Ehrung von Rosa Luxemburg, Ernst Thälmann und Julius Fucik
vom Revolutionären
Freundschaftsbund e. V.
- 1995 mit gegründet durch Irma Gabel - Thälmann -
In dieser Information u. a.:
-
Rosa-Luxemburg-Konferenz
sowie LL - Gedenken und Demonstration ;
-
Protest gegen Kriegspolitik
störte die sogenannte Sicher- heitskonferenz der Kriegsbefürworter in München ;
-
Kundgebung in Paris zur Ehrung
der Sieger von Stalingrad;
-
Gruß des RFB an die
französischen Genossen;
-
Internationale Konferenz
„Antifaschistischer Kampf heute“ ;
-
Initiative des RFB zur
informellen Vernetzung der Thälmann Gedenkorte vorgestellt.
-
Doppeljubiläum in Ziegenhals.
Breites linkes Aktionsbündnis ermöglichte die Enthüllung eines Gedenksteines
zur Erin nerung an die Ziegenhalser Tagung 7.2.1933;
-
Geschichtsrevisionistischer
Aufmarsch der Nazis in Dresden erneut
durch Massenblockaden verhindert. Kommunistisches Aktionsbündnis Dresden und RFB mit
abgestimmten Beiträgen und eigener Handschrift
-
Julius – Fucik - Denkmal in
Prag erhielt wieder einen ehren vollen Platz in der Öffentlichkeit;
-
Deutsche Antifaschisten an Einweihung und Prager Festveranstaltung zum
110. Geburtstag Julius Fuciks beteiligt.
Podiumsdiskussion:
Der Feind steht links!
Patrik Köbele,
stellvertretender Vorsitzender der DKP:
„Die Rolle des Staates, der
Staatsorgane ist keineswegs die eines Neutrums. Alle Illusionen sind hier
schädlich. Der Skandal des Umgangs von Polizei und Geheimdiensten mit der neofaschistischen
Terrororganisation »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) steht in einer
historischen Kontinuität. Sie beginnt
für die BRD mit dem Rückgriff auf Faschisten beim Aufbau der staatlichen Repressionsorgane
und der Bundeswehr. Deren Blutspur setzt
sich fort über den Umgang mit
faschistischen Organisationen und deren
Gewalttaten. Ein oftmals auch bei Linken vergessenes Beispiel stellt hier die
Vertuschungspolitik zum Beispiel des
Attentats auf das Münchner Oktoberfest 1980 oder bezüglich der reaktionär faschistischen
NATO-Geheimtruppe »Gladio« dar.“
Zitiert aus jW
10.01.2013
Das Gedenken an Rosa und Karl
- Kraftvolle Willensbekundung gegen Militarismus,
Krieg und Faschismus linker antikapitalistischer Kräfte - vielschichtiges
Bekenntnis zur Aktionseinheit 13. Januar 2013 RFB-Mitglieder waren dabei! im
Demonstrationszug: mit unsere
tschechischen Gästen und der Kopie der Thälmann-Fahne (1927), die von der
Bezirksorganisation Lichtenberg DIE
LINKE in Ehren bewahrt wird.
Gemeinsam mit dem
Freundskreis der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals am
-Infostand in Berlin -
Friedrichsfelde
-Traditionelles Treffen an der Ruhestätte von Irma Gabel – Thälmann. – der
ersten Präsidentin des RFB e. V..
Kein Frieden mit der NATO !
Demonstration gegen die sogenannte
Sicherheitskonferenz in München am 2. Februar 2013 Sicherheitskonferenz? Eine
Propagandaveranstaltung aggressivster Vertreter der Rüstungslobby und
notorischer Militaristen! Unser Mitglied Daniel W. Berichtet Erlebtes vom
Protest der NATO -Gegner: An der heutigen Demonstration (2. Februar) gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München nahmen
mehrere tausend Menschen vieler linker Organisationen teil. Die
Auftaktkundgebung war auf dem Karlsplatz (Stachus). Dort waren mehrere
Redebeiträge zu hören, unter anderem von
Inge Viett, die sich vor allem mit den Interessen in den Kriegen in Mali und
Syrien auseinandersetzte. Einen kleinen Zwischenfall gab es am Rande, als
offensichtlich türkische Faschisten sich zu der Kundgebung gesellen wollten.
Sie waren zwar auch gegen die Patriot - Raketen – Stationierung in der Türkei,
aber wie eine Person richtig sagte: Die NPD wollen wir hier auch nicht haben,
auch wenn diese demagogisch gegen Krieg auftritt.
Am Monument der Helden von Stalingrad Paris, PLACE
DE LA BATAILLE DE STALINGRAD
samedi 2 février 2013
Liebe Freunde,
liebe Klassengenossen, im Namen der Mitglieder der
internationalen Organisation Revolutionärer Freundschaftsbund grüße ich Euch,
die Ihr Euch zum Gedenken an die Helden von Stalingrad zu dieser Manifestation
versammelt habt. Die Mitglieder des RFB sind Kämpfer für Frieden, Freiheit und
Sozialismus: Deutsche, Tschechen und Schweden, die das politische Erbe des
großen Sohnes der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung, Ernst Thälmann, unter dem Banner der
historischen Wahrheit gegen Lüge und Verleumdung verteidigen und für den Kampf
nutzen. Die Soldaten der Roten Armee und die Bevölkerung von Stalingrad haben
mit ihrem Blut den Sieg vom 2. Februar 1943 über die faschistische deutsche
Wehrmacht bezahlt. Dieser Sieg war die Wende zur Zerschlagung der Militärmacht
des Faschismus und zur Befreiung Deutschlands und Europas vom deutschen
faschistischen Terrorregime. Die Toten, das Leid, das Elend dürfen nicht
vergessen sein. Wir schulden der Roten Armee und den Völkern der Sowjetunion
ewigen Dank! Wir sind aber auch auf eine große Probe gestellt. Der Faschismus
als Ausgeburt der kapitalistischen / imperialistischen Krise erhebt wieder sein
Haupt. Den Helden der Sowjetunion zu danken verpflichtet uns zum Kampf für
Frieden, Freiheit, Demokratie und Sozialismus, damit nirgendwo der Faschismus
zur Macht gelangen und sein Terrorregime errichten kann. Wir dürfen die Gefahr
nicht übersehen: in Deutschland und anderswo sind Faschisten bereits in
Machtpositionen – sowohl in Parlamenten als auch an Schaltstellen des Staates
und der Wirtschaft.
Stehen wir solidarisch zusammen!
Es bleibt dabei: Nie wieder Krieg! Nie wieder
Faschismus! Es lebe der Widerstand gegen die neuen Kolonialkriege! Es lebe die
deutsch-französische Freundschaft der Völker.
Nieder mit dem Kriegsbündnis Hollande-Merkel!
In Thälmanns Sinn Rot Front!
Gerd Hommel Vorsitzender Georges Gastaud Paris am
4.2.2013
Einweihung des Gedenksteines
in Ziegenhals am 9.2.2013
Der Einladung des
Freundeskreises Ernst - Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals folgten namhafte
Vertreter von linken Parteien, Organisationen und Redaktionen in der BRD
sowie internationale Gäste:
Wassili Ikonnikow,
Abgeordneter der Duma und Beauftragter des Vorsitzenden der Kommunistischen
Partei der Russischen Förderation Genossen Sjuganow, Eine Delegation des
Jungskommunistenverbandes der Tschechoslowakei SMKČ/ Kommunistischer
Jugendverband KSM unter der Leitung des Vorsitzenden Lukaš Kollar, K.Cincibus,
Sprecher der tschechischen Sektion des RFB und Mitglied des
Nationalrates des Klubs des tschechischen Grenzlandes KČP, Mathias
Scheibinger, stellv. Vorsitzender der Kommunistischen Jugend Österreichs
Genosse Kollarčík und der verdienstvolle Sprachmittler Genosse Prof. Dr.
Bernd Koenitz. Ikonnikow legte dar, daß es in Rußland - nicht nur in Moskau –
Denkmäler, Siedlungen, u.a. gebe, die an Ernst Thälmann erinnerten und wo die
Traditionen der Arbeiterbewegung gepflegt werden. Er nehme die Aufgabe für die
KPRF mit, um die Solidarität über Ländergrenzen weiter zu entwickeln. Der Austausch
darüber, wie das politische Vermächtnis von Ernst Thälmann in der Krise des
Kapitalismus / Imperialismus im Kampf gegen die Gefahr des Faschismus in
unserer Gegenwart für die Entwicklung des Bewußtseins der Massen und des
Massenwiderstandes zu nutzen sei, war vielseitig. Er war von großer Übereinstimmung
getragen, die kommunistische Bewegung zu stärken.
An alle Thälmann – Freunde !
Die Reaktion gefällt sich in
ihrem Konsens, die Geschichte umzuschreiben, den Kommunismus zu verteufeln,
Erinnerungen an die Geschichte der Arbeiterbewegung und den Sozialismus als
Gesellschaft der Zukunft zu tilgen. Ernst Thälmann sowie Orte und
Persönlichkeiten des antifaschistischen Kampfes und der III. Internationale
sind ihre Zielobjekte. An zahlreichen Orten, die mit Ernst Thälmanns Wirken in
Verbindung stehen, haben sich bereits Aktive gefunden, die mindestens an seinem
Geburtstag und am Jahrestag seiner Ermordung im KZ Buchenwald Kundgebungen
organisieren. Hier sind es antifaschistische Aktionsbündnisse, dort sind es
RotFüchse, da ist es VVN-BdA, dort sind es Kreisverbände DIE LINKE oder die KPF,
die KPD – Landesorganisationen, Genossen der DKP oder RFB – Mitgliedergruppen
....
Wir fordern auf, daß die
Initiatoren zwecks Gewährleistung eines stabilen und aktuellen Informationsaustauschs
miteinander in Verbindung treten. Der RFB stellt sein Informationsnetz www.rfb-online.org mit dem
Terminkalender zur Verfügung. Teilt die Termine (Kundgebungsorte und Zeiten,
ggf. Redner, Mitwirkende, besondere Thematisierung und andere für die
Publikation wichtige Daten rechtzeitig mit an RFB.Hommel@arcor.de(Vorsitzender)
malessa@rfb-online.org(stellv. Vorsitzender) Al-Gen@t-online.de(stellv.
Vorsitzender/Geißler) Diese Vernetzung wird die Traditionspflege bekannter
machen und die Solidarität erleichtern, alle Angriffe unserer politischen
Gegner kraftvoller abzuwehren. Starten wir anläßlich des 127. Geburtstages
Ernst Thälmanns am 16. April 2013! Schickt rechtzeitig die Informationen über
die geplanten Kundgebungen oder Gedenkveranstaltungen! Informiert
Gleichgesinnte, die bisher nicht in unserem Informationsverteiler sind, von
diesem Vorhaben. Organisiert und stärkt die antifaschistische Aktionseinheit
der linken Kräfte, mobilisiert die Kommunisten unabhängig von ihrem
Mitgliedsbuch Gedenktage sind ohne Sinn, wenn sie nicht in Gegenwart und
Zukunft hineinreichen!
In Thälmanns Geist:
Proletarier aller Länder vereinigt euch! Rot Front!
Rede von Gerd Hommel,
Vorsitzender des RFB e. V.
Bündnis
in Dresden mit 4000 Gegendemonstranten „Nazifrei ! Dresden stellt sich quer !“
hat am 13.02.2013mit mehreren
Bockaden an strategischen Punkten für eine Durchkreuzung der Nazistrategie
gesorgt. Anders als geplant, konnte die Nazidemo nicht in der Pirnaischen
Vorstadt stattfinden. Die Nazis sammelten sich an den Bahnhöfen und am
Hauptbahnhof . Sie wurden massiv behindert. Dazu erklärt Bündnissprecher Silvio
Lang: „Wir gehen davon aus, dass der Sachsenplatz als Ort der Auftaktkundgebung
der Nazis geplant war. Diesen Punkt haben wir frühzeitig blockiert und auch
weitere Kreuzungen in der Nähe. Dadurch mussten die Nazis zentral an den
Bahnhöfen gesammelt werden. Ein Szenario, auf das wir immer gedrängt haben.“
Die Stadtverwaltung in persona der Versammlungsbehörde unter Herrn Lübs hatte
sich lange gegen einen zentralen Anreiseort verweigert. Offensichtlich haben
die Ereignisse sie nun dazu gezwungen. Demonstranten an verschiedenen
Blockadepunkten und im Nachgang der Menschenkette. Das ist deutlich mehr als wir im Vorfeld erwartet haben und zeigt,
dass eine breite Masse der Bevölkerung genug von Nazidemos in der Stadt hat und
über Symbolpolitik hinaus aktiv sein will. Das stille Gedenken nach Vorstellung
von CDU/ FDP und Stadtverwaltung hat offensichtlich endlich ausgedient.“, so
Lang abschließend.
Jörg (Niedersachsen),
Albrecht (Chemnitz):
„Ich danke allen RFB -
Mitgliedern und allen, die an uns- beim Gedenken im Ehrenhain des
Heidefriedhofes an die Opfer von Faschismus und Krieg, der Ehrung der
Aktivisten der Ersten Stunde beim Aufbau einer antifaschistisch –
demokratischen Ordnung, beim Mahngang durch die Stadt auf den Spuren der
faschistischen Verbrechen und Verbrecher, bei der Mobilisierung für und in der
Menschenkette für die Protestkundgebungen, aus denen der Naziaufmarsch
friedlich verhindert werden konnte. Danke Daniel (Bayern), Astrid (Dresden),
Günter D,Wolfram (Dresden) und und und...für euren Beitrag zum Wachsen der
antifaschistischen Volksfront. Es ist etwas in Bewegung geraten. Wir gehen die
nächsten Aufgaben mit Optimismus an. No pasaran!“
Fotos vom Heidefriedhof
Die Organisationen des KA an
den Stelen der KZ sowie auf den Massengräbern und an den durch verbrecherische
Flächenbombardements niedergebrannten Städte rote Nelken mit weißer Rose und
der Mahnung „Nie wieder Krieg -
nie wieder Faschismus“ nieder „Wir ehren die Toten im Kampf für den Frieden“
(Inschrift auf einem der Massengräber) Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu
Dresden während des Mahnganges auf den Spuren der Täter Mahnwache des
Kommunistischen Aktionsbündnisses Dresden am Denkmal für die Opfer des
Faschismus im Landgerichtsgefängnis Dresden, Mathildenstraße – Station des
Mahnganges.
Festveranstaltung zu Ehren
von Julius Fučik zum 110. Geburtstag
Am 22. Februar 2013 war es
soweit: das Denkmal Julius Fučik aus dem Julius-Fučik – Park, von
Konterrevolutionären ins Depot verbannt, erhielt nach vielen Protesten aus dem
In- und Ausland wieder seinen
ehrenvollen Platz und wurde auf dem
Olšansky Friedhof mit einer eindruckvollen Kundgebung eingeweiht. An den Feierlichkeiten nahm auf
Einladung der Julius- Fučik Gesellschaft
eine Delegation deutscher
Antifaschisten teil.
Die Rede des RFB -
Vorsitzenden in der Festveranstaltung zum 110. Geburtstag Julius Fuciks im
Großen Saal der Stadtbibliothek Prag: „Liebe tschechische Freunde, liebe
Anwesende, im Namen der Delegation deutscher Antifaschisten bekräftige ich
unseren Dank dafür, dass wir heute die Ehrung für Julius Fučik auf der Kundgebung
zur Wiederaufstellung seines Denkmales erleben durften. „Menschen, ich hatte
euch lieb. Seid wachsam!“ Julius Fučik im Gestapogefängnis in Pankrác am
9. Juni 1943.
Mit diesem letzten Satz endet
die „Reportage unter dem Strang geschrieben“; Diese Mahnung wurde zur Losung
und Verpflichtung im Handeln wie der Schwur von Buchenwald.Ich zitiere aus dem
Schwur vom 19. April 1945, der Trauerkundgebung der 21 000 auf dem Appellplatz
des KZ Buchenwald: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere
Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser
Ziel.Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig. Zum
Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und
sprecht mit nach: Wir schwören!“Julius Fucik
Fuciks Mahnung musste
wiederholt auch in Deutschland gegen die Zerstörung und gegen das
Vergessen verteidigt werden.
Das Denkmal an den
Widerstandskämpfer in Dresden wurde 1951 an zentralem Platz errichtet und der
Stübelplatz erhielt den Namen„Fucikplatz“. Aber nach dem Anschluss der DDR an BRD
wurde auch hier Julius Fučik zur „umstritten Person“ erklärt, weil er Kommunist
war und die Sowjetunion als Heimat der Arbeiter und Bauern verteidigt hatte.
1991 wurde der Fucikplatz in Straßburger Platz umbenannt. Der Antifaschismus
als Staatsdoktrin der DDR wurde verleumdet und zur „Gefahr“ für bürgerliche
Demokratie erklärt. Das Denkmal sollte aus dem öffentlichen Blickfeld
verschwinden. Das konnten wir verhindern! Es steht dort, wo es immer stand. Und
auch heute liegen Blumen unter der Mahnung Julius Fučiks. Seit 10 Jahren
bewegt sich in Dresden am zweiten Sonntag im September, dem Tag der Opfer des
Faschismus in Deutschland seit 1946, vom Gedenkstein zur Erinnerung an die
Verbrechen der faschistischen Justiz im Landgerichtsgefängnis Dresden –
Mathildenstraße ein Menschenzug zum Denkmal Julius Fučik. Zu dieser Kundgebung
rufen die im Kommunistischen Aktionsbündnis Dresden vereinten Parteien und
Organisationen auf. Im Internet / Wikipedia kann man ein schönes Foto des
Dresdner Denkmals aus dem Jahre 2005 aufrufen, dessen Autor das RFB -
Vorstandsmitglied Daniel Weigelt ist. Wir erinnern, dass in der Deutschen
Demokratischen Republik zahlreiche Plätze, Straßen, Schulen, Brigaden den Namen
„Julius Fučik“ trugen, um an seinVermächtnis zu erinnern. Das Erholungsheim
der Gewerkschaften mit seinem Namen wurde in Kühlungs- born abgerissen! Die
Namen Julius Fučik und anderer antifaschistischer Kämpfer wurden getilgt.
Dank der Wachsamkeit antifaschistischer Öffentlichkeit wurde die Mahnung
„Menschen, ich hatte euch lieb. seid wachsam“ verteidigt: im Bürgerpark Berlin
– Pankow, in Hamburg auf dem Friedhof Ohlsdorf, wo sie am Eingang zum Ehrenhain
der Widerstadskämpfer,in Goor bei Putbus auf Insel Rügen, wo sie am Hotel
Badehaus ihren Platz behalten hat. Bei der Würdigung der Persönlichkeit Julius
Fučiks als Autor sollten wir nicht übersehen, dass er uns weiter Ansporn
und Vorbild ist.