Zur Berichterstattung des ZDF über Afrika und die
Ukraine
Sehr geehrte Damen und Herren vom ZDF,
Am 18. Juli 2919 berichteten Sie in den 22.00
Uhr-Nachrichten sowohl über den anhaltenden Flüchtlingsstrom von Afrika übers
Mittelmeer nach Europa, als auch über die Ukraine.
Ihre Berichterstattung diesbezüglich war, gelinde gesagt,
unsachlich, da sie der Faktenlage nicht entspricht.
Der ehemalige
Warum wollen denn die Menschen weg aus Afrika ?
Weil ihnen die Finanz-und Wirtschaftsoligarchie der
reichsten Länder dieser Welt- Europa und die USA- die Luft zum Atmen nehmen !
Ziegler fordert deshalb diese Länder auf:“
„Laßt Afrika einfach in Ruhe!“
Und fortsetzend dazu möchte man die Politiker der
ensprechenden Länder aufrufen:
„Inszeniert nicht, gestützt auf die US/NATO, um des eigenen
Einflusses willen, blutige
Regimechanges und Kriege, wie z. B. In Lybien geschehen, das einst das reichste Land Afrikas war.
Wenn Deutschland Afrika angeblich helfen will, warum beteiligt es sich direkt und indirekt an Kriegseinsätzen der NATO auf diesem Kontinent, oder wirbt, wie kürzlich durch den deutschen Außenminister H. Maas geschehen, afrikanische Ärzte für einen Einsatz in Deutschland ab ?
Das nennt man Brain drain – übersetzt RAUB
Sprich: Abwerbung er afrikanischen Intelligenz, die in den Ländern Afrikas selbst dringend gebraucht werden !!
Und nun zu Ihrer Berichterstattung über die Ukraine.
Richtig stellten Sie fest, dass in diesem Jahr an den 5. Jahrestag des Maidan erinnert werden sollte.
Doch Herr Kleber, als Ihr Berichterstatter, bezeichnete diese schrecklichen Ereignisse auf dem Maidan vor 5 Jahren mit zig Toten und Verwundeten als Revolution !
Darf ich Sie daran erinnern, dass :
unterzeichnet haben, welches vorsieht, dass die Volksrepublik Donezk längere Zeit
unter dem Dach der Ukraine ihre eigene Administration, Gerichtsbarkeit, Armee und Polizei behält ?!
Es bedürfte nur einer kleinen
Veränderung in der ukrainischen Verfassung, was bis heute leider nicht
geschehen ist !!
Brigitte Queck,
Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik, Humboldtring 11, 14473 Potsdam