Zum Gedenken in Friedrichsfelde am Gedenkstein“ Den Opfern des
Stalinismus“
Statt der Inschrift „Den Opfern des Stalinismus“ müsste es heißen: „den Opfern des Hitlerfaschismus“ .
Fakt ist doch, dass Hitler nicht umsonst Milliardenbeträge für seine Fälscherwerkstatt ausgegeben hat. Diese fälschte nicht nur Pfund,- und Dollarnoten, deren „Falsifikate nicht einmal die Bank von England... von den echten Banknoten unterscheiden konnte- auch nicht nach dem Krieg, als dieses Geheimnis längst gelüftet war“ !! ( siehe: Heinz Felfe“Im Dienst des Gegners“ ISBN 3-373-00273-7, S.96 ), sondern vor allem Dokumente. Darüber schreibt H. Felfe im gleichen Buch auf S. 104: „Nun sind für einen politischen Nachrichtendienst nicht die Fälschung von Banknoten und Pässen der Hauptgegenstand der Arbeit-im Gegenteil. Das sind Nebenerscheinungen, die die Erfüllung der Hauptaufgaben ermöglichen sollen.“ Professor H. Felfe beschreibt diese Fälscherwerkstatt wie folgt: „Es existierte kaum ein Dokument, das man nicht hätte erhalten können.... Man konnte die Stadtsiegel brasilianischer Großstädte ebenso finden, wie die Stempel eines kleinen Krankenhauses in Turkestan. In Leitakten stand wohin und mit welcher Farbe die Stempel gesetzt werden mussten und welche Papiere zusammengehörten“ ( siehe ebenda, S. 103 ).
Noch Fragen ? Mit
solchen fälschungssicheren Dokumenten, die der russischen Regierung von
faschistischen Geheimdiensten in Deutschland über Umwege zugeleitet wurden,
sind in den Jahren bis
Dies aber in Kenntnis der Zusammenhänge der russischen
Staatsführung unter Stalin anlasten zu wollen, wäre „den Bock zum Gärtner zu
machen“ !
Darüber aber, dass die Moskauer Prozesse bis
Leserbrief
zum ND-Artikel „Das siebente Jahr“
Liebe Ulla Plener, auch mich trieb als Tochter eines antifaschistischen Elternhauses das Thema „stalinistische Repressionen“ um. Das Buch von H. Felfe “Im Dienst des Gegners“, ISBN 3-373-00273-7, das nicht nur die erfolgreiche Fälschung von Pfund,- und Dollarnoten, die auch nach dem Kriege nicht von echten zu unterscheiden waren, sondern ebenso die Fälschung von Dokumenten durch die faschistische Gestapo beschreibt, die schließlich über Umwege zu der für sie bestimmten sowjetischen Regierung gelangten, verhalf mir zu neuen Erkenntnissen, die durch Michael Sayers / Albert E. Kahn „Die große Verschwörung gegen Russland“, ISSN 1861-2954 ergänzt wurden.Diese beiden von mir angegebenen Schriften könnten einen Beitrag dazu leisten, das Thema Stalin, bzw. Stalinismus mit anderen Augen zu betrachten.