Destruktives Handicap:
Extreme US-Falken mit den Falken in Deutschland verbunden
von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Die Kanzlerin sollte ihre gesamte Autorität ausüben,
um solchen verheerenden Kreisen den politischen Einfluss zu entziehen, vor
allem in den Medien, die ohne jede Verhältnismäßigkeit zügellos eine
Hass-Kampagne gegen Trump lanciert haben, wobei sie allem Anschein nach
Anweisungen aus dem extremistischen Clinton-Lager befolgen. Deshalb kann eine
gestörte Persönlichkeit wie Madeleine Albright an prominenter Stelle im
deutschen Fernsehen erscheinen (ZDF, „Heute Journal“ am 31.1.), als ob sie
autorisiert wäre, etwas für die Menschenrechte oder über humane Werte zu sagen,
dieselbe einstige US-Außenministerin, die kaltblütig den Tod von 7.000
irakischen Kindern rechtfertigte. Ähnliches geschieht in der Redaktion der
Süddeutschen Zeitung. Bezeichnend für die dortigen Verhältnisse bekommt ein
würdeloser Protegé von Albright, Joschka Fischer, in der SZ-Rubrik
„Außenansicht“ seinen Auftritt („Die richtige Antwort auf Trump“, SZ, 1.2.), um
die Panik der Kriegstreiber oder sogenannter Transatlantiker kakophonisch zu reproduzieren.
Weltordnung nennt Fischer die herrschende Weltunordnung, die er mit dem
NATO-Überfall auf Belgrad 1999 selbst mitgestaltet hat: EinTerror-Angriff mit
Bomben auf ein europäisches Land. Völlig unartikuliert schreibt der erratische
Grüne von einer „Pax Americana“, die niemals existiert hat. Vorhergehende US-
und NATO-Regierungen bombardierten islamische Länder seit Jahrzehnten. Niemand
hat sie an den Pranger gestellt, als sie es taten. Trump hat die sieben Länder
mit einer muslimischen Mehrheit zur Einreisebeschränkung nicht ausgesucht,
sondern die Obama-Regierung.
Medien mit falschen Nachrichten und dreister
Desinformation
Ohne jede notwendige Pflicht zur Korrektur und Sanktion durch den Presserat
verbreiten deutsche Medien falsche Nachrichten, die sogenannten Fake-News aus
den USA: Trump sei ein Rassist, der ein Kulturkampf gegen Muslime oder gegen
den Islam betreibe. Diese Falscheit und dreiste Desinformation hatte eine
Propagandistin aus dem neokonservativen Lager, eine Frau »Stelzenmüller, im »Presseclub am
22.1. schon lanciert. Die Wahrheit ist, dass der
US-Präsident bereits in seiner »Antrittsrede folgendes klargestellt hat:
Wir werden Freundschaft und den guten
Willen mit allen Nationen der Welt suchen, aber wir machen es in der
Gewissheit, dass es das Recht aller Nationen ist, ihre eigenen Interessen an
erste Stelle zu setzen. Wir möchten unsere Lebensart anderen nicht aufdrängen.
Wir werden alte Allianzen wiederherstellen und neue Allianzen bilden. Den
Islamistischen Terror wollen wir ausrotten.
Eine friedliche Botschaft für alle Völker der Welt,
die den IS-Terror verabscheuen und den Islam schätzen. Von einem „aggressiven
Nationalismus“ zu schreiben, ist total haltlos, deplaziert.
Aus dem Weißen Haus keine Diskriminierung der Muslime
Zum US-Erlass über Einreisebeschränkungen verbreiten die Medien auch
Desinformation und falsche Darstellungen. Es gibt aus dem Weißen Haus keine
Diskriminierung der Muslime. Lesen wir, was das Weiße Haus darüber gesagt hat:
„Die sieben Länder, die
in dem Erlass genannt sind, wurden zuvor von der Obama-Regierung als Quellen
des Terrors identifiziert. Dies ist kein Einreiseverbot gegen Muslime, wie die
Medien falsch berichten.“
Diese authentische richtige Erklärung, die das
ZDF-Mittagsmagazin am 30.1.17 bekanntgab, wurde später völlig verschwiegen,
gestrichen, um der Lüge und trügerischen Propaganda gegen den US-Präsidenten
freie Bahn zu lassen. So arbeiten die Medien hierzulande, und da soll sich noch
jemand wundern, wenn Menschen auf die Straße gehen und „Lügenpresse“
skandieren?
Redaktionen und Politik von Kalten Kriegern säubern
Besonnen und selbstbewusst will sich die deutsche Kanzlerin nicht in dieses
unwürdige, orchestrierte Schlamassel gegen den neuen US-Präsidenten
hineinziehen lassen. Aber sie hat nicht die Macht oder will sie nicht ausüben,
um zu veranlassen, dass die lügnerischen und inkompetenten Redaktionen
gesäubert werden und Kalte Krieger aus dem Bundeskanzleramt und Kabinett
verschwinden. Angesichts dieser erbärmlichen trügerischen Medienverhältnisse
sollte die Bundeskanzlerin zurücktreten, falls keine Besserung der Medien und
deren Umfeld eintritt. Ihre peinliche CDU-Partei verdient mit den Problemen,
die sie selbst gesät hat, allein gelassen zu werden. Diese rückständige Partei
verdient Angela Merkel nicht. Gerade diese CDU, die über 70 Jahre lang in der
Vergangenheit verankert bleibt, ist das Korsett für die Kanzlerin, das es ihr nicht
erlaubt, vernünftige Entscheidungen zu treffen, damit Deutschland innen- und
außenpolitisch endlich die Kurve kriegt.
Gegen das gesamte herrschende US-Establishment kämpfen
Mit Paul Craig Roberts können wir die neue Lage in den USA folgendermaßen ausdrücken:
Der US-Präsident Donald Trump ist entschlossen, die USA von der Herrschaft des
amerikanischen Establishments zu befreien. Deshalb muss er gegen das gesamte
herrschende Establishment kämpfen. Die Feinde der US-Bürger sind genau dort
zuhause: Globalisten, neoliberale Ökonomen, Neokonservative und andere
Unilateralisten, die es gewohnt sind, die USA der Welt aufzudrängen und sie in
endlose und kostspielige Kriege zu verwickeln; Politiker, die lieber dem
herrschenden Establishment – dem gesamten Komplex privater Interessen – dienen
als den amerikanischen Bürgern. Sie haben Amerika zugrunde gerichtet und sind
dabei sehr reich geworden. Paul Craig ist vollkommen treffend mit seiner
präzisen Einschätzung. Hier in Deutschland sind die Anhänger der Neokonservativen
zu identifizieren: Wolfgang Ischinger, Joschka Fischer, Norbert Röttgen unter
anderen. Ihre Freunde sind die neokonservativen US-Falken, darunter Madeleine
Albright und John McCain, ein ultrarechter Senator, der bei der Münchner
Sicherheitskonferenz von Ischinger niemals fehlt. Letzterer und seine Leute,
auch Fischer und viele seiner Promi-Grünen, verdanken ihr Prestige, ihre Macht
und ihr Einkommen der NATO – die Trump infrage gestellt hat. Daher ihre Panik.
Deutsche oder europäische Außenpolitik aufrichten
Man sollte nicht vergessen, dass Joschka Fischer als Außenminister eine große
Null war, und Wolfgang Ischinger ein alter Kalter-Krieger bleibt. Hat sich
Merkel schon mit der schwerwiegenden Personalfrage zur Leitung der Münchner
Sicherheitskonferenz befasst? Wenn nicht, sollte sie es schleunigst tun. Auch
im Verteidigungsministerium ist die Führung neu zu besetzen. Eine
Clinton-Anhängerin hat da nichts zu bieten. Alle diese gestrigen Politiker
haben sich von den aktuellen Problemen hierzulande so sehr entfernt, dass sie
sie nicht wahrnehmen. Nicht einmal fähig und willens, eine deutsche oder
europäische Außenpolitik aufzurichten, plädieren sie für weitere Verschwendung
der Ressourcen in unproduktive Militär-Investitionen, anstatt die realen Bedürfnisse
der Bevölkerung ernstzunehmen. Der gesellschaftliche und materielle Zerfall ist
in Deutschland und Europa genauso dramatisch für alle sichtbar wie in den USA,
außer für solche Opportunisten, die von dem Status-Quo gewissenlos profitieren.
Regierende deutsche und europäische Politiker sollten sich mit den sozialen und
wirtschaftlichen Prioritäten befassen, anstatt erhöhte Gelder für
NATO-EU-Militärs zu verschwenden, d.h. völlig unberechtigterweise auszugeben.
NATO und EU sind überhaupt nicht wichtig für die große Mehrheit der Menschen.
Deshalb ist es vollkommen höhnisch und bodenlos, mit unverantwortlichen
Phantastereien gegen Russland die Rüstungslobby zu bedienen. Daran werden
gestrige Politiker sicher scheitern. Ordentliche Schulen, Ausbildungseinrichtungen,
bezahlbare Wohnungen und gute Arbeitsplätze sind in Deutschland und Europa
dringend zu schaffen. Hier ist ein Wechsel der Politik erforderlich und sind
mehr Investitionen nötig. Der gesamte politische Überbau in den USA, in
Deutschland, in Europa, hat sich vom Willen, den Wünschen und den Bedürfnissen
der breiten Mehrheit der Bürger entfernt.
Keine einfache Kehrtwendung unter Trump
Unter Trump wird keine einfache Kehrtwendung erfolgen. Interessengruppen sind
bestens etabliert und gewohnt, das Sagen zu haben. Sie verfügen nach wie vor
über mächtige Netzwerke, die jetzt vollständig damit beschäftigt sind, die
Präsidentschaft von Donald Trump unmöglich zu machen und Chaos in seiner
politischen Umgebung zu schaffen. Es sind sich prostituierende Medien, die den
Interessengruppen gehören. Der Komplex der Militärs und Sicherheit, der
Konzerne, die ihre Produktion ins Ausland verlagern, Wall Street und die Banken
werden Trump zuliebe keine Kehrtwendung machen.
Präsident Trump ein Rassist?
Trump hat klargemacht, dass er für jeden Amerikaner steht, schwarz, braun und
weiß. Es gibt kaum Zweifel, dass seine Erklärung, die sich für eine vereinte,
geschlossene US-amerikanische Gesellschaft ausspricht, von den Hassern auf der
Linken ignoriert werden wird. Sie werden ihn weiterhin einen Rassisten nennen,
wie es die gekauften Demonstranten tun. Gemäß sich links verstehender
Organisationen und den ethnischen Interessensgruppen sind die USA eine
rassistische Gesellschaft, und Präsident Trump ist ein Rassist. Warum fliehen dann
Menschen vor Rassenverfolgung nach Amerika, wo sie wegen ihrer Rasse verfolgt
werden? Das ergibt keinen Sinn. Die Illegalen kommen in die USA, um dort zu
arbeiten.
Der Militärindustrie-Komplex
Der Militärindustrie-Komplex hat ein jährliches Budget von 1.000 Milliarden
Dollar in Zusammenhang mit der "russischen Bedrohung", die Trump
durch normalisierte Beziehungen ersetzen will. Ein Attentat auf Trump ist nicht
auszuschließen.
Amtsenthebungsverfahren gegen Trump als Ziel
Es gibt eine große Zahl von Gruppen, die von unbekannter Seite finanziert
werden, mit dem Ziel ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump einzuleiten und
Geld dafür bereitzustellen. Die Liste derer, die dem US-Präsidenten Trump den
Krieg erklärt haben, ist lang genug, wenn auch noch mehr hinzugefügt werden
könnten.
Deutsches Finanz-Establishment öffentlich vom Weißen
Haus fokussiert
Am 31.1. wirft Peter Navarro, ein wichtiger wirtschaftlicher Berater im Weißen
Haus, Deutschland vor, seine Partner „auszubeuten“. Damit ist Deutschland, ja
die EU im Visier, sehr konkret der Euro. (ZDF-Heute am 31.1.17 um 19 Uhr). Die
plumpe Art und Weise, wie das Weiße Haus das deutsche Finanz-Establishment
öffentlich fokussierte, lässt sich als Reaktion des US-Präsidenten, ja als
Retourkoutsche verstehen gegen die wiederholten unverschämten, penetranten
Hass-Tiraden aus deutschen Medien. Solches deutsche Medienverhalten hat schon
das gute Verhältnis Deutschlands zu den USA stark beschädigt, wenn nicht
zerstört. Sind Redakteure in der Lage, das wahrzunehmen? Sind sie in der Lage,
sich zu korrigieren, sich nicht länger maßlos zu benehmen und Contenance,
Besonnenheit zu bewahren?
Trump zeigt Größe und Patriotismus
Ein 70jähriger US-Milliardär mit florierenden Geschäften, einer schönen Frau
und intelligenten Kindern ist willens, seine letzten Jahre den
außergewöhnlichen Anstrengungen eines Präsidentendaseins herzugeben, mit dem
aufreibenden Programm, die Regierung wieder in den Dienst des ganzen
amerikanischen Volkes zu stellen. Das ist Anlass genug, um Anerkennung dafür zu
zeigen. Ein Mensch, der die große Wiederherstellung Amerikas auf sich nimmt,
wie Trump erklärt hat, obwohl er seine restlichen Jahre ungemein genießen
könnte, zeigt Größe, Patriotismus, d.h. Liebe zu seinem Land. Es ist damit zu
rechnen, dass Trump sich dadurch zum Ziel eines Mordanschlags gemacht hat. Die
Dienste wie
Trumps Aufstieg nur unzureichender Schutz für Länder
auf der US-Abschussliste
Russland, China, Iran, Venezuela, Ecuador, Bolivien und jedes andere Land auf
der Abschussliste der
Trump als klassischer Volkstribun mit Sieg über
US-Establishment
Die Einschätzung der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nach der
Amtseinführung von Donald Trump am 20.1.17 ist absolut zutreffend:
Amerika ist ein »failed state«
geworden durch die Bush/Clinton/Obama Regierungen, die die Amerikaner in die
Verelendung getrieben haben. (…) „Trump tritt auf als klassischer Volkstribun
... sein Sieg über das »Establishment« wird nicht nur im Mittleren Westen
bejubelt.
Kühl kalkulierter Rückzug aus der Rolle als Anführer
des Westens
Die US-Publizistin Diana Johnstones »erklärt ausführlich die peinliche Lage der Leitmedien
nach Trumps Sieg:
Sein Einzug im Weißen Haus beginnt mit
einem kühl kalkulierten Rückzug aus der Rolle als Anführer des Westens...
womöglich halftert auch der Weltpolizist USA ab. (…) Inmitten all der
europäischen Stürme steht Deutschland nun einsam und auch ein bisschen
fassungslos da.
Westliches Establishment in hysterischer Panik
Offensichtlich kann die politische
Maschinerie hinter Hillary Clinton eine Wahlniederlage nicht verkraften. Diese
Clique ist entschlossen, die Hegemonie des »einzigartigen« Amerika der ganzen
Welt aufzuzwingen, dafür militärgestützte Regime-Changes nutzend. Donald Trump
scheint ihre Pläne ruiniert zu haben. Das westliche Establishment, setzt sich,
grob gesehen, aus neokonservativen Ideologen, liberalen Interventionisten, den
Finanzmächten, der NATO, den Mainstreammedien sowie US-amerikanischen und
westeuropäischen Politikern zusammen. Zusammen beabsichtigten sie, den Nahen
und Mittleren Osten im israelischen und saudi-arabischen Interesse
umzugestalten und das impertinente Russland zu zerschlagen. Angesichts der
Vorstellung, dass ihr gemeinsames Globalisierungsprojekt von einer neuen
Administration sabotiert wird, ist dieses westliche Establishment in
hysterische Panik verfallen.
Beziehungen mit Russland verbessern heißt große
Verluste für US-Rüstungsindustrie
Donald Trumps ausdrücklicher Wunsch,
die Beziehungen mit Russland zu verbessern, ist Sand im Getriebe für Hillary
Clintons/Obamas Pläne, nach denen »Russland zahlen muss« und zwar für sein
schlechtes Verhalten im Mittleren Osten und anderswo. Sollte Donald Trump seine
Versprechen einlösen, wäre dies ein harter Schlag für den aggressiven
NATO-Aufmarsch an den europäischen Grenzen Russlands. Außerdem würde es der
US-Rüstungsindustrie große Verluste bescheren, die unter dem Vorwand einer
»russischen Bedrohung« den Verkauf von milliardenteuren, völlig überflüssigen
Waffen an NATO-Verbündete plant.
Clinton-Kabale
Mitglieder des US-Kongresses, der
Mainstreammedien, der
Bild von verzogenen Blagen einer hedonistischen
Konsumgesellschaft
Die vor allem jungen
Anti-Trump-Demonstranten in den Straßen bieten das Bild von verzogenen Blagen
einer hedonistischen Konsumgesellschaft, die einen Wutanfall kriegen, sobald
sie nicht bekommen, was sie wollen. … ob es ihnen passt oder nicht, ihre
Proteste laufen auf eine Fortsetzung der beherrschenden Themen in Hillary
Clintons Wahlkampf hinaus. Sie setzte auf Angst.
Keine konstruktive Opposition in Washington
Eine ernsthafte konstruktive Opposition gibt es in Washington nicht. Die
Demokraten laufen wie aufgescheuchte Hühner herum, vollkommen kopflos. Eine
konstruktive Opposition sollte Themen klar benennen und bestimmte Ziele
verfolgen, anstatt einen generellen Widerstand zu proklamieren, der zu nichts
führt.
Diana Johnstone weiter:
Die hysterische Anti-Trump-Fraktion
versteht nicht, mit welcher Absicht Putin die Schuld für Hillarys Niederlage
zugeschoben wurde. Will die Jugend auf der Straße wirklich Krieg mit Russland?
Das bezweifle ich. Trumps Präsidentschaft enthält die Möglichkeit, einen Krieg
mit Russland zu vermeiden. Diese Tür wird krachend zugeschlagen, wenn sich das
Clinton-Establishment und die Kriegspartei auf den Weg machen. Ob sie es verstehen
oder nicht, die Demonstranten helfen dem Establishment, Trump zu delegitimieren
und das einzig Positive in seinem Programm zu sabotieren: Frieden mit Russland.
Desorientierte Linke
Aber der »Widerstand« gegenüber Trump
wird wohl diese pragmatische Friedenspolitik nicht unterstützen, denn
Friedenspolitik stößt im kriegliebenden Kongress bereits jetzt auf Opposition.
Statt dessen stärken die desorientierten Linken nun mit ihrem »Trump ist nicht
mein Präsident«-Geschrei unabsichtlich diese Opposition, die viel schlimmer ist
als Trump. Die schlechten Verlierer sind unfähig, die Realität zu
akzeptieren... Die USA sind sowohl ideologisch als auch ökonomisch zutiefst
gespalten. Sie werden nicht von Russland bedroht, sondern von ihren eigenen
innneren Spaltungen und von der Unfähigkeit der Amerikaner, die Welt oder sich
gegenseitig zu verstehen.
Zukunft Europas mit Russland gestalten
Zusammen mit Russland muss Deutschland die Zukunft Europas gestalten. Russland
muss die Aufgabe zugewiesen sein, mit seiner leidgeprüften Geschichte die
Menschlichkeit und Kooperationsbereitschaft in Europa zu neuem Leben zu
erwecken. Wo läge sonst die Kraft der russischen Religiosität, wenn nicht in
seinem Streben zu Universalität und nach Allmenschlichkeit? Ein viel weiteres
Ziel als der Utilitarismus, ein unvergleichlich höheres Ziel ist zu erreichen,
als es der nächstliegende Utilitarismus je sein könnte. Mit voller Lebenskraft
ist diesem Streben zu folgen: Zur lebendigen Wiedervereinigung der Menschen, zu
einer universalen Einigung! Nicht feindlich (wie es von höchsten westlichen
Regierungsstellen gefördert wird) sondern freundschaftlich.
Spaltung, Trennung ist Betrug und Täuschung, irrender
Weg und falsche Haltung
Diese Weisheit und Hinweise zu einer Zivilisation der Liebe bekommt der Westen
vom höchsten russischen Geist, den niemand besser widerspiegeln könnte als
Alexander Puschkin und Fiodor Dostojewski. „Die Bestimmung des russischen
Menschen ist unstreitig eine universale. Alle Europäer, Russen, sind Brüder“
mit allen Völkern, auch mit Arabern, Hindus, Chinesen, Afrikanern, Amerikanern
und Asiaten. Die Spaltung, die Trennung ist Betrug und Täuschung, irrender Weg
und falsche Haltung, die die menschliche Einheit verhindern will.
Universale Einheit der Menschen: Europäische Widersprüche
endgültig versöhnen
Diese universale Einheit der Menschen ist Katholizismus im wahren Sinne des
Wortes, „die Verkörperung der Einheitsidee auf Erden, und zwar nicht einer
durch das Schwert oder die Gewalt errungene, sondern durch die Macht der brüderlichen
Liebe und unseres brüderlichen Strebens zur Wiedervereinigung der Menschen,
eine verwirklichte Einheit. So Fiodor Dostojewski, und weiter: „Die
europäischen Widersprüche sind in sich endgültig zu versöhnen, wenn die
europäische Sehnsucht in der russischen allmenschlichen und allvereinenden
Seele den Ausweg findet, in dieser Seele sie alle in brüderliche Liebe
aufzunehmen und so vielleicht das letzte Wort der großen, allgemeinen Harmonie,
des brüderlichen Einvernehmens aller Völker nach dem evangelischen Gesetz
Christi auszusprechen.“