Syrien
: Wofur mus das kleine Syrien solche Leiden erdulden?
Wegen
der erkundeten Energietrager!
06.10.2015,
03:31
In Syrien wurden Ende 2012 in einer Tiefe von nur 250
Meter 37 Milliarden Tonnen Erdöl gefunden! Die Informationen über diese Erdöl- und
Erdgasvorkommen teilte Dr. Imad Fausi Shuajbi, der Leiter des Zentrums fur
strategische Forschungen in Damaskus, dem libanesischen Fernsehkanal „Al
Majjaddin“ mit. In den syrischen Territorialgewassern wurden VIERZEHN
Erdolbassins gefunden, deren Daten bis jetzt geheimgehalten worden waren. Die
Erkundungen hatte die norwegische Gesellschaft „Ancis“ durchgefuhrt.
Am 1. April 2013 erklarte Dr. Shuajbi im Programm „Dialog
der Zeit“ auf dem TV-Kanal „Al Majjaddin“: „Die geologischen Erkundungen, die
von der norwegischen Gesellschaft ANCIS vor der Kuste Syriens in ihren
Territorialgewassern durchgefuhrt wurden, haben bestatigt, das sich dort 14
Erdolvorkommen befinden.“ Shuajbi teilte ferner mit, das sich unter den 14
Erdölfeldern vier Erdölfelder erstrecken, die von der libanesischen Grenze bis
zur syrischen Stadt Banias reichen. Sie können eine Fördermenge an Erdöl
erreichen, die der derzeitigen Erdölfördermenge von Kuweit entspricht. Vier
andere Erdölfelder, die sich in Libanon, Zypern und Israel zusammengenommen
befinden, sind damit etwa vergleichbar.
Wie er erklärte, kann mit den aufgedeckten Gasvorkommen
Syrien an die VIERTE Stelle der Welt gelangen.
Und das Erdöl, das in Syrien gefordert werden kann, wurde einen Umfang von 6-7
Millionen Barrel pro Tag erreichen (zum Vergleich: Saudi-Arabien fordert pro
Tag 12 Millionen Barrel). Shuajbi erklarte ferner, das auch große
Erdgaslagerstatten in Syrien entdeckt wurden, die bis jetzt noch nicht
erschlossen sind. Diese Vorkommen befinden sich im Gebiet von Kara. Auf die
Frage, ob es günstig sei, wenn sich solche Energieressourcen in einem Staat
dieser instabilen Region befinden, antwortete Shuajbi, das diese Erdölvorrate
fur Syrien heute zu einem „Fluch“ geworden sind.
Syrien belegt damit nicht nur im Nahen Osten, sondern
auch in der ganzen Welt einen strategischen Platz. Deshalb gibt es, wie er
betonte, einen „nicht-erklärten Krieg“ gegen Syrien, es ist ein „Krieg um das
Erdgas und die Pipelines“. Und wer diesen Krieg gegen Syrien begonnen hat, der
dann im „besiegten“ Syrien plant, durch dessen gesamtes zerstörtes Gebiet
Gasleitungen von Katar aus nach Europa zu verlegen. Wie die Experten
feststellten, befindet sich das Gas von Katar näher an Europa, als das Gas von
Rußland. Deshalb wird, wenn die Pipelines durch das syrische Territorium
verlaufen, auch das Erdgas von Katar aus nach Europa billiger sein, als das
Erdgas aus Rußland. Man muss außerdem hinzufügen, das die streng geheimen
Erkundungsergebnisse in Syrien durch die norwegische Gesellschaft an den
internationalen Erdölkonzern „CGS“ und den amerikanischen Konzern „VERITAS“
verkauft wurden. Dieser Konzern unternahm 2010 zusätzliche Erkundungen im
Gebiet von Syrien, und es wird angenommen, das weitere neue Erdöl-und
Erdgasvorkommen gefunden wurden. Doch wurden vom Konzern
„VERITAS“ Informationen darüber geheim gehalten.
Nureddin SASSI, (Beirut)
(Ubersetzung: Tanja Schojgu)
Quelle: RF-SMI
http://rf-smi.ru/blv/27805-za-chto-malenkoy-sirii-takiestradaniya-
razvedannye-energonositeli.html am 6.10.2015