Ukrainische Extremisten
versuchen Herrschaft mit Einschüchterungen und Säuberungen zu festigen
10. März 2014
Die Putschisten, die in Kiew mit Hilfe von
False-Flag-Terror und zionistischer
Unterstützung an die Macht gelangten,
scheinen über die Situation im Osten der Ukraine immer mehr in Panik zu
geraten. Um ihre Herrschaft zu festigen, greifen die an die Macht in Kiew
gelangten ukrainischen Extremisten nun immer häufiger und offener zu brutalen
Einschüchterungen und offenkudigen politischen Säuberungen.
Während der Artikel “Next stop Odessa?” hier in der Nacht zum Montag geschrieben wurde,
haben der Kiewer Abgeordnete der “Radikalen Partei” Oleg Lyashko sowie eine
handvoll zu ihm gehörender Schläger den pro-russischen Lugansker
Regionalabgeordneten Arsen Klinchev im Büro des Lugansker Generals Vladimir
Guslavsky überfallen, gefesselt, bedroht, beleidigt und kurzzeitig entführt, um
ihn einzuschüchtern, was auf Video festgehalten wurde.
Später am Montag haben die ukrainische
Generalstaatsanwaltschaft und der SBU außerdem Mikhail Dobkin, einen jüdischen Politiker aus Kharkov, der nach
dem Putsch in Kiew von seinem Posten als Governeur in Kharkov zurückgetreten
war, um im Mai als Präsidentschaftskandidat anzutreten, telefonisch zu einem
Gespräch in die Generalstaatsanwaltschaft nach Kiew ein- oder vorgeladen.
Mikhail Dobkin leistete der Ein- oder Vorladung nach Kiew Folge. Dort wurde
Mikhail Dobkin wegen angeblicher sepratistischer Äußerungen, die einen
Verfassungsverstoß darstellen sollen, umgehend festgenommen. Wegen angeblicher Fluchtgefahr wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der von den Putschisten eingesetzte ukrainische Generalstaatsanwalt Oleh Makhnitsky gehört der faschistischen Partei Swoboda an.
Mikhail Dobkin bestreitet verfassungswidrige Äußerungen getätigt zu haben und
erklärt, seine Verfolgung sei ein politisch motivierter Versuch, seine
Präsidentschaftskandidatur zu verhindern.
Die EU hat soeben unter dem Vorwurf von Nähe zu
Janukowitsch Sanktionen wie die Einfrieren von Vermögen gegen Mikhail Dobkin bekannt gegeben. Neben Janukowitsch und einem engen Zirkel seiner
Vertrauten ist von den den Sanktionen ironischerweise auch Oleksander Yefremov,
Fraktionsführer der PdR in der ukranischen Rada, betroffen, der nach dem Putsch
umgehend gemeinsame Sache mit den Putschisten machte, und umgehend Janukowitsch alle Schuld für alle
Probleme in der Ukraine in die Schuhe zu schieben versuchte, sein Verrat hat ihm diesbezüglich also nichts
genutzt.
EU und USA wollen die faschistische
Säuberungspolitik damit belohnen, dass sie dem über Kiew herrschenden
Terrorregime Multi-Milliarden Dollar an Hilfsgeldern bereitstellen.