Jemen
Die neue Front im
Weltkrieg Jemen und was Deutsche wissen sollten
von Yavuz Özoguz am 26.03.2015
Die USA greifen den Jemen mittels ihrer saudischen Marionetten an, während die
Deutschen glauben, dass die Jemeniten eine primitive Wüstengesellschaft sind
und nichts verstehen.
Einmal mehr wird das Völkerrecht gravierend gebrochen. Einmal mehr findet ein
brutaler Überfall auf einen souveränen Staat statt und einmal mehr schweigt die
Westliche Welt. Sie schweigt, weil die Verbrecher ihre engsten Verbündeten sind
und die Opfer sich nicht freiwillig dem Westlichen Imperium unterwerfen. Dabei
wissen die Deutschen fast gar nicht über den Jemen!
Adolph Gustav Freiherr von Wrede (1807-1863) war ein bekannter deutscher
Arabienforscher, der 1835 den Islam und damit den Namen Abdul Hud angenommen
hat. Er gilt als erster Europäer, der Hadramaut in Jemen erforscht hat. Als er
von seiner Reise zurückkam und seinen Reisebericht vorlegte, stand darin etwas
von siebenstöckigen Gebäuden in der Wüste. Kein Verleger wollte ihm das damals
glauben. Alexander von Humboldt, der Wrede am preußischen Königshof Friedrich
Wilhelms IV. eingeführt hatte, sprach sogar von Aufschneiderei. Erst mehrere
Jahrzehnte später wurden seine Eindrücke bestätigt und es gab wirklich jene
Hochhäuser aus Lehm. Es scheint fast so, dass in der Wahrnehmung der Deutschen
über Jemen sich seit 150 Jahren nichts geändert hat.
Da findet ein unvorstellbare Revolution im Jemen statt, eine scheinbar
kleine Minderheit von unklaren Halb-Schiiten (wer weiß schon im Westen was
Zaiditen sind) übernimmt das Steuer, die gesamte angeblich sunnitische Armee
unterstützt jene Leute, das gespaltene Land wird vereinigt und im Westen weiß
man so ziemlich gar nichts über das Land und noch weniger über die
Führungspersönlichkeit. Nicht einmal der Name der führenden Gruppierung ist
bekannt, denn die so genannten „Huthi-Rebellen“ heißen in Wirklichkeit
Ansarullah (Helfer auf dem Weg Gottes). Doch dieser Name darf in den westlichen
Medien kaum erwähnt werden, denn dann könnte man auf die Idee kommen zu fragen,
was denn das für eine Konstellation ist mit den „Hizbullah“ (Partei Gottes) im
Norden und den „Ansarullah“ im Süden und den treusten westlichen Verbrechern
namens Saudis dazwischen.
Doch selbst bei dem Namen „Huthi-Rebellen“ dürfen die Bürger in der Westlichen
Welt so ziemlich nichts erfahren, was die üblichen Vorurteile sprengen könnte,
denn wenn eine Gruppe schon „Huthi-Rebellen“ heißt, dann müsste sie ja auch
einen Anführer haben und der müsste ein Leben und eine Ausbildung und eine
Geschichte haben. Alles das aber darf der Bürger hier nicht erfahren. Selbst
die Einträge in Wikipedia geben nur das Notwendigste wieder, damit die in die
Angriffskriege der Westlichen Welt eingebetteten Journalisten irgendetwas
Blödsinniges schreiben können und nicht weiter fragen. Um aber halbwegs
vernünftig zu verstehen, warum die USA jetzt mittels saudischer Flugzeuge einen
Luftangriff auf den Jemen gestartet haben und gleichzeitig 150.000 Söldner an
der Grenze zum Jemen zusammen gezogen haben, muss man die Geschichte des Jemen
etwas genauer analysieren. Die folgende Analyse fällt daher etwas länger als
üblich aus, wofür ich mich bereits jetzt entschuldige, aber ohne ein gewisses
Hintergrundwissen ist der Konflikt nicht zu verstehen.
Der Jemen ist eineinhalbmal so groß wie Deutschland, hat aber nur ca. 27
Millionen Einwohner und damit kaum weniger als das flächenmäßig erheblich
größere Saudi-Arabien. Mehrere Jahrhunderte war die Region Bestandteil des
Osmanischen Reichs. 1839 besetzten die Briten die Hafenstadt Aden als
Brückenkopf für ihre weiteren Kolonialkriege in der ganzen Welt. Nach dem
Zusammenbruch des Osmanischen Reichs wurde die Region nach alter britischer
Kolonialtaktik so oft zerstückelt, aufgeteilt und gegeneinander gehetzt, bis am
Ende ein ziemlich verworrenes Gebilde übrig blieb. Dabei missbrauchten die
Briten vor allem die religiösen Unterschiede zwischen Zaiditen (im Norden des
Landes) und Sunniten (im Süden). Man konnte das Land auch immer wieder
zweiteilen und schwächen. Bereits in den 1960er Jahren griffen Saudis und
Ägypter massiv in Stammeskämpfe, Religionskämpfe, Kämpfe zwischen Royalisten
und so genannten Republikanern usw. ein, um die Interessen der westlichen bzw.
damals bestehenden östlichen Welt zu unterstützen. Bei einem der vielen
Stellvertreterkriege zwischen den so genannten Republikanern und den Royalisten
in den 1960er Jahren wurden auch chemische Waffen durch ägyptische Truppen
eingesetzt, aber da das im Interesse der Westlichen Welt geschah, die an der
Südflanke des US-Flugzeugträgers Saudi-Arabien keinen stabilen Widerstand gegen
die westliche Welt dulden wollten, wurde das nicht weiter verurteilt
(Vergleichbares ist bei Saddams Krieg gegen die noch junge Islamische Republik
Iran bekannt). Der damalige Krieg endete um 1970 mit über 200.000 toten. In
diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass bis zu jenem Zeitpunkt britische
Kolonialtruppen im Süden stationiert waren, die erst durch einen verlustreichen
Guerillakrieg zum Abzug gezwungen wurden. Bis heute haben die Briten keine
Reparationskosten für die Jahrzehnte anhaltende Besatzung bezahlt. Ab den
1970er Jahren war das Land zweigeteilt zwischen dem Ost- und Westblock (im
Jemen waren es Nord- und Südjemen). 1972, 1979 und 1981 wurden kleinere Kriege
im Auftrag der Weltblöcke geführt. Es dauerte bis 1990 dass es zur
Wiedervereinigung kam. Die Westliche Welt hatte gewonnen und ganz Jemen
gehörten den USA. Solche Sätze müssten doch zumindest die Deutschen
wachrütteln?!
Der erste gesamtjemenitische Präsident war der von den USA gestützte Ali
Abdullah Salih. Jener Salih war so dumm, dass er sich beim Überfall der USA auf
den Irak auf die Seite der Iraker gestellt hat, weil die USA ihn dazu „bewegt“
hatten. Derartige Verschwörungen waren für seinen US-hörigen Geist zu schwer zu
verstehen. In der Folge konnten die Saudis sämtliche finanziellen
Unterstützungen (die sie zuvor im Auftrag der USA getätigt hatten) einstellen
und der Jemen versank in Armut der Bevölkerung, was die Südflanke
Saudi-Arabiens für US-Interessen stärkte. Aus dem Jemen gab es keine Gefahr
mehr für US-Interessen in der Region. Es folgten Bürgerkriege und Chaos. Zwar
gab es bereits zu jener Zeit gewisse Anzeichen, dass die so genannte
zaiditische Huthi-Bewegung mit den bestehenden Zuständen nicht einverstanden
war, aber bis 2011 regierte jener Salih fast wie ein Monarch, der immer wieder
gestürzt und von seinen Gönnern den USA an die Macht gehievt wurde. Nach 30
Jahren Herrschaft im Namen der USA kündigte Salih aufgrund enormer Proteste im
Land im November 2011 seinen Rücktritt an. Bei der folgenden so genannten
Präsidentschaftswahl wurde sein Vize, der ebenfalls US-hörige Abed Rabbo Mansur
Hadi an die Macht gehievt. Das Gesicht hatte sich geändert, der Körper war der
gleiche geblieben.
Um Hadis Marionettendasein abzusichern verfolgten
die USA eine Doppelstrategie und ließen einige Generäle gegen ihn putschen, um
ihn dann wieder zu stärken. So erklärten sie ihm, dass sein Leben am seidenen
Faden der USA hing. Nebenbei musste er sich
auch noch gegen die Al-CIAda erwähren, die in den westlichen Medien
„jemenitische Al-Qaida“ genannt wurde.
Am 23. Januar 2015 traten Präsident, Premierminister und Kabinett zurück und
die sogenannten Huthi-Rebellen, wie sie in der Westlichen Welt genannt werden,
übernahmen die Macht. Doch woher kamen sie? Wer sind sie? Welche Ziele
verfolgen sie? All das brauchte der westliche Bürger nicht zu erfahren. Es
genügt zu wissen, dass sie böse Zaiditen waren, die dem guten Westen seinen Präsidenten
gestohlen hat. Der gute Westen hat daraufhin die guten Saudis um Hilfe gebeten.
Und die schießen jetzt auf die bösen Jemeniten, um den guten Präsidenten wieder
auf den Thron zu setzen. Die USA schießen „offiziell“ nicht mit aber leisten
„strategische Hilfe“, bla, bla, bla…
Aber wer sind nun diese Huthi-Rebellen, die sich selbst Ansarullah nennen? Und
sind sie vom Himmel gefallen?
Die Zaidiya ist eine frühe Abspaltung der Schiiten und auch als die
Fünfer-Schia bekannt. Sie sind die Anhänger von Zaid ibn Ali. Sie unterscheiden
sich von den seit der Islamischen Revolution im Iran immer bekannteren
Zwölfer-Schiiten dadurch, dass sie eben nicht alle 12 Imame anerkennen, und
schon gar nicht den Zwölften Imam als amtierenden verborgenen Imam und erwarteten
Erlöser. Die historische Spaltung erfolgte sozusagen nach der Tragödie von
Kerbela. Dem folgten später religiös-theologische Spaltungen. Und zu jenen
Zaiditen sollen also die „Huthi-Rebellen“ gehören, glaubt man den westlichen
Angaben.
Einer der obersten Anführer der jüngsten Befreiungsbewegung im Jemen war
Hussein Badreddin al-Huthi. Der 1956 geborene Sohn eines großen Gelehrten hat
Teile seines Lebens in Qum (im Iran) studiert und in der Zeit gute Beziehungen
zu Imam Chamene’i aufgebaut. Sein Vater wird ihn nach der Islamischen
Revolution sicherlich nicht deshalb nach Qum geschickt haben, weil er von der
Falschheit der Zwölfer-Schia überzeugt war, sondern weil er selbst nicht das
ausleben konnte, was er seinen Söhnen zugetraut hat. Tatsächlich ist Hussein
Badreddin gemäß Angaben seiner Lehrer im Iran zur Zwölfer-Schia konvertiert und
war damit auch religiös ein Anhänger der Befreiungstheologie, die von der
Islamischen Republik Iran ausgeht. Es war aber nicht alleine im Iran. Auch sein
jüngerer Bruder Abd al-Malik war mit ihm im Iran.
Hussein Badreddin al-Huthi wurde im Jahr 2004 von der US-gestützten
Regierung ermordet. In der Zwischenzeit hatte er aber seine Anhängerschaft
nicht nur maßgeblich reformiert, sondern auch zu einer Art Massenkonversion im
Jemen zur Zwölfer-Schia beigetragen, ein Umstand, der aus nachvollziehbaren
Gründen in der Westlichen Welt totgeschwiegen wird. Noch ein Aspekt ist von
großer Bedeutung beim Verständnis der aktuellen Situation. Er hat auch
einige religiöse Bücher geschrieben, sie sich ganz bewusst auf die
Befreiungstheologie Imam Chomeinis bezogen, den er mehrfach in seinem Leben
gewürdigt hatte. Hussein Badreddin al-Huthi war bei seinem Martyrium gerade
einmal 48 Jahre alt. Das ist für eine Stammesgesellschaft ein geradezu
jugendliches Alter. Normalerweise gehorchen die altehrwürdigen
Stammesoberhäupter nur den alten Weisen Stammesältesten, die ab 60 Jahren
aufwärts zu finden sind. Aber Hussein Badreddin bestach durch seinen
anständigen Charakter, durch seine bescheidene Lebensweise, durch seine
Disziplin und vor allem durch seine enorme islamische Bildung. Auch die
mehrheitlich jungendliche Gesellschaft im Jemen befindet sich seit der
Islamischen Revolution im Iran in einem Wandel, in dem die Werte der
Wahrhaftigkeit eine größere Rolle spielen als westlich-kapitalistische
Wertevorstellungen. Hussein Badreddins Nachfolger wurde sein jüngerer Bruder
Abd al-Malik. Bereits im Jahr 2009 vermeldete die zionistische Middle East
Media Research Institute (MEMRI) sehr besorgt, dass Abd al-Malik eine besondere
Nähe zu Imam Chamene’i verspüre. Die westlichen Propagandastrategen
entschlossen sich diesen Umstand vor den eigenen – und vor allem vor der
islamischen – Bevölkerungen zu verheimlichen.
Der extreme Ölpreisverfall, die die Saudis im letzten Jahr im Auftrag der
USA in die Wege geleitet haben um den Iran und Russland zu schwächen, hat
letztendlich zum Zusammenbruch der Regierungseinnahmen im Jemen geführt, so
dass die Befreiungsbewegung Ansarullah zunehmen an Bedeutung gewinnen konnte.
Dass es sich dabei nicht um eine „Zaiditische“ oder
gar „Schiitische“ Bewegung handelt, kann allein an der Tatsache abgesehen
werden, dass sich auch die meisten sunnitischen Armeegeneräle der Bewegung
angeschlossen haben. Die anderen sind in die USA bzw. zu den Saudis geflohen.
Der neue Anführer Abd al-Malik al-Huthi ist 1982 in einem Dorf der Provinz
Saada als jüngster Sohn von acht Geschwistern geboren. Er ist heute also gerade
einmal 33 Jahre alt. Es ist absolut undenkbar, dass solch eine Persönlichkeit
in der arabischen Welt der oberste Anführer ist, außer dass er über
außerordentlich ungewöhnliche Qualitäten verfügt. Über ihn wurde im Laufe der
Jahre immer weniger berichtet, stand er doch im Schatten seines großen
Gelehrten Bruders Hussein Badreddin, dem er stets treu war und seine Arbeiten
wie auch seine eigene religiöse Weiterentwicklung im Hintergrund erfolgreich
absolvierte. Gemäß einem Professor an der theologischen Fakultät in Istanbul
erfolgte die Hinwendung der „Huthis“ zur Zwölfer-Schia um 1990. Abd al-Malik
al-Huthi war damals 18 Jahre alt. Als sein Bruder 2004 ermordet wurde, haben
die Stammesführer zwar zunächst dem Vater der Brüder die Treue geschworen, doch
dieser hat von Anfang an seinen Sohn Abd al-Malik al-Huthi mit Blick in die
Zukunft eingesetzt. Als 2005 der Vater starb wurde Abd al-Malik auch offiziell
der neue Anführer. Er war damals 23 Jahre alt! Der junge Anführer wusste, dass
zur Leitung einer wahrhaftigen theologisch basierten Befreiungsbewegung weit
mehr notwendig war als ein charismatischer Anführer und mutige
Widerstandkämpfer. Deshalb scharte er ein Beratergremium von erfahrenen
Theologen und Politikern um sich.
Die saudische Propagandazeitung Asharq al-Awsat warnte im September 2014 vor
jenem Abd al-Malik al-Huthi, der ein „Soldat in Chomeinis Armee“ sei.
Tatsächlich hatte Abd al-Malik bereits 2008 den Saudis vorgeworfen im Auftrag
der USA Unruhen im Jemen zu stiften. Auf seinen Reisen in der islamischen
Welt ist er mehrfach mit dem Anführer der Hizbullah Seyyid Nasrullah
zusammengetroffen. Immer wieder hat er seine Nähe zu den Anführern der
islamischen Befreiungstheologie bekundet.
Wie erfolgreich die Ansarullah Bewegung im Land ist, kann auch daran ersehen
werden, dass die USA inzwischen ihre letzte Verzweiflungswaffe vor der direkten
Intervention erfolglos eingesetzt haben. IS-Terroristen haben gleich mehrere
Moscheen im Jemen beim Freitagsgebet in die Luft gesprengt. Aber anstatt – wie
erhofft – die Wut der Bevölkerung auf Sunniten zu lenken und das Land zu spalten,
erschallten Sprechchöre im ganzen Land, die man bereits seit über drei
Jahrzehnten aus der Islamischen Republik Iran kennt:
„Allah ist groß, nieder mit den USA, nieder mit
Israel.“
Das unüberhörbare Bewusstsein im Land, dass hinter
den IS-Terroranschlägen die USA und Israel stecken, war der Weckruf für die USA
jetzt die Notbremse zu ziehen und das Land direkt mit Waffengewalt anzugreifen. Es ist nicht auszuschließen, dass die USA auch
diese Mal wieder nach einem vermeintlich kurzfristigen Erfolg langfristig
verlieren werden. Doch dieses Mal hätte das gravierende Auswirkungen auf die
ganze Welt, denn die westlichen Ölvorräte in Saudi-Arabien wären dann
gefährdet. Der künstlich gedrückte Ölpreis verzeichnete heute einen Sprung nach
oben.
Die ganze Angelegenheit hat aus islamischer Sicht eine religiöse Dimension, die
in der Westlichen Welt völlig unbekannt ist. Gemäß den Prophezeiungen des Islam
wird der erwartete Erlöser – wenn er denn erscheint – von einer ganzen Reihe
von Weltmächten und ihren auch muslimischen Marionetten angegriffen werden.
Verschiedene Akteure aus verschiedenen Himmelsrichtungen werden ihm zur Hilfe
eilen und ihm die Flagge der Herrschaft überreichen. Während oft spekuliert
wurde, dass der „Chorrasani“ (ein Mann aus der iranischen Provinz Chorassan)
aus dem Osten kommend Imam Chamene’i sein könnte, konnte die angekündigte Figur
des Yamani (ein Mann aus Jemen) nie richtig besetzt werden. Immer wieder hat
man versucht Sayyid Nasrullahs Leben bzw. Herkunft irgendwie zum Jemen hin zu verbiegen,
aber es klappte nicht, schon allein deswegen, weil er selbst abgestritten hat,
jene Figur zu sein. Das unvorstellbare Chaos im Jemen gepaart mit der Tatsache,
dass es fast gar keine Zwölfer-Schiiten im Land gab, machte das Auftreten eines
Yamani im Jemen nahezu unvorstellbar. Wie schnell solche unvorstellbaren
Gedanken sich ändern können, zeigen die aktuellen Entwicklungen. Auch wenn kein
bewusster Schiit irgendeiner Person im Jemen irgendeine prophezeite Funktion
zuordnen wird, so ist doch die Hoffnung auf eine noch vor kurzen unvorstellbare
erscheinende Entwicklung enorm gestiegen!
Was aber bedeutet das alles für uns Deutsche?
Wenn
Deutschland nicht auch noch maßgeblich Beteiligter im Dritten Weltkrieg sein
will mit noch verheerenderen Folgen für das Land als in den ersten beiden
Weltkriegen, muss es einer neuen Einheit von Volk und Regierung gelingen, das
Land von den Klauen der USA und des Imperiums zu befreien!
Deutschland muss eine neutrale Position einnehmen und die
Beziehungen zur islamischen Republik Iran vertiefen.
Die Sanktionspolitik der USA gegen Russland und
Iran schadet vor allem uns Deutschen. Warum sollten wir das hinnehmen? Es
bedarf einer wahren auf Frieden basierenden Befreiungsbewegung im Land, die
Deutschland aus dem Sumpf befreit, in welchen das Imperium die ganze Welt
versacken lassen will, nur um die eigene untergehende Macht zu sichern.
Gott schütze
alle nach Wahrheit und wahrer Freiheit strebenden Völker und ihre Bürger.
Quelle: www.muslim-markt.de