Zur
Hetze gegen Russland und seinen Präsidenten
von Alfred Fritz
Was sich gegenwärtig in den herrschenden Massenmedien der
BRD und anderen Staaten der NATO in
bezug auf die Hetze gegen Russland und seinen Präsidenten Putin abspielt, ist
kaum zu übertreffen und nicht zu ertragen. Sie ist offensichtlich Bestandteil
der psychologischen Kriegsführung in Verbindung mit der Russophobie und darauf
gerichtet, die Menschen ideologisch gegen Russland kriegsreif zu machen, dessen
Manko gegenwärtig ja von den Herrschenden bedauert wird.
Darum ist ihnen jede Provokation, jede geheimdienstliche
Aktion der verdeckten Kriegsführung recht, um die Russen in der Öffentlichkeit
als die Bösen zu diskreditieren, sie mit Sanktionen zu belegen und so auch
gleichzeitig innere Schwierigkeiten
hervorzurufen, die geeignet erscheinen, eine starke Opposition
aufzubauen und einen Richtungswechsel
der Politik Russlands zu Gunsten der NATO-Kriegspolitik zu erringen.
Vieles ruft die Vorgehensweise in der psychologischen
Kriegsführung des
Viel zu durchsichtig ist die Aktion mit dem Giftgasanschlag
in Salisbury/England in unmittelbarer Vorbereitung der Präsidentenwahlen in
Russland. Da erhebt sich die Frage: Cui bono?
Wem nützt es? So dumm darf man keinen Politiker Russlands einschätzen,
der nicht vorher negative Auswirkungen erkennen würde. Aber den Russen das in
die Schuhe zu schieben, hat seine Vorteile in der Öffentlichkeit im Rahmen der
psychologischen Kriegsführung mit dem Ziel, die russische Politik zu
diskriminieren und die Präsidentenwahlen zu beeinträchtigen.
Vielmehr wirft die provokative Vorgehensweise ein Licht auf
die viel gepriesene Rechtsstaatlichkeit der BRD und anderer NATO-Staaten, ohne
Beweise, ohne ein einziges Indiz sofort scharf Moskau als Täter auszumachen.
Der jahrhundertalte bürgerliche
Rechtsgrundsatz :“Ohne Beweise keine Schuldzuweisung“ wird so im
Völkerrecht als auch zunehmend im innerstaatlichen Recht über Bord geworfen.
Und sowas nennt sich „Rechtsstaat“.
Bekannt ist ja auch, dass die USA Zugang zu diesem
Nervengift Nowitsc hok hatten als 1999 Experten der US-Behörden eine
Forschungseinrichtung in Usbekistan außer Betrieb nahmen. Es ist davon
auszugehen, dass damit auch Großbritannien und auch Israel Kenntnisse von diesem Nervengift erhielten.
Abschließend hierzu sei darauf hingewiesen, dass schon öfter die Öffentlichkeit von den
USA und Großbritannien getäuscht wurde,
um Aggressionsakte durchzuführen, bzw. Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu
hintertreiben. Es sei nur an die Auslöser von Kriegen gegen Irak, gegen die
DVRK und Vietnam und den massenhaften Erschießungen von Zivilisten in Son My
erinnert, deren Verantwortliche nie entsprechend ihrer Verbrechen verurteilt
wurden.
Alfred Fritz