierungsplanung seitens
der NATO gibt es derzeit nicht (...)“.
Professor Dr. Günther ist es zu verdanken, dass man mittlerweile
weltweit um die Gefährlichkeit von Depleted Uranium Bescheid weiss und sogar in
der UNO von 142 Staaten eine Ächtung dieser Munition gefordert wurde !!
Doch die Krux ist, dass die Verwendung radioaktiver , also
Atomwaffen, bereits 1996 durch den Internationalen Gerichtshof verboten wurden
!!!
Deshalb setzt der Militärindustriekomplex der USA folgende Lüge in
Umlauf: Abgereichertes Uran (DU ) sei weniger radioaktiv als natürliches Uran. Festgestellt
aber wurde bei Untersuchungen von Erdmasse, bzw. Geschossen aus Kriegsgebieten,
dass nicht nur sog. abgereichertes Uran zum Einsatz kam !
Helen Caldicott schreibt in ihrem Buch“Atomgefahr USA auf Seite
253: „Im Gegensatz zum Uranerz, das im Erdboden vorkommt..., handelt es sich
bei Uran 238 um 100%iges Uran. Wenn man also abgreichertes Uran mit natürlichem
Uranerz vergleicht, vergleicht man Äpfel mit Birnen !!
Was die Munition aus Uran 238 noch gefährlicher macht, ist ihre
Verunreinigung mit Plutonium 239 und Neptunium 237-Isotopen...Plutonium ist ein
Alphastrahler mit einer Halbwertszeit von 24 400 Jahren, Neptunium 237 ein Alpha-und
Gammastrahler mit einer Halbwertszeit von 2 Millionen Jahren !!!!
Professor
Dr. Dr. med. habil. Siegwart Horst Günther, Professor für Tropenmedizin, ist am
24.2.1925 in Halle geboren, war Mitglied der Widerstandsgruppe um Graf
Stauffenberg und Häftling im KZ Buchenwald.1945 bis 1950 studierte er Medizin
in Halle, wo er auch promovierte.
Anschließend habilitierte er an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. 1957
wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften und schließlich als
jüngster Professor der DDR berufen und nach Kairo entsandt. Bis 1963 arbeitete Professor Dr. Dr. Günther
an den Universitäten Kairo und Damaskus. Anschließend war Professor Günther im
Hospital Lambarene des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer tätig.
Bisher sind von Professor Dr. Dr. Günther oder unter seiner Mitarbeit acht
Bücher und 465 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften erschienen. Seit
1992 ist Professor Dr. Dr. Günther Präsident des Gelben Kreuzes International,
einer humanitären Organisation, um kranken Kindern zu helfen. Seit 1998 zweiter
Präsident der Albert Schweitzer Akademie in Warschau. Für humanitäre Verdienste
erhielt Professor Dr. Dr. Günther hohe nationale und internationale
Auszeichnungen. Als Präsident der Hilfsorganisation Das Gelbe Kreuz
International hat er nach dem zweiten Golfkrieg in den Jahren 1991 bis 1995 im
Irak Kinder behandelt, die an einer bis dahin unbekannten Krankheit erkrankt
und größtenteils verstorben waren. Dabei handelte es sich aber nicht um eine
neue tropenmedizinische Krankheit. Professor Dr. Dr. Günther hat den
wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass diese Gesundheitsschädigung durch
abgereichertes Uran verursacht wurde, das die Symptome einer
Schwermetallvergiftung verursacht und mit akutem Versagen von Leber und Niere
zum Tode führen. Wird das akute Vergiftungsstadium überlebt, besteht danach ein
hohes Risiko, an Leukämie oder anderen Krebserkrankungen oder AIDS-ähnlichen
Syndromen zu erkranken. Die schwach radioaktive Strahlung des vom Körper
aufgenommenen abgereicherten Urans schwächt das Immunsystem des Menschen. Durch
radioaktive Schädigung der Ei- und Samenzellen gibt es in der Folgegeneration
Missgeburten.
Der Einsatz der Uranmunition
durch die NATO in Kriegsgebieten und auf
Testgeländen geht immer weiter
Vieques, Puerto Rico:
Die
Bewohner von Vieques, einer kleinen, Porto Rico vorgelagerten karibischen Insel
haben die US-Marine auf über 100 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt. Seit
60 Jahren benutzt die US-Marine das
Bereits auf dem
Satellitenbild der östlich von Puerto Rico vorgelagerten Insel Vieques sind die
Bombenkrater an der Ostspitze der Insel zu erkennen, die Vergrößerung zeigt die
Kraterlandschaft deutlich. Hier hat das US-amerikanische Militär die durchschlagende
Wirkung der Uranmunition getestet, bevor sie sie im Irak einsetzte. Inzwischen hat die
US-Marine 1999 zugegeben, Vieques als Schießplatz für Depleted Uranium
missbraucht zu haben !!
Wichtig :
Die
deutsche Bundesmarine nimmt seit 1969 im Rahmen der Ausbildungsunterstützung
durch die US-Navy regelmässig an Landzielschießübungen auf der Schießbahn der
Karibik-Insel Vieques, die zu Puerto Rico gehört, teil !!!
oficina@prorescatevieques.org
http://www.viequeslibre.org
Die US- Marine verwaltet seit 1938 fünf sechstel
der Insel direkt und benutzt die Insel für Kriegsmanöver und Bombenlagerung.
DU kam in Jugoslawien
und Afghanistan Tonnenweise zum Einsatz !!
Allein
beim Training für den Kosovo-Einsatz wurden 263 uranabgereicherte Geschosse
"aus Versehen" abgefeuert, von denen lediglich 57 anschließend
sichergestellt wurden, wie die US-Marine selbst eingeräumt hat
Der
unabhängige Wissenschaftler Williams, der gute Kontakte zur NATO hat, spricht von ca. 100-120 Tonnen uranhaltiger Munition,
die
Im
Zusammenhang mit Leukämiefällen in Zürich wurde bekannt, dass auch in der Schweiz uranhaltige Munition zu
Testzwecken eingesetzt worden ist. Die Oerlikon Contraves AG hat den Verlauf
der Schießversuche in Zürich nach mehr als dreißig Jahren zugegeben: 1968: 17
Schüsse mit maximal
Zudem
wurde bekannt, dass das US-Verteidigungsministerium sich bei den Japanern dafür entschuldigte,
dass eine unbewohnte und in der Folge auch nicht mehr bewohnbare Insel bei
Okinawa mit 1520 Projektilen aus abgereichertem Uran beschossen wurde.
Jugoslawien
Die
UNEP hatte im Jahre 2001 im Kosovo sechs
Gebiete untersucht und in fünfen wurde sie fündig, dass dort wirklich DU-
Munition zum Einsatz gekommen ist. Zwei Jahre nach Ende des NATO-Angriffes
stellte sie eine weit verbreitete Urankontamination fest.
Dr.
med. Trifko Guzina vom Klinischen Zentrum Kasindol im Serbischen Stadtteil von
Sarajevo berichtete am 22.7.2002 über den Anstieg der Krebserkrankungen in dieser
Region. Zwischen 1995 und 2001 wurden dort 1.226 neue Krebspatienten
registriert. 370 von ihnen sind schon gestorben.
Die
neue Studie hat im Gebiet von Sarajewo einen Anstieg aller Arten von
Krebserkrankungen zwischen 27,7% und 109,6% verzeichnet.
Am meisten befallen waren die Verdauungsorgane, da die radioaktiven
Stoffe in die Nahrungskette gelangt sind.
Nach
Worten des Dr. Guzina ist dieser erschreckende Anstieg von Krebserkrankungen
eine Folge des NATO-Bombardements in den Jahren 1994 und 1995, als die
US-Luftwaffe mit Unterstützung der deutschen "Tornados" nach eigenen
Angaben mehr als 10.000 Geschosse mit abgereichertem Uran auf serbische
Wohngebiete rund um Sarajevo abfeuerte.
Rinaldo
Colombo war Carabiniere und 1995 einer der ersten italienischen Militärs, die
nach Bosnien entsandt wurden. Zwei Jahre später, klagte er über starkes Fieber,
Übelkeit und Migräne. Weitere zwei Jahre sowie zahllose Untersuchungen später
wurde der 31jährige Anfang September 2000 ins Krankenhaus eingeliefert. Am
8.11.2000 verstarb er an Leukämie.
Corrado
Di Giacobbe war ebenfalls in Bosnien im Einsatz und war nach seiner Rückkehr 1998,
an einer besonderen Tumorart (M. Hodgkin) erkrankt. Bereits zuvor war ein
anderer Soldat an Leukämie verstorben, der in derselben Kaserne Dienst getan
hatte. Ihr Vorgesetzter, Luigi Federici, streitet ab, von den Risiken des
Einsatzes gewusst zu haben.
Der
britische Soldat Kevin Rudland reparierte als Mitglied der internationalen
„Friedenstruppe“ von Dezember 1995 bis April
Durch
den NATO-Krieg 1999 ist also nun auch der Kosovo mit Uran verseucht. Im Nachbarland
Makedonien (FYROM) wurde jedenfalls durch Wissenschaftler der Universität
Thessaloniki festgestellt, dass die radioaktive Belastung seit dem Krieg auf
das 8-fache angestiegen ist. Dieses sei eine schlimmere Umweltkatastrophe, als
die durch den Reaktorunfall in Tschernobyl verursachte.
Erkrankungen,
wie sie Professor Günther in den Jahren bis 1995 im Irak beobachtet hat, sind
in den nächsten Jahren auch im Kosovo zu befürchten, schrieb man in der jugoslawischen
Presseagentur BETA –Broschüre vom 22.7.2002 Die Befürchtungen bestätigten sich
leider noch schneller als erwartet ! Die Ergebnisse des Einsatzes von
radioaktiver Munition im Kosovo legte Dr. Dr. Milan Ivanovic, Chefarzt der
serbischen Klinik in Kosovska Mitrovica in Form der seither gesammelten Daten
von Verstorbenen vor. Die Zahl der Krebserkrankungen jeglicher Art war bereits
im Jahre 2001 um das Doppelte angestiegen. Ebenso die zu verzeichnenden Missgeburten,
ähnlich der nach der Tschernobyl-Katastrophe.
Der
Arzt und Ökologe Dr. Dejan Dimow berichtete, die NATO habe zur Zerstörung der
Gebäude des Innenministeriums und des Generalstabes im Belgrader Stadtzentrum
Uranmunition eingesetzt. Die Ruinen stünden unberührt, weil niemand wisse, wo
das verstrahlte Baumaterial entsorgt werden kann. Die Zahl der Krebskranken
habe sich in Belgrad um 30 % erhöht. „Wir
sind alle potentielle Patienten der
onkologischen Krankenhäuser“, sagte Dimow. „Jetzt
machen sich alle Sorgen um die im Kosovo
kurzfristig eingesetzten NATO-Soldaten, aber der Westen kümmert sich nicht um
die Bewohner der verseuchten Gebiete“. Die Prognose des Arztes,
wonach langfristig nur 30% mehr Krebserkrankungen
aufgrund des Uraneinsatzes zu erwarten sind ist
vergleichsweise optimistisch. Denn wenn man eine
Studie der britischen Atomenergiebehörde vom
November 1991 zum Irak zugrunde legen würde, kämen
auf 10 Tonnen Uranmunition etwa dreimal soviel Tote. Immerhin sollen bereits
192 bosnisch-serbische Soldaten an Leukämie erkrankt sein, so Belgrader
Regierungsquellen. Robert Fisk, Korrespondent des britischen „Independent“, hat
vor Ort recherchiert: „Ich sehe 300 Grabsteine, die die Inschrift
tragen könnten: An abgereichertem Uran gestorben“, berichtet
er Mitte Januar aus dem ostbosnischen Dörfchen Bratunac. “Bis
zu 300 der 5.000 serbischen Flüchtlinge, deren Stadtteil in Sarajevo im
Spätsommer 1995 von Nato-Kampfflugzeugen schwer bombardiert worden ist, sind an
Krebs gestorben.“ Das Gesundheitsministerium in Sarajevo
- also der pro-westlichen Regierung der moslemisch-kroatischen Föderation - hat
bekannt gegeben, es starben 1998 je 152 von 100.000 Bosniern an Krebs, 1999
waren es bereits 230 - ein Anstieg von über 50 Prozent. Der jugoslawische
Präsident Vojislav Kostunica erklärte in einem Interview mit der griechischen
Presse während seines Staatbesuches in Athen: "Die Bombardierung
verschiedener Regionen Jugoslawiens mit abgereicherter Uranmunition ist ein
weiterer Beweis dafür, dass die ganze Operation (der NATO, Anm. d. Red.) ein
krimineller Akt war"
Glas
Javnosti vom 4.1.2001, zitiert nach Süddeutsche Zeitung vom 5.6.7. Januar 2001:
„Der Bericht der Atomic Energy Agency
geht davon aus, dass Amerikaner und Briten im Golfkrieg 1991 etwa 25 Tonnen DU
verschossen haben. "Wenn diese Menge DU eingeatmet
werden würde, dann würde das genügen, um 500.000
Menschen umzubringen."
Nuclear adviser issued shells alert", byMichael Evans, Defence Editor, The Times,
Dass die NATO auch im Angriffskrieg gegen Libyen Depleted Uranium- Waffen eingesetzt hat, berichtete das britische Anti-Kriegs-Bündnis "Stop the War Coalition" auf
seiner Homepage. „In den ersten 24 Stunden des Angriffs wurden 45 1000-Kilo Bombem mit DU Munition sowie Raketen
mit DU auf das Land abgeschossen! Beim Aufprall verbrennt das Zeug bei 10.000
Grad und setzt dabei unzähliche Mikropartikel frei, die sehr giftig und sehr
radioaktiv sind. Diese Partikel sind so relativ schwer, dass sie innerhalb von
wenigen Minuten unter die Haut sinken und verschiedene Krebssorten,
Genveränderungen und viele weitere schwerste Krankheiten erzeugen.
Weite Teile der weltweiten Kriegsschauplätze (Balkan, Iran sehr stark
und andere) sind massiv verseucht.
Jetzt wird - während der möglicherweise größten Atomkatastrophe - ein
weiteres Land verseucht und die zukünftigen Kinder schwersten Mutationen
ausgesetzt.“
Nach dem NATO-Angriffskrieg auf Jugoslawien,
der unter der verlogenen Prämisse Völkermord geführt wurde, von dem nicht mehr
übrig blieb als „39 auf beiden Seiten gewaltsam zu Tode Gekommene auf beiden
Seiten VOR DEM NATO-BOMBARDEMENT“ nach Aussagen des damaligen Stellvertretenden
OSZE-Bevollmächtigten für den Kosovo, General ad Loquai, gingen die NATO-Mörder
gegen Libyen mit ähnlichen Lügen vor. Gaddafi hätte sein eigenes Volk
bombardiert hieß es und man müsse Maßnahmen ergreifen, das libysche Volk zu
beschützen. So kam die Resolution 1973 zustande, die durch die NATO bis heute
ausgenutzt wird, um ein ganzes Land zu zerstören, deren Bewohner zu ermorden
und ganze Landteile des wunderschönen Libyens für Jahrtausende zu verseuchen.
Die Libyer wissen, was ihnen blüht, sollte
die NATO diesen Krieg gewinnen:
Deshalb ist dieser Kampf, den das libysche
Volk gegen die NATO und ihre Kollaborateure heute führt, auch UNSER KAMPF !!
Brigitte Queck,
Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik