Brief von Professor Dr. Gossweiler an all jene, die das Andenken an Karl-Liebknecht und Rosa Luxemburg von der Verbrüderung der Proletarier aller Länder (proletarischem Internationalismus) trennen wollen  

 

 

From: kurgos

To: redaktion@nd-online.de

Sent: Tuesday, January 01, 2013 8:13 PM

Subject: "Gedenkveranstaltung darf nicht zum Rummel werden.", ND v.31.12.12

 

Die Forderung der Organisatoren der Spalter-Demo bekräftigt Dr. Hans Bomke mit den Worten: "Beider Porträts" - gemeint sind Stalin und Mao - "haben in Friedrichsfelde nichts, aber wirklich nichts zu suchen."  Wieso denn nicht? Offenbar haben er und alle Gleiches Fordernden ganz vergessen, dass Karl und Rosa ermordet wurden, weil sie als Internationalisten gegen den Krieg des deutschen Imperialismus und für seinen Sturz und die Verbrüderung mit den Proletariern aller Länder und deren Kommunistischen Parteien zum gemeinsamen Kampf  für den Sieg der proletarischen Revolution in allen Ländern eintraten. Es entspricht daher ganz ihrem Sinne, wenn in der Demonstration zu ihrem Gedenken nicht nur ihre Bilder, sondern auch die der Führer der kommunistischen Bewegungen anderer Länder, und natürlich auch jener, die dem Imperalismus die größen Niederlagen beibrachen, wie Stalin und Mao Tse tung, mitgeführt werden.

Kurt Gossweiler, Berlin, Januar 2013