Vermächtnis
des 8. Mai, des Tages der Befreiung vom Faschismus: Schande Berlins an der
Seite von Faschisten scharf verurteilen, juristisch gegen die aktuellen Kriegsverbrecher
vorgehen
von Luz María De Stéfano
Zuloaga de Lenkait
Die Berliner Regierung ignoriert
den Tag der Befreiung und die Süddeutsche Zeitung ebenso. Der Chef-Redakteur
dieser Zeitung, Kurt Kister, übertrifft sogar alle vorstellbaren Falschheiten
und Verdrehungen, als er im Kommentar am Tag der Befreiung den Zweiten
Weltkrieg als "opferreichen Krieg gegen Deutschland" bezeichnet. Alle
deutschen Schüler wissen, dass Nazi-Deutschland damals den Zweiten Weltkrieg
entfesselte als Initiator und Aggressor. Kurt Kister gehört zurück auf die
Schulbank, um dort den richtigen Verlauf der geschichtlichen Ereignisse zu
lernen, die zum zweiten Weltkrieg führten, vorausgesetzt die Geschichtsbücher
wurden inzwischen nicht geändert. Der reaktionäre Journalist Kurt Kister
wundert sich über das heilige Russland. Er sollte wahrnehmen, dass das heilige
Russland im Herzen aller Russen lebt, egal wo sie sind. Moskau ist auch das
vierte Rom für viele gläubige Christen.
Der Sieg gegen Nazi-Deutschland,
die deutsche Kapitulation am 8.Mai 1945, ist selbstverständlich Anlass genug
zum generellen Feiern für jeden anständigen freien Menschen. So auch in Paris
wie in Moskau oder auf der Krim. Russische Militärparaden haben nicht nur für
die Russen, sondern für alle freien Länder einen bestimmten symbolischen
Charakter. Leider setzt sich Kurt Kister mit seinem beschämenden erbärmlichen
Lamento über die deutsche Kapitulation in die Ecke der ehrlosen besiegten
Nazis. Offensichtlich ist die Unterschlagung der Befreiung des Faschismus eine
Consigna, eine Losung und Anweisung der korrumpierten Mächtigen, die heute mit
dem neuen Faschismus in Europa kollaborieren.
Russland mit dem Präsidenten
Wladimir Putin sind sich der glorreichen Seiten der Geschichte Russlands,
nämlich die Befreiung vom deutschen Faschismus, voll bewusst. "Die
Befreiung der Völker Europas von den faschistischen Eroberern und Unterdrückern
war eine welthistorische Tat. ... Die russische, sowjetische Armee hatte den
größten Anteil am Sieg über den Faschismus. Hitlers Armeen wurden vor Moskau im
Winter 1941 zum ersten Mal gestoppt und zurückgeschlagen. Sie erlebten in
Stalingrad und im Kaukasus ihre ersten großen Niederlagen, verloren 1943
endgültig die strategische Initiative. Zum Zeitpunkt der Landung in der
Normandie im Juni 1944 hatte die Rote Armee aus eigener Kraft ihr Land fast völlig
befreit. ... Auch nach der Landung in der Normandie blieb die sowjetische Front
die Hauptfront. ..." ("8 Mai: Jahrestag der Befreiung vom
Faschismus" von nh, UZ, 1. Mai-Woche 2013). Bis zu diesem Zeitpunkt, Juni
1944 stand die Sowjetarmee auf dem europäischen Festland allein der
faschistischen Koalition gegenüber. Nicht die Amerikaner, nicht die Engländer,
nicht die Franzosen, sondern sie, die Sowjetarmee erkämpfte die Wende des
Krieges. Dieser Erkenntnis ist die dritte deutsche Generation nach der Nazi-Herrschaft
noch nicht gewachsen. Sie schweigt größtenteils oder verliert sich in
Ressentiments gegen die Befreier, die Russen, wie das Schweigen und die
unverschämte Verdrehung der SZ-Redaktion selbst am Gedenktag 8. Mai 2014
schamlos offenbart.
Dagegen war im letzten Jahr volle
Anerkennung aus den USA wahrzunehmen: Der US-Außenminister John Kerry gedachte
in Moskau am 8. Mai 2013 am entsprechenden Denkmal mit einer öffentlichen
Ehrenbezeugung den gefallenen sowjetischen Soldaten, wie es diesem Gedenktag
der Befreiung entsprach. Was hindert die deutsche Regierung an ein ebenbürtiges
Gedenken? Es gibt dafür einen Ort in Berlin, das Ehrenmal für die gefallenen
sowjetischen Soldaten.
Schon am Vorabend (7.5.13) dieses
Gedenktages der Befreiung Deutschlands von der Nazi-Herrschaft traf der
US-Außenminister John Kerry letztes Jahr bezeichnenderweise in Moskau ein. Die
ZDF-Heute-Redaktion am 7.5.13 um 19 Uhr ignorierte vollkommen Kerrys Reise nach
Moskau und eine wohl verwirrte SZ-Redaktion in ihrer Ausgabe am 8.5.13 wusste
nicht, was sie dazu schreiben sollte. So erbärmlich und beschämend das
historische Bewusstsein bei deutschen Redaktionen. In dieser verkehrten
Weltdarstellung, wo Nazi-Deutschland kein Aggressor war und seine Niederlage
und Kapitulation zu lamentieren sind, passt genau die Schuldzuweisung an
Russland für alle verfahrenen Situationen, in denen sich die EU an der Seite
der USA hinein manövrieren. Nicht die Nazis tragen die Verantwortung, nicht die
EU oder die USA, sondern die anderen, die Angegriffenen.
Ein Europa, das von Sabotage,
Drohung, Erpressung und Überfall mehr versteht als von einer zivilisierten
Politik mit menschlichem Anstand und Respekt und den Instrumenten des Dialogs
ist ein Europa, das erneut in faschistische Verhältnisse verfällt. Ungebildete
Medien sind dabei, den Zerfall Europas propagandistisch zu beschleunigen. Das
geschah auch unter der Nazi-Diktatur.
Chaoten bei den Grünen, die schon
immer Sympathie und Nähe zu Extremisten und bewaffneten Rebellen pflegten wie
in den 80iger Jahren zur radikalen bewaffneten MIR-Bewegung in Chile, halten
auch heute nichts von einem demokratischen friedlichen Übergang zu einem
demokratischen Rechtsstaat wie im Fall Syrien, genauso wie damals im Fall
Chile, als es darum ging die chilenische Militärdiktatur loszuwerden. Solche
Mitglieder und Sympathisanten von Bündnis 90/Die Grünen beeinflussen jedoch
weiterhin auf verhängnisvolle Weise deutsche Redaktionen und täuschen die
friedliche deutsche Bevölkerung. Kaum zu glauben, aber sie sind sogar im
deutschen Bundestag vertreten, während sie in Ländern mit längerer
demokratischer Tradition wie beispielsweise Chile gar keine Anerkennung finden
und deshalb im Parlament vollkommen fehlen.
Ohne dieses für Deutschland
unrühmliche Chaoten-Phänomen müssen sich deutsche Redaktionen endlich den
Werten der Zivilisation zuwenden und die Vernunft als Maß erkennen. Dafür
müssen die Grundsätze der UN-Charta und die Prinzipien des Grundgesetzes als
Kompass dienen. Andernfalls können sie nichts beisteuern, um Krisen zu
überwinden und Konflikte zu lösen.
Jetzt geht es darum, die
zunehmende Eskalation in der Ukraine schleunigst zu stoppen, und zwar durch
grundsätzliche Korrektur auf höchster Ebene und nicht mit Gewalt und noch mehr
Tod und Zerstörung, wie es sich irgendwelche verirrten deutschen Geister und
ihre Medien-Sprachrohre nach unverantwortlicher Agenten- und Revoluzzer-Manier
vorstellen. Daher war das Treffen des Europarates in Wien mit dem russischen
Außenminister Lawrow am 6.5. so wichtig, auch wenn es hierzulande fast völlig
ignoriert blieb.
Zur menschlichen Vernunft gehört,
ständig eigene Fehler anzuerkennen und sie korrigieren zu können. Zur
Unvernunft dagegen, auf Fehlern weiter zu bestehen. Darin ist der wahre
Gesichtsverlust in der Berliner Politik zu sehen, die starrsinnig auf dem
verkehrten Weg bleibt. Die schönste und nobelste menschliche Qualität ist,
Fehler anzuerkennen. Das Problem „Gesichtsverlust“ ist in Deutschland besonders
ausgeprägt. Schon der Untergang des Dritten Reiches am 8.5.1945 kennzeichnet
den deutschen Hochmut im Extrem. Wie sich heute immer noch dieser Hochmut in
Deutschland äußert, zeigt ein ungebildeter Redakteur Kurt Kister mit seiner
unverschämten Verdrehung des Zweiten Weltkriegs, als ob Deutschland der
Angegriffene und nicht der Angreifer gewesen wäre. Sind sich Angela Merkel und
Frank-Walter Steinmeier dessen bewusst und dass sie von deutschem Boden aus
Gewalt und Banditen nicht weiter unterstützen dürfen?
Am 8. Mai, Gedenktag zur
Befreiung Deutschlands von der Nazi-Herrschaft, ist die Öffentlichkeit
besonders aufgerufen, die Schande der Berliner Politik an der Seite von
Faschisten scharf zu verurteilen. Wie sonst zeigen sich deutsche Journalisten
dem Vermächtnis der Befreiung Deutschlands und Europas bewusst?
Das Schreiben des Ostdeutschen
Kuratoriums von Verbänden an den Präsidenten der Russischen Föderation,
Wladimir Putin, widerspiegelt die Einstellung der überwältigenden Mehrheit der
deutschen Bevölkerung, die Krieg und Faschismus zutiefst verabscheuen und
dezidiert ablehnen: <Eingedenk der bitteren Lehren der Geschichte und in
Verantwortung für den Frieden in Europa und in der Welt, wenden wir uns als
Bürger der Bundesrepublik Deutschland an Sie, um Ihnen und Ihrem Land unsere
feste Solidarität zu versichern. Nie werden wir die historische Leistung und
die großen Opfer vergessen, die das russische Volk zur Befreiung vom deutschen
Faschismus erbracht hat. ... Wir verurteilen entschieden die beispiellose
Hetze, mit der die USA, die NATO und die EU sowie verantwortungslose Politiker
und Medien in der BRD Russland der Intervention gegen die Ukraine und
annexionistischer Absichten bezichtigen. ... In Wirklichkeit verfolgen die USA
und die anderen NATO-Staaten seit Jahren eine Politik der unverhohlenen
Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsentwicklung,
der militärischen Einkreisung Russlands. Während die westlichen Mächte zur
Realisierung ihrer politischen, wirtschaftlichen und militärischen Interessen
seit Jahrzehnten unter Bruch internationaler Normen weltweit Kriege führen,
spielen sie sich hier als Gralshüter des Völkerrechts und der Menschenrechte
auf. Und Russland ist ihnen dabei ein Dorn im Auge. Daher negieren sie die
legitimen Rechte und Interessen Russlands und den Willen der ukrainischen Bevölkerung
nach Selbstbestimmung. ... Wir schätzen Ihre und die Politik Ihres Landes, die
von Zurückhaltung und Angemessenheit bestimmt ist. … Wir schätzen den Beitrag
der Russischen Föderation zur Deeskalation und zur Abwehr der gegenwärtigen
Kriegsgefahr.
Seien Sie, Herr Präsident, alle
Bürger Russlands, gewiss, dass wir jede Art von Kriegspsychose, Russophobie und
Sanktionen entschieden ablehnen. Unsere Erfahrungen belegen, dass auch immer
mehr Menschen die Wahrheit über die tatsächlichen Ursachen und Zusammenhänge
der gegenwärtigen Auseinandersetzungen erkennen und den westlichen
Konfrontationskurs gegen Russland verurteilen. ... eine gedeihliche
partnerschaftliche Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen ist das Gebot
der Stunde und der Vernunft.
Ihr Land war, ist und bleibt ein
entscheidender Faktor des Friedens in Europa. Eine stabile Friedensordnung ohne
oder gar gegen Russland ist nicht möglich. Nur gemeinsam mit der Russischen
Föderation kann die Hoffnung aller Friedenskräfte der Welt zur Wirklichkeit
werden: "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" (Auszugsweise aus dem Schreiben des
Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden e.V. an den Präsidenten der Russischen
Föderation, Wladimir Putin, „Abgeschrieben“, Junge Welt, 6.5.)
Ebenso ist die Stellungnahme vom
3. Mai der Partei Europäische Linke (Mitgliedspartei DIE LINKE) beispielhaft
für alle Parteien im Bundestag: "Wir sind Zeuge der Entstehung eines
Nazi-Staates - gefördert von den USA und der EU - in der Ukraine.... Die Partei
der Europäischen Linken verurteilt die Haltung der EU in diesem Konflikt und
ebenso das brutale Vorgehen von Kiew und ermahnt alle Parteien, die
Streitigkeiten nach dem Grundsatz des Dialogs innerhalb der Regeln der UN zu
lösen. (Aus der Stellungnahme der Partei Europäische Linke vom 3. Mai,
"Abgeschrieben", Junge Welt vom 7.5.)
In Hamburg heißt es auszugsweise
in einem Aufruf eines antifaschistischen Aktionsbündnisses: Nicht
Separatisten, auch nicht pro-russische Kräfte, sondern ganz normale Bürger,
ukrainische Menschen "wehren sich gegen Nationalisten und Faschisten, die
mit Hilfe von NATO, US- und EU-Imperialismus an die Macht gekommen sind.
... Angesichts der unglaublichen Propaganda deutscher Medien ist besonders
wichtig über die wahren Ereignisse und Hintergründe aufzuklären. Insbesondere
auch zum Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg."
("Abgeschrieben", Junge Welt, 7.5.)
Der 8. Mai ist zudem eine
Mahnung, dass die Vereinten Nationen höchste Achtung verdienen. Nicht zur
Förderung von Demokratie oder irgendeine andere Regierungsform wurden die
Vereinten Nationen gegründet, nicht um irgendein Regime-change zu fördern,
sondern zur Bewahrung des Friedens.
Der Zweite Weltkrieg mit mehr als
60 Millionen Toten war der Anlass, die aktuelle internationale Friedensordnung
der Vereinten Nationen in Kraft zu setzen. Alle Nationen - sowohl demokratische
als undemokratische Staaten - gehören zur Weltstaatengemeinschaft. Alle haben
dieselben internationalen Regeln einzuhalten und sind aufgerufen, miteinander
friedlich umzugehen, wie es in der Charta der Vereinten Nationen
festgeschrieben und nachzulesen ist.
Also Frieden stiften als eine
gemeinsame Aufgabe und als richtige Vision für die Weltstaatengemeinschaft ist
von der Berliner Politik und ihren Medien noch zu begreifen und zu beachten, um
demnach folgerichtig zu denken, zu handeln und zu schreiben. Die vorrangige,
wichtigste aktuelle Aufgabe besteht darin, international für ein Ende der
Gewalt in Syrien und in der Ukraine einzutreten.
Eine selbstbestimmte Lösung, wie
sie für Syrien zwei Genfer Vereinbarungen vorsehen (die erste vom 30.Juni 2012
und die zweite vom 2./3.Januar 2013), ist von einigen EU-Regierungen und
NATO-Kreisen bisher gerade nicht erwünscht worden. Dasselbe trifft für die
Vereinbarungen zur Beilegung der Gewalt in der Ukraine zu, sowohl für das
Abkommen vom 23. Februar als für die Genfer-Vereinbarung vom 17. April 2014.
Deswegen ist der Vorschlag vom deutschen Außenminister Walter Steinmeier, eine
Neuauflage der Genfer-Konferenz, eine Art Genf II zur Beilegung der
Ukraine-Krise, völlig sinnlos. Der Vorschlag scheitert schon im Licht der
bekannten Fakten der vorigen Vereinbarungen. Heute weiß die Öffentlichkeit, was
eine Abmachung mit den US-Amerikanern wert ist. EU-NATO-Staaten sind in ein
unentschuldbares Verbrechen geraten, seitdem sie an Komplizenschaft mit Gewalt
und Terror, an Mord und Massaker festhalten oder solches sogar anstiften und
finanzieren und den Weg zu Frieden und Stabilität für die syrische und die
ukrainische Gesellschaft blockieren.
Die UN-Charta verbietet die
Gewaltanwendung und die Drohung mit Gewalt und signalisiert das friedliche
Instrumentarium, also den Dialog, um Konflikte zu lösen.Es handelt sich dann um
eine vorgeschriebene Pflicht für alle Staaten gemäß der Charta der Vereinten
Nationen, vor allem, was den Frieden angeht, den Dialog zu fördern, Dialog
zwischen den betroffenen Parteien, Regierung und Opposition. Dieser Dialog muss
innerhalb der Ukraine stattfinden als nationaler Dialog mit allen ukrainischen
politischen Kräften. Das Kiew Regime hat kein Recht Oppositionelle
auszuschließen und so einen Monolog zu betreiben, der zu nichts führt.
Die überwältigende Mehrheit der
Völker ist auf der Seite des Friedens und des Rechts. Dies in die
Öffentlichkeit zu bringen ist ein Triumph für die Vereinten Nationen und eine
große Aufgabe der Medien trotz aller zynischen Defätisten, offenen
Revisionisten oder verstellten Kriegstreibern und -wahnsinnigen.
Auch wenn der friedfertige
UN-Sicherheitsrat von Aggressoren missachtet worden ist, vermindert diese
Missachtung nicht die Verpflichtung des Sicherheitsrates gegenüber dem
Friedensgebot. Die Kraft der internationalen Gesetze und Institutionen ist zu
verstärken anstatt sie anzuzweifeln, sie zu ignorieren oder sich nicht weiter um
sie zu kümmern. Im Gegenteil ist zu überlegen, wie man am besten solche
Institutionen und Gesetze stärken kann und was zu tun ist gegenüber einigen
wenigen außenpolitisch eigenmächtig und unrechtmäßig agierenden Regierungen,
die keinerlei Regeln anerkennen wollen.
Nach dem "grotesken
Betrugsversuch der USA im Sicherheitsrat für den Krieg im Irak, folgten weitere
Feldzüge und von außen angeheizte Bürgerkriege wie in Syrien unter ähnlichen
Vorwänden.
Die Ukraine scheint das nächste
Glied in dieser Kette zu werden.
Neu ist dort die offene
Unterstützung des Westens für ein mit Faschisten durchsetztes
Bürgerkriegsregime.
Sie sind als politischer Faktor
akzeptiert, was bedeutet: Mord und Massaker werden einkalkuliert."
("Steinmeier und Linke zur Ukraine - Mord einkalkuliert" von Arnold
Schölzel, Junge Welt, 7.5.)
Eine rechtswidrige Aggression
bildet eine Straftat und Straftäter gehören vor ein Strafgericht.
Der Sicherheitsrat ist nicht dazu
da, Kriege oder „militärischen Interventionen“ zu mandatieren. Aggression
bleibt Aggression, Krieg bleibt verboten und als Verbrechen gegen die
Menschlichkeit zu ächten seit den Nürnberger Prozessen. Das Nürnberger Tribunal
gegen Verbrecher gegen den Frieden war eine lobenswerte Initiative und
Einrichtung der USA nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der Internationale
Strafgerichtshof gibt jetzt die Möglichkeit, juristisch gegen die aktuellen
Kriegsverbrecher vorzugehen und Kriegsverbrechen zu ahnden, ganz gleich, von
wem sie begangen werden.