US-WAHLEN

Black Lives Matter? Wie Joe Biden die US-Wähler betrügt
von Thomas Röper

Bidens designierter Verkehrsminister hat den Mord an einem Schwarzen durch die Polizei vertuscht, Bidens Vizepräsidentin Harris hat als Generalstaatsanwältin tausende Schwarze wegen Bagatelldelikten ins Gefängnis gebracht. Warum unterstützt BLM das Team von Biden?

Eines der Argumente der US-Demokraten im Wahlkampf war, Trump sei ein Rassist und Biden stehe für die Rechte der Schwarzen in den USA. Black Lives Matter, die mit gewalttätigen Demonstrationen gegen die Ermordungen von Schwarzen durch die Polizei protestieren, haben Biden unterstützt. Das verwundert, denn einige der Leute, die Schlüsselpositionen in Bidens Regierung einnehmen sollen, haben in der Vergangenheit das Gegenteil von dem getan, was Biden im Wahlkampf propagiert hat.

Als Verkehrsminister war zum Beispiel Rahm Emanuel vorgesehen, ein ehemaliger Bürgermeister von Chicago. Als Bürgermeister von Chicago allerdings hat er den Mord an einem 17-jährigen schwarzen Teenager zu vertuschen versucht, der von einem Polizisten mit 16 Schüssen getötet wurde. Um die Sache unter den Teppich zu kehren, wurden den Hinterbliebenen fünf Millionen Dollar als Schweigegeld geboten und als das herauskam, hat Emanuel behauptet, von all dem nichts gewusst zu haben, was sich aber in veröffentlichten Emails als gelogen herausgestellt hat.

Wenn Biden seinen Einsatz für die Rechte der Schwarzen und gegen die Polizeigewalt gegen Schwarze ernst meinen würde, könnte er einen solchen Mann nicht für einen Ministerposten vorschlagen. Auch Black Lives Matter, die angeblich gegen die Polizeigewalt gegen Schwarze protestieren, müssten nun auf die Barrikaden gehen. Dass BLM zu dem Vorfall schweigen, ist ein weiterer Beleg dafür, dass es dieser Organisation nie um die Rechte der Schwarzen gegangen ist, sondern dass sie nur eine von den US-Demokraten gelenkte Gruppe sind, die mit den Unruhen Stimmung gegen Trump machen sollte. Da BLM mit weit über hundert Millionen von den Unterstützern der Demokraten finanziert worden sind, lag dieser Verdacht ohnehin auf der Hand.

Auch die US-Medien, die im Wahlkampf auf der Seite Bidens standen und gegen die Polizeigewalt gegen Schwarze protestiert und BLM medial unterstützt haben, zeigen derzeit, dass es ihnen keineswegs um die Schwarzen geht, sondern um den Kampf für Biden und gegen Trump. In einer Livesendung bei CNN brach bei einem Interview mit einem New Yorker Politiker just in dem Moment die Verbindung zusammen, als dieser die Ernennung von Emanuel zum Verkehrsminister kritisiert hat. Natürlich war das – laut CNN – keine Zensur, sondern ein zufälligerweise genau in dem Moment aufgetauchtes technisches Problem.

Auch Kamala Harris, die Bidens Vizepräsidentin werden soll, passt so gar nicht zu Bidens angeblicher Sorge um die Rechte der Schwarzen. Als Generalstaatsanwältin von Kalifornien hat sie 15.000 überwiegend Schwarze wegen des damals noch illegalen Konsums von Marihuana ins Gefängnis gesteckt.

Black Lives Matter hat das nicht daran gehindert, Biden und Harris zu unterstützen. Und ich vermute, dass die Unruhen von BLM spätestens mit der Amtseinführung von Biden und Harris zu Ende gehen werden. Aber für die Schwarzen in den USA dürfte sich kaum etwas ändern, die Demokraten haben sie mit Hilfe von BLM ausgenutzt und alle Versprechen, ihre Lebensumstände zu veressern, werden wieder genauso leere Versprechen bleiben, wie in den vergangenen Jahrzehnten, in denen Joe Biden sich als Senator und Vizepräsident auch nicht als Anwalt der Schwarzen in den USA hervorgetan hat.
Biden war es in seinen Jahrzehnten in der Washingtoner Politik weitaus wichtiger, seiner Familie
Beraterjobs zu besorgen, die die Familie Biden zu mehrfachen Millionären gemacht haben.

https://www.anti-spiegel.ru/2020/black-lives-matter-wie-joe-biden-die-us-waehler-betruegt


US-Demokraten wollen gegen BLM vorgehen – „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan“
                                                   von Thomas Röper

Im amerikanischen Portland sind immer noch Teile der Stadt eine von der Antifa und den BLM besetzte „Autonome Zone“ Der Bürgermeister, der bisher gegen die von Trump geforderte Räumung war, hat diese nun selbst angekündigt. Aber in Deutschland wird darüber nicht berichtet.

Die Black Lives Matter wurden allein 2016 von den Unterstützern der Demokraten mit über 130 Millionen Dollar unterstützt, das Geld sollte für den Aufbau einer landesweiten Organisationsstruktur genutzt werden, damit BLM bei Bedarf seine Anhänger mobilisieren kann. Und wie es der Zufall wollte, haben sie genau das im Sommer getan, als man dringend negative Schlagzeilen brauchte, um Trump anzugreifen. Die Medien haben ihn für die Rassenunruhen verantwortlich gemacht, die mit Geld der Demokraten organisiert worden sind. Was wir da beobachten konnten, war die amerikanische Version des Maidan mit dem Ziel, Trump zu stürzen und Biden an die Macht zu bringen.

Die deutschen Medien haben dabei die BLM-Proteste gerne als „weitgehend friedlich“ bezeichnet und gegen Trump gewettert, der gegen die angeblich so friedlichen Demonstranten die Nationalgarde einsetzen wollte. Nur waren die BLM alles andere als friedlich, die Straßen brannten in vielen Städten der USA, es kam zu massenhaften Plünderungen und auch zu Todesopfern, die von BLM-Anhängern ermordet worden sind. Das aber sollten deutsche Leser nicht erfahren, denen wurde das Bild von friedlichen Schwarzen vermittelt, die gegen die Unterdrückung durch die bösen Weißen protestiert haben. Und Schuld an all dem war natürlich Trump.

Lustig finde ich, dass die westlichen Medien „alte weiße Männer“ zum neuen Feindbild erkoren haben, aber der Heilsbringer soll nun ausgerechnet ein besonders alter weißer Mann sein: Joe Biden. Aber das nur am Rande.

In Portland halten die von den Unterstützern der Demokraten finanzierten Chaoten seit Monaten Teile der Stadt besetzt und haben dort ihre eigenen Regeln eingeführt. Die Polizei schaut dem Treiben zu, allerdings kommt es nachts regelmäßig zu heftigen Zusammenstößen zwischen den „friedlichen Protestlern“ und der Polizei. Das ist dort so normal geworden, dass darüber schon kaum mehr berichtet wird.

Nun gab es aber Berichte über Zusammenstöße. Der Grund war, dass sie nun sogar am helllichten Tag stattgefunden haben. Die Nachrichtenagentur AP hat darüber berichtet:„Die Unruhen geschahen am helllichten Tag und am Abend veröffentlichte Bürgermeister Ted Wheeler eine Erklärung, in der er mitteilte, er ermächtige die Polizei von Portland, „alle rechtmäßigen Mittel einzusetzen, um die illegale Besetzung zu beenden … Es wird keine autonome Zone in Portland geben.“
„Es ist an der Zeit, dass das Lager und die Besatzung enden“, sagte Wheeler in einer Erklärung, in der auch die Probleme anerkannt wurden, die die Demonstranten lösen wollen, wie Wohnraum und Gesundheitsversorgung. „Es gibt viele Möglichkeiten, zu protestieren und auf notwendige Reformen hinzuarbeiten. Illegal privates Eigentum zu besetzen, offen Waffen zu tragen, Menschen zu bedrohen und einzuschüchtern, gehören nicht dazu.““

Die Erklärung von Wheeler ist eine politische Sensation, denn bisher war Wheeler ja immer dagegen, dass die illegale Besetzung beendet wird. Trump hatte immer wieder angeboten, die Nationalgarde zu schicken und der örtlichen Polizei zu helfen, das hat Wheeler immer vehement abgelehnt. Warum also nun der Sinneswandel?

Der Grund ist leicht zu verstehen: Joe Biden dürfte ins Weiße Haus einziehen (ich weiß, viele Leser sehen das anders) und damit haben die BLM- und Antifa-Chaoten ihre Aufgabe erfüllt. Wie beim Maidan und bei anderen Farbrevolutionen haben sich Menschen in dem Glauben benutzen lassen, es ginge um eine Lösung ihrer Probleme. Dabei ging es nur um die Macht. Solange man sie brauchte, um Schlagzeilen gegen Trump zu produzieren, wurden sie geduldet und man hat sie machen lassen. Nun, wo der Machtkampf entschieden zu sein scheint, wird in Portland das geschehen, was Trump auch vorgeschlagen hat: Die Polizei wird gewaltsam die besetzten Stadtteile räumen.

Ein von Schiller geprägtes Sprichwort lautet „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ und in diesem konkreten Fall passt es so gut, wie wohl nur selten.

In Deutschland wird über die Vorfälle in Portland nicht berichtet, zumindest habe ich bei einer Google-Suche keine Meldungen gefunden. Ganz anders in Russland. Das russische Fernsehen hat darüber berichtet, da habe ich die Meldung gefunden. Ich überprüfe solche Meldungen immer und wie gesehen handelt es sich dabei nicht um böse russische Propaganda, sondern um eine Meldung westlicher Nachrichtenagenturen wie AP.

https://www.anti-spiegel.ru/2020/us-demokraten-wollen-gegen-blm-vorgehen-der-mohr-hat-seine-schuldigkeit-getan