USA: Zu zwei unaufgeklärten
Attentaten in den USA
USA: Der Finanz-Militär-Industrie-Komplex regiert
von Luz
María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
9. September
2001 und Kennedy-Mord: Die Wahrheit eine Gefahr für die Macht
Der 11. September 2001 und der Mord an
John F. Kennedy 22. November 1963 zeigen einige Parallelen. Hintergrund und
Kontext beider Ereignisse bleiben im Dunkeln, Aufklärung in beiden Fällen
Fehlansage. Nichts über die Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy und
nichts über den monströsen 9/11 ist in der Öffentlichkeit zu erkennen. Die
offizielle US-Propaganda lässt Fakten, Analyse und klare Überlegungen beiseite.
Die offizielle Darstellung von beiden kriminellen Anschlägen gestalten die
größten öffentlichen Lügen in der Geschichte einer US-Regierung. Die Wahrheit
ist eine Gefahr für die Macht, also muss man die Wahrheit auch ermorden.
Das
Mordattentat auf Präsident John F. Kennedy
Eine Orgie der Gewalt erfolgte nach dem
Mordattentat auf Präsident John F. Kennedy. Unter merkwürdigen unerwarteten
Umständen starben alle Zeugen, einer nach dem anderen. Mit Lee Harvey Oswald
wurde ein Ablenkungsmanöver gestartet im Stil der Spezial-Abteilung des
Pentagons. In Oswald hatte die Polizei von Dallas den Mörder Kennedys gefunden,
weil es so in Washington entschieden worden war. Oswald, Jack Rubby, CIA,
Kubaner, Mafia, alles war ein Ablenkungsmanöver, das die Weltöffentlichkeit
beschäftigte, während die zentrale Frage, wieso, außer Acht blieb. Keine
Sicherheitsvorkehrungen wurden in Dallas für den Besuch des Präsidenten
getroffen. Kein Gebäude, kein Gelände wurde überprüft. Dieser unglaubliche
Verstoß gegen die fundamentalsten Schutzregeln ist der beste Hinweis, dass in
Dallas eine massive Verschwörung stattgefunden hat. Wer hätte das tun können?
Kennedy wurde zu gefährlich für das Establishment. Die Frage wieso, ist die
zentrale Frage. Alles andere zielt darauf, von dieser Hauptfrage abzulenken.
Wieso wurde Kennedy getötet, wer profitierte davon, wer hatte und hat die
Macht, dieses Verbrechen zu decken und die Medien so zu beeinflussen, dass sie
bis heute noch die Augen davor verschließen? Kennedy beendete die Herrschaft
der CIA und wollte den Kalten Krieg auch beenden. Dazu entließ er den rechtsradikalen
General Edwin Walker, den Leiter der kriminellen CIA, Allen Welsh Dulles, und
den Chef der FBI, J.Edgar Hoover, drei heilige Kühe für die Nachrichtendienste
nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber Kennedys Anweisungen wurden wegen
"bürokratischen" Widerstands nie richtig ausgeführt. Er tangierte
damit hohe Interessen der Militärs und der CIA, Krieg zu führen. Genauso wie
Julius Cäsar war er dann umgeben von Feinden. Sie wollten auf Nummer sicher
gehen und organisierten ein Exekutionskommando, um todsicher zu sein, dass die
Liquidierung des Präsidenten gelingt als ein gelungener Staatsstreich.
(Auszugsweise aus dem Buch von Jim Garrisson, Staatsanwalt in New Orleans).
Keine der angeblichen Sicherheitskräfte von Dallas hatte einen Schutzauftrag
für den Präsidenten erhalten. Es sind viele merkwürdigen Dinge geschehen zum
Zeitpunkt des Kennedy-Mordes: Um 12.35 Uhr versagte die telefonische
Kommunikation mit Washington. Alle telefonischen Leitungen waren zu diesem
Zeitpunkt tot. Das ganze Kabinett saß im Flugzeug außer Land. Zum Zeitpunkt des
9/11 befand sich der US-Präsident George W. Bush nicht im Weißen Haus, sondern
in einer entfernten Stadt.
Seriöse
investigative Öffentlichkeit verpflichtet, sich zu kümmern
Die Warren Kommission war eine grobe
Farce. Alle Sicherheitskräfte im CIA und Pentagon erkannten diese Farce. Ihr
Versuch, die Wahrheit zu vertuschen ist aber völlig gescheitert. John
Fitzgerald Kennedy wurde nicht von einem Einzeltäter Lee Harvey Oswald am 22.
November 1963 getötet. Bis heute zweifelt eine Mehrheit der Amerikaner an der
offiziellen Darstellung. Ein Bericht eines Ausschusses des
US-Abgeordnetenhauses kam 1979 zu dem Schluss, dass Kennedy vermutlich Opfer
einer Verschwörung wurde. Heute weiß man, dass die offiziellen Angaben der Warren-Kommission
gefälscht waren wie alle offiziellen Erklärungen dazu. Selbst die Erklärung von
Lee Harvey Ostwald vor der Polizei wurde nicht protokolliert, also konnte sie
vor keinem Gericht gelten. Alle diese krassen flagranten Unregelmäßigkeiten
verpflichten eine seriöse investigative Öffentlichkeit, sich darum zu kümmern,
denn es handelt sich um eine kriminelle Tat, die nicht nur Amerika, sondern die
ganze Welt aufschreckte und erschütterte.
Primat der
Politik
Immerhin wurde das US-Militär der
Erzfeind des Präsidenten John F. Kennedy, seitdem er es in seine Schranken zu
weisen wusste und seinem Druck mit all seiner Autorität widerstand, als
Militaristen eine Aggression gegen Kuba 1961 durchsetzen wollten. Der
US-Präsident John F. Kennedy besaß in seinem Bruder Robert ein Schwergewicht an
seiner Seite, als er unter dem ungewöhnlichen Druck des US-Militärs stand,
nachdem er als Präsident vor der amerikanischen Öffentlichkeit die
Verantwortung für das Schweine-Bucht-Desaster in einer Pressekonferenz übernahm.
Nach diesem öffentlich Geständnis verstanden und unterstützten mehr als 80% der
Amerikaner die antimilitaristische Entscheidung des US-Präsidenten John
Kennedy. Robert Kennedy, damaliger Justizminister, reagierte am nächsten Tag
energisch und entschlossen vor dem hohen Militärstab und dem Kabinett und wußte
das Primat der Politik, die Autorität des Präsidenten über das Militär klipp
und klar gelten zu lassen.
Obama ohne das
Schwergewicht eines intelligenten, entschlossenenen Bruders
Eine ähnliche Situation erlebt der
gegenwärtige US-Präsident Barack Obama, obwohl er sich ganz allein dem
ungeheuerlichen Druck des militärisch-industriellen Komplex im Weißen Haus
widersetzen muss, ohne das Schwergewicht eines intelligenten, selbstsicheren
und entschlossenen Bruders an seiner Seite zu haben. Die dramatische Sitzung
hinter verschlossenen Türen im Weißen Haus mit seinen engsten Beratern und
relevanten Regierungsmitgliedern, die sich bis spät in die Nacht hinzog
(27./28.8.2013) ohne ein Machtwort Obamas und ohne seine Festlegung auf einen
Militärschlag gegen Syrien, deutet auf einen ungeheuerlichen Druck hin, unter
den der Präsident Obama im August 2013 persönlich geraten sein musste.
"Wir in Amerika, alle
jungen Männer und Frauen dieser Welt sind dazu aufgerufen, gemeinsam mit uns
gegen das Übel dieser Welt anzukämpfen: Armut, Krankheit, Analphabetismus,
Intoleranz, Unterdrückung und Krieg. Das sind die großen Feinde unseres
Zeitalters. Aber wir werden diese Feinde besiegen." Diese klare
Erkenntnis, dieser dezidierter Aufruf von Robert Kennedy als
Präsidentschaftskandidat gilt immer noch als aktuelle Agenda für die USA,
Europa und die gesamte Welt.
Loslassen von
Bündnispflichten wegen US-Zustand politischer Verwahrlosung
Seit dem Mord an Präsident John F.
Kennedy und später an Robert Kennedy sind die USA in einen Zustand politischer
Verwahrlosung verfallen. Sie befinden sich in einem Abgrund der
Gesetzlosigkeit, der Barbarei, was die Distanzierung zur US-Regierung weltweit
verursacht hat. Dieser Zerfall fordert Europa heraus, von Bündnispflichten
loszulassen und entsprechende Verträge nach offenen und ehrlichen Gesprächen
mit der US-Seite zu revidieren.
Gemeinsames
Muster bei 9/11 und Kennedy-Mord
Beide Fälle, 11.9.2001
("9/11") und 22.11.1963, zeigen ein gemeinsames Muster, was die
Ablenkungsmanöver in beiden Fällen betrifft. Wie beim Mord an Kennedy wurde Im
Fall 9/11 auch sofort ein Sündenbock erfunden. Die herrschende offizielle
Propaganda, die sich leicht von US-Militärkreisen beeinflussen lässt,
reproduzierte für die Öffentlichkeit die Fälschung, die Lüge, nämlich die
offizielle Propaganda der früheren Bush-Regierung und ihrer radikalen Anhänger,
deren Anzahl damals in Deutschland aufgestockt wurde und bis heute anscheinend
unvermindert bleibt. Dass der 9/11 von außen kam, ist nicht bewiesen. Eher ist
es anders herum, denn viele Indizien zeigen gerade das Gegenteil, nämlich dass
es sich um eine aufwendige Operation handelte, die nur von innen, von
US-Stellen, eingefädelt und dirigiert gewesen sein konnte.
Der Angriff auf die Doppeltürme und der
gleichzeitige Einsturz des daneben befindlichen Gebäudes Nr.7 in New York am
11.9.2001 bleiben bis heute ein unaufgeklärter Sonderfall der
Verbrechensgeschichte, wobei der Mangel an Aufklärung auf das Konto des
damaligen Präsidenten George W. Bush geht. Deutsche Redaktionen zeigen sich
seitdem in diesen rechtsradikalen militaristischen US-Verbindungen gefesselt
und deshalb manifestieren sie kein Interesse an der notwendigen Aufklärung des
ungeheuerlichen Massenmordes mitten in der Stadt New York. Aber unprofessionell
den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine unwürdige unentschuldbare Haltung.
Die Untersuchung von 9/11 durch den FBI
wurde schon von Präsident Bush abgebrochen. Präsident Obama hat sie aber auch
nicht erneut angeordnet. Offensichtlich aus Gründen der Staatsräson, die das
Attentat als eine von innerhalb der USA dirigierte Operation noch stärker
vermuten lässt. Zahlreiche Indizien belegen, dass der Angriff in der Tat aus
den USA selbst kam, nicht von außen, genauso wie das Mordattentat auf den
Präsidenten John F. Kennedy. In beiden Fällen wurde ein Sündenbock sofort
gefunden, und der US-amerikanischen und Weltöffentlichkeit in weniger als 48
Stunden vorgestellt: Im Fall Kennedy Lee Harvey Oswald und im Fall 9/11 einige
junge islamische Männer.
US-amerikanische
Intellektualität entwickelter als die deutsche
In den USA haben sich zur Aufklärung
des Verbrechens von 9/11 eine Reihe Bewegungen von Bürgern und Fachleuten
gebildet, unter anderem die Bewegung "9/11 truth": http://www.911truth.org/; http://www.ae911truth.org/. All das weist
daraufhin, dass die US-amerikanische Intellektualität weit entwickelter
reagiert als die deutsche. Sie lässt sich nicht von irgendwelcher dubiosen
Obrigkeit an der Nase herumführen. Hierzulande sind kritische investigative
Überlegungen dringend nötig, vor allem bei der jungen Generation, da die
Älteren offensichtlich die propagierten Lügen bevorzugen und weder fähig noch
willig sind, die nackten Tatsachen wahrzunehmen und rationale
Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Aber Menschen bevorzugen die Wahrheit.
Kriegerische
Konsequenzen beider Attentate ohne sie unmöglich
Nach dem Verbrechen vom 11.9.2001 wurde
die US-Regierung Richter, Gesetzgeber und Exekutive zugleich für weitere
Angriffe und Attentate in der ganzen Welt. Auffällig war das Desinteresse der
Bush-Regierung, das Verbrechen 9/11 gründlich untersuchen zu lassen und
aufzuklären. Diese seltsame Zurückhaltung auf höchster Ebene, die ohne jegliche
Untersuchung einen Sündenbock schon 48 Stunden nach dem Attentat durch eine
maßlose propagandistische Orchestrierung weltweit öffentlich präsentierte,
ähnelt zu gut dem kläglichen Mord an Präsident John F. Kennedy, ein Verbrechen,
das auch bisher unaufgeklärt geblieben ist. Allerdings folgten auf beide
Attentate, sowohl auf den Mord von Kennedy wie auf den 9/11 weltweite
kriegerische Konsequenzen, Aggressionen, die ohne solche Attentate nicht
möglich gewesen wären.
Anstatt einen Vietnam-Krieg zu
verhindern, den Kalten Krieg zu beenden und das Geld für die CIA zu kürzen, wie
es von Präsident John F. Kennedy vorgesehen war, folgte nach seinem Mord das
Gegenteil, unter anderem der Beginn des Vietnam-Kriegs unter Lyndon B. Johnson,
1964. (Siehe Jim Garrison: "Wer erschoss John F. Kennedy?"
Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach 1992, Seite
218). Nach dem 9/11 führte die Bush-Regierung den Krieg gegen Afghanistan und
einen erneuten Krieg gegen den Irak. Der "Krieg gegen den
Terror" wurde allgemein medial akzeptierte öffentliche
Propaganda-Schablone ohne jegliche Rechtsgrundlage.
Die unermüdlichen Anstrengungen des
Staatsanwaltes von New Orleans, Jim Garrison, waren der erste seriöse Versuch
den Mord an Präsidenten Kennedy mit einer Anklage vor der Justiz aufzuklären.
Jim Garrison ist die einzige Person, die den Mord an Kennedy vor Gericht
brachte. Der Film von Oliver Stone "Tatort Dallas" bezieht sich auf
dieses patriotische Engagement des couragierten amerikanischen Staatsanwaltes,
der die faule Arbeit der Warren-Kommission öffentlich bloßstellte. Das Büro des
Staatsanwalts Jim Garrison wurde mit Wanzen überwacht. Er konnte feststellen,
dass es über die Aussagen von Lee Harvey Oswald kein polizeiliche Protokoll gab
und ihm kein Anwalt gegeben wurde. Hohe Militärs und Admirale erschienen
plötzlich bei der Autopsie des Präsidenten in Dallas und ordneten rechtswidrig
seine Verlegung nach Washington an.
Kriegführen das
Organisationsprinzip bei den US-Mächtigen
Kein Präsident, kein Staatsmann, kein
Politiker allein kann die erforderliche Wende, die grundsätzliche Kurskorrektur
der Weltpolitik bewirken. Das gilt sowohl für John F. Kennedy als auch für
Barack Obama in einem Land, wo der mächtige Militär-Industrie-Komplex die
Politik bestimmt. Beide US-Präsidenten haben die Sehnsucht der Amerikaner und
der ganzen Welt nach einem Neuanfang erfasst. Beide Präsidenten strahlten in
dieser Hinsicht Hoffnung aus. Zu Recht. Der US-Präsident John F. Kennedy war
der erste und der einzige bisher, der diesen ominöse Militär-Industrie-Komplex
antastet und ihn direkt im Nerv traf, nämlich in seiner Kapazität, Krieg zu
führen und Milliarden dafür locker zu machen. Aber es ging tiefer, dreckiger.
Gleich nach der fehlgeschlagenen Operation in der
Schweine-Bucht 1961 begann der
Präsident zwei Nationale Sicherheits-Memoranden zu verfassen unter der Rubrik
Top Secret. Nur ein paar Leute wussten darüber. Kennedy war sich vollkommen im
Klaren darüber, dass er an einem heißen Thema arbeitete. Im September 1963
entstand der Kennedy-Plan. Dieser Plan war der wichtigste Beschluss unter
Kennedy im Weißen Haus: Das erste Nationale Security-Memorandum sah vor, die
ersten 10.000 Männer vor Weihnachten nach Hause zu holen. Das zweite bestimmte
die Geld-Kürzung für die CIA und das Ende der paramilitärischen
CIA-Operationen. Mit dem Erlass der zwei Memoranden nach der fehlgeschlagenen
Operation in der Schweine-Bucht 1961 hatte Kennedy die Herrschaft der CIA
beendet. Er ordnete an, alle verdeckten paramilitärische Operationen der CIA zu
beenden. Das war beispiellos. Man kann sich vorstellen, welchen Schock das in
den Korridoren der Macht in Washington auslöste. Eine Spezial-Abteilung im
Pentagon befasste sich mit sogenannten schwarzen Operationen: Attentate,
Staatsstreich, Propaganda, Wahlmanipulation, Kriegsführung. (Rumänien,
Griechenland, Jugoslawien). Ex-Nazi-Agenten wurden gegen den Kommunismus
engagiert. Der Sturz von Mossadegh in Iran war eine schwarze Operation. Sie hatten
den Dalai Lama auch geholt, um ihn gegen China zu dirigieren. Es ging um viel,
viel Geld - abgesehen von den tausenden Militär-Basen überall. Operation
Mongoose war nichts weiter als eine schwarze Operation des Pentagons gegen
Kuba. Ihre Basis war der Süd-Campus der Miami-University, die größte
CIA-Einrichtung mit über hundert Milliarden Dollar im Jahresetat, 300 Agenten,
7.000 ausgesuchte Kubaner, fünfzig tausend Firmen, um Geld zu waschen. Sie
haben gegen Castro einen permanenten Krieg geführt, Industrie-Sabotage, miese
Propaganda, alles unter der Orchestrierung der Speziellen Abteilung des
Pentagons.
Das Organisationsprinzip bei den
US-Mächtigen heißt, Krieg zu führen. Und Kennedy wollte den Kalten Krieg
beenden und hat 1962 einen Vertrag mit den Sowjets unterzeichnet, der den
Atombomben-Test verbietet. Auch die Truppen aus Vietnam wollte er vor Dezember
1963 zurückziehen. All das endete am 22. November 1963. Er war von Feinden
umgeben. Während die Autopsie des Präsidenten in Dallas waren ungewöhnlich
viele Militärs im Saal: ein General und viele Admirale. Der Leichnam des
Präsidenten wurde rechtswidrig nach Washington geschickt. Militärs stoppten
seine Autopsie durch Chirurgen in Dallas. Weder Röntgenbilder, Photos noch
irgendein Autopsie-Bericht wurden der amerikanischen Öffentlichkeit gezeigt,
auch nicht der Warren-Kommission vorgelegt. Wegeb Nationaler Sicherheit, hieß
es.
In seinem Plädoyer vor Gericht klagte
der Staatsanwalt Jim Garrison scharfsinnig an: <Was für nationale Sicherheit
ist das, die es zulässt, dass dem Volk fundamentale Rechte aus der Hand
genommen werden und sich selbst als Schattenregierung die Macht zubilligt.
Diese Art von Nationaler Sicherheit, die so dreckig riecht und aussieht, hat
einen Namen: Faschismus.
Was sich am 22.11.1963 abgespielt hat,
war ein Staatsstreich und seine direkte und verheerende Auswirkung war die
Missachtung von Präsident Kennedys Politik, der Abzug aus Vietnam und damit der
Stopp des Krieges. Der Krieg ist das größte Unternehmen in Amerika, mit einem Umsatz
von 80 Milliarden im Jahr (1963) - (heute viel mehr).
USA als krimineller Staat
bloßgestellt
Präsident Kennedy wurde von einer
Verschwörung umgebracht, die an höchsten Regierungsebene bis ins Detail geplant
war von fanatischen Kalten-Krieger ausgeführt deren geistigen Väter nicht nur
in der CIA sondern auch im Pentagon saßen. Die Tat war als öffentliche
Hinrichtung gedeckt und vertuscht von gleichgesinnten Polizeibeamten von
Dallas, vom Secret Service, vom FBI und sogar vom Weißen Haus bis in die höchste
Spitze, bis Hoover und Vizepräsident Lyndon B.Johnson. Dieser Lyndon B. Johnson
eilte sich schon im Flugzeug als President zu schwören und zuallererst den
Dekret zu unterzeichnen, um den Krieg in Vietnam weiter zu führen. Damit hatte
Johnson die Politik Kennedys sofort annulliert. Dass er Teil der Verschwörung
war, liegt auf der Hand. Sonst hätte er nie Präsident werden können. Der
Finanz-Militär-Industrie-Komplex benötigte einen Mann ohne Rückgrat, der bereit
war, sich seinen Kriegsforderungen zu beugen. Johnson gehörte
klein-bürgerlichen Verhältnissen an und beneidete immer den hohen
gesellschaftlichen Stil von Präsident Kennedy und seiner Frau Jackeline Bouvier
im Weißen Haus. Die beide direkten Profiteure des Mordes an Kennedy waren
Lyndon B.Johnson und nach ihm Richard Nixon, der nach dem Mord an Robert
Kennedy keinen Rivalen hatte, um Präsident zu werden. Beide Morde öffneten den
Weg zur Amtseinführung von Richard Nixon, der sagte: „Wer hilft uns, ist es
Gott oder der Tod? Eigentlich bin ich nur über Leichen Präsident geworden“.
Damit haben sich die USA als krimineller Staat vor der ganzen Welt
bloßgestellt.
Notwendiger
Neuanfang für die USA
Der immer noch anstehende und
notwendige Neuanfang der USA bleibt ein erforderliches gewünschtes Ziel, auch mitten
in den Problemen und trotz aller Hindernisse, die bis heute Präsident Obama
nicht bewältigen konnte. Der Weg zum richtigen Ziel
ist immer lang und steinig. Aber es lohnt sich, ihn beharrlich bis zum Schluss
entschlossen zu gehen. In diesem Zusammenhang gewinnen die Worte des Senators
Edward Kennedy an Gewicht und werden hoch aktuell: „Nicht weil der Mond fern
und unerreichbar für uns erscheint, bedeutet das, dass er tatsächlich nicht zu
erreichen und unser Unternehmen aufzugeben ist.“ Und Goethes Weisheit bestätigt
ihn: "Derjenige, der sich irrt, während er ein hohes Ziel verfolgt, ist
dem Applaus immer würdiger, als derjenige, der aus Verzagtheit und Kleinmut
begrenzt kleine Dinge tut."
Zweifellos hätte JFK die Welt verändern
können. Aber sein Vorhaben gegen den Militär-Industrie-Komplex endete mit
seinem Mord am 22.11.1963.
John F. Kennedy verkörperte die echte
und beste amerikanische Selbstsicherheit, dass alle Probleme lösbar sind, wenn
man sie nur angeht. Defätismus und Nihilismus sind insofern unamerikanisch.
Von klassischer
Kriegspolitik zur Politik der Versöhnung und des Friedens
Aus den USA kommt dazu die sachliche
und zutreffende Einschätzung: "JFK had made a radical change while
president, from a classic cold warrior to a policy of reconciliation and peace.
He had made angry enemies in the military and the CIA and, when he announced to
end the cold war, in his speech on June 10th 1963, he finally was marked to
death." Der Hauptgrund, Kennedy zu töten, ist kurz zu sagen: JFK hatte
definitive Schritte unternommen, um den Kalten Krieg zu beenden. Er hatte die
weitere Verwicklung der Armee in der Schweine-Bucht-Invasion verweigert , die
er von seinem Vorgänger geerbt hatte, er hatte die Raketen-Krise in Kuba durch
direkte und geheime Kontakte mit dem sowjetischen Staatsoberhaupt Nikita
Sergejewitsch Chruschtschow gelöst, er hatte einen Nuklear-Teststopp mit den
Sowjets abgesichert, und er hatte den Rückzug aus Vietnam angeordnet. Alle
diese Schritte gegen den Willen der Militärs, der CIA und selbst gegen viele
Mitglieder seiner eigenen Administration. Kennedy hätte nie amerikanische
Kampftruppen in Vietnam stationiert.
Kurzeinschätzung zu diesem
Beitrag:
Bei aller Liebe
und Verehrung von John F. Kennedy, liebe
Luz Mara, darf man nicht vergessen, dass Kennedy vom US-Kapital das Vertrauen
ausgesprochen bekam, als US-Präsident die Interessen dieses mächtigsten
imperialistischen Staates der Welt zu vertreten.
Und da jede
imperialistische Macht der Welt auch expansionistische Ziele verfolgt, hat
Kennedy auch die Aggression gegen Kuba (Schweinebucht) gutgeheißen und
befohlen.
Die UdSSR war
zu dem Zeitpunkt der Präsidentschaft von Kennedy sehr stark und jedes
Säbelrasseln hätte einen erneuten Weltkrieg auslösen können. Deshalb auch die Kompromissbereitschaft
Kennedys.
AUF EIENEN
NEUANFANG IN DEN USA ZU HOFFEN,, OHNE DIE POLITISCHE UND WRTSCHAFTLICHE MACHT
DES FINANZ-UND RÜSTUNGSKAPITALS ANZUTASTEN, IST EINE ILUSSION !! B.Queck