Der Kosovo – ein Mafia-Staat
Nach den
Parlamentswahlen im Kosovo mit ca.
48 % iger Wahlbeteiligung der dortigen Bevölkerung
laut Deutscher Presseagentur vom 13.12.2010, hat Thaci
mit 36 % der Stimmen die Wahl gewonnen.
Doch es
wurden auf der ganzen Welt Stimmen laut, dass Thaci
auch in Praktiken des Organhandels weltweit eingebunden ist und daran Unsummen
verdient.
W. Pirker hat über die Praktiken des Mafia-Staates in der jungenwelt einen Beitrag geschrieben „Mafiastaat. Thaci ein
gemeiner Verbrecher ?“ (siehe: jungewelt vom
16.12.2010 ) dem ich ein paar, m.E. zum Teil unbekannte, Fakten zufügen möchte.
Endlich
wird es auch international publik, dass der Kosovo ein Verbrecherstaat ist. Alle
Staaten (NATO), die diesen Staat durch Bomben auf ganz Jugoslawien 1999 und die
schließliche diplomatische Anerkennung des Kosovo unter völkerrechtswidriger Umgehung der
UNO-Resolution 1244 ins Leben riefen, müssten sich abgrundtief schämen.
Die
Medien wollten ja 1999 den Menschen weiß machen, als ob alle Kosovo-Albaner für einen von Jugoslawien abgespaltenen Staat
wären. Dem war aber bei weitem nicht so. Hier nur einige Fakten, die dem
widersprechen:
1. ein internationales Söldner –Heer wurde in Albanien und- nach
mündlichen Aussagen Betroffener- auch im Süden Deutschlands- ausgebildet, das
vor 1999 als „nationale Befreiungsbewegung“ im Kosovo zum Einsatz kam;
2. nach
den Präsidentschaftswahlen in Jugoslawien im Jahre 2000 war Angelika Beer, damalige verteidigungspolitische Sprecherin der
Grünen, über eine Woche im Kosovo gewesen. In einer Life-Übertragung im ZDF am
8.Oktober 2000 ( diese wurde nur ein Mal im Fernsehen gesendet
!!) brachte sie ihr Erstaunen zum Ausdruck,
dass alle Kosovo- Albaner, die sie befragt hatte, ihr tiefes Bedauern
ausgesprochen hatten, dass nicht Milosevic, sondern Kostunica
an die Macht gelangt war. Diese Feststellung passte jedoch nicht in das Bild,
das in Deutschland und anderen NATO-Staaten über Milosevic gezeichnet worden
ist, da ja Milosevic als der Bösewicht schlechthin zu gelten hatte, mit dem man
das NATO- Bombardement Jugoslawiens rechtfertigen wollte.
3. Aber
nicht der sog. „Völkermord“ an
den Kosovo-Albanern ( vgl. Einschätzung des deutschen Brigadegenerals und
Stellvertretenden des Beraterstabes bei der OSZE in Wien für den Kosovo, Loquai ,der in seinem Buch “Wege in einen vermeidbaren
Krieg“, auf Seite 37 von über 264 Toten auf Seiten der Serben und der UCK vor
dem NATO- Bombardement auf Jugoslawien berichtete, war der Grund für das NATO-Bombardement
gewesen, sondern die unermesslichen Naturreichtümer des Kosovos : 77 302 106 t
Steinkohle, Kupfer, Zink, Blei, Nickel, Gold, Silber, Marmor, Mangan, Eisen, Asbest,
Kalkstein u. a., um nur einige zu nennen, deren Wert auf über Zehntausend
Milliarden Dollar geschätzt wird.
4. die Trepca-Minen, die bis
Der mehrfach gesuchte
Mörder an den Serben in der Kraina, Ceku, der vor 1999 von der amerikanischen Söldnerfirma MPRI
in Virginia als Killer ausgebildet und von einem jugoslawischen Gericht für die
Ermordung von 669 Serben verantwortlich gemacht wurde, war von 2006 bis Anfang
2008 Regierungschef (Ministerpräsident ) des Kosovo und leitete in dieser Zeit
sowohl die von der UNMIC geschaffene ICMM, als auch die KTA, beide
verantwortlich für Privatisierungen im Kosovo !
Diese Beispiele mögen
reichen, um zu beweisen, dass es den meisten Kosovoalbanern 1999 nicht um die
Abspaltung von Jugoslawien ging und der NATO bei ihren Bombardements im Kosovo
schon gar nicht um Menschenrechte,
sondern um Maximalprofite im Interesse der Monopole.
Das Gleiche trifft
für die NATO auch in anderen Ländern zu.
Für Maximalprofite
der Reichsten werden durch den Think Tank Kriege wie
auf dem Schachbrett entworfen, die
Meinung der Weltöffentlichkeit manipuliert ( siehe gegenwärtig
: Iran oder der Sudan), um schließlich in den vom Monopolkapital
inszenierten Kriegen Millionen von Menschenopfern der betroffenen Länder in
Kauf zu nehmen.
Wie die Beispiele
Jugoslawien, Irak oder Afghanistan anschaulich zeigen, spielt dabei keine
Rolle, ob die Opfer Serben, Araber, oder Menschen anderer Herkunft sind. Das
bei unserem Denken zu berücksichtigen und über den „nationalen Tellerrand“
hinwegzuschauen, wäre wichtig, um den wirklichen Feind aller Völker auf der
Welt zu erkennen und unsere Kräfte endlich zu bündeln.
Brigitte Queck, Diplomstaatswissenschaftler
Außenpolitik