Kampagnennewsletter 25 -
Doppelausgabe April/Mai 2014

Stoppt das Geschäft mit Atomwaffen!
Letzte Woche startete vor
und in der Hauptversammlung der Commerzbank die neue Kampagne „Atomwaffen –
ein Bombengeschäft“. Martin Hinrichs appellierte in einem wunderbaren
Redebeitrag an die Verantwortlichen der Commerzbank, die Finanzierung
dieser Massenvernichtungswaffen zu beenden. Selten hatte ein Redebeitrag zu
Atomwaffen in den letzten Jahrzehnten in Deutschland so viele Zuhörer. Etwa
3.000 AktionärInnen lauschten und spendeten vielfach Beifall. Zuvor
plagiierte eine Handvoll JoggerInnen den Werbespot der Bank und zeigte sich
mit Flyern und Bannern vor dem Messegelände: „Commerzbank – die Bombe an
ihrer Seite“.
Es gibt nun eine hervorragende weitere Möglichkeit, die Bedrohung durch
Atomwaffen auf lokaler Ebene zu verankern. In Vorbereitung ist schon eine
Aktionswoche, die von 27.9.-4.10. stattfinden wird. Bleiben wir dran
und stoppen das Geschäft mit den Atomwaffen – finanziell und politisch.
Reichlich Anregungen und Informationen gibt es auf der neuen Webseite Atomwaffen – ein Bombengeschäft.
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Pressemitteilung zum Start
der Kampagne
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Bericht bei Deutsche
Wirtschafts Nachrichten
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Blogbeitrag über die Aktion
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Fotos auf flickr
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Jetzt handeln - schreib
deiner Bank
Fortsetzung der Geschichte des Dickkopfs Hermann

Das Amtsgericht Koblenz
hat den Heidelberger Atomwaffengegner Hermann Theisen zu einer Geldstrafe
von 600 Euro (30 Tagessätze) verurteilt. Theisen hatte im März und April
2013 vor dem Fliegerhorst Büchel und dem Hauptbahnhof in Koblenz
Flugblätter verteilt und damit zur Teilnahme an der im Sommer 2013
geplanten Blockade des Atomwaffenlagers Büchel aufgerufen. Dies erfülle den
Straftatbestand der Aufforderung zu einer Nötigung, so Amtsrichterin Anke
van den Bosch.
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Pressemitteilung zur
Verurteilung
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Bericht in der
Rhein-Zeitung
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Blogbeitrag von Hermann
Theisen
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Fotos vor dem Gericht
Marshallinseln klagen gegen Atomwaffenstaaten

Mit einer beispiellosen
Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag und einem US-Gericht
in San Francisco wollen die Marshallinseln erreichen, dass die USA,
Russland, Frankreich, Großbritannien, China, Israel, Indien, Pakistan und
Nordkorea Atomwaffen verschrotten. 67 Atomwaffen wurden auf den pazifischen
Marschallinseln oberirdisch getestet. Mehrere Friedensnobelpreisträger,
darunter der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu und die im britischen
Exil lebende iranische Juristin Schirin Ebadi, unterstützen die Klage.
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Bericht im Handelsblatt
Neue Studie zur Gefahr einer Atomexplosion

Fehlalarme, technische
Defekte, verlegte Zündungscodes: Unzählige Male ist die Welt nur haarscharf
an einer weiteren Atombombenkatastrophe vorbeigeschrammt. Das zeigt der
Bericht der Forschungseinrichtung Chatham House auf. Besonders bedrohlich:
Die Gefahr eines nuklearen Unfalls sei in den vergangenen Jahren noch gestiegen.
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Bericht in Süddeutsche
Zeitung lesen
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Vollständige Studie
herunterladen (engl.)
Infografik zu Atomwaffenunfällen

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In dieser Ausgabe
Stoppt das Geschäft mit Atomwaffen!
Fortsetzung der Geschichte des Dickkopfs Hermann
Marshallinseln klagen gegen Atomwaffenstaaten
Neue Studie zur Gefahr einer Atomexplosion
Infografik zu Atomwaffenunfällen
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6./7. Dezember ICAN Civil Society Forum
Sommercamp in Büchel

2.-11.8.: Kommt zum Aktionscamp am NATO-Bundeswehrstützpunkt bei Büchel in der
Südeifel!
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Freiraum April-Ausgabe

Der neue Freiraum ist erschienen
- hier herunterladen. Enthält Artikel zu Ukraine,
Atomwaffen in Deutschland, u.v.m.
Ostermarsch in Büchel

Bericht in der Rhein-Zeitung lesen
Im Bundestag

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Hier einige Fotos vom erfolgreichen Frühstück mit Abgeordneten
im Bundestag am 3. April.
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Link zum Video der Bundestagsdebatte am 3. April.
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Antrag der Linken „Atomwaffen
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