Rote Fahnen beherrschen das Bild auf der
Rosa-Luxemburg Demonstration 2018
Über 45 000 Menschen aus nah und fern
demonstrierten zu den Gräbern von Rosa-Luxemburg und Karl Liebknecht
Die etablierten Medien berichten nicht
Am Wochenende beherrschten rote
Fahnen den Demonstrationszug vom Frankfurter Tor zu den Gräbern der von der deutschen Reaktion 1918
ermordeten Arbeiterführer Karl-Liebknecht und Rosa Luxemburg in
Berlin-Friedrichsfelde.
Auf dem diesjährigen
Demonstrationszug waren im Vergleich zu den Vorjahren besonders viele junge
Menschen, auch aus anderen Ländern, anwesend.
Das gibt Mut und Zuversicht für
bevorstehende Kämpfe der Arbeiterklasse in Deutschland gegen Imperialismus und
Krieg, für Arbeit, Brot und
Völkerfrieden.
So, wie es uns Rosa-Luxemburg
und Karl-Liebknecht vorlebten !
Unser Land, das im 2. Weltkrieg
Millionen Tote, zerstörte Städte und Dörfer in ganz Europa verschuldet hat,
schickt die Bundeswehr, die eigentlich laut Grundgesetz, Artikel 86 a nur zum
Schutz der eigenen Grenzen eingesetzt werden darf, im Rahmen der NATO erneut
gen Osten, wo sie heute im Rahmen der NATO wiederum 200 Kilometer vor
Leningrad--dem heutigen Sankt- Petersburg—steht und Russland bedroht !
Angesichts der drohenden
Weltkriegsgefahr gilt es, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam zu handeln gegen
die Herrschenden in diesem Lande.
So wie in anderen Ländern,
sollten auch wir in Deutschland, eine breite Aktionseinheit der Massen gegen
Faschismus und Krieg, sowie die unerträglichen Zustände in Deutschland, in dem
trotz des uns vorgegauckelten Reichtums, Armut und Obdachlosigkeit wächst,
bilden.
Wir Kommunisten müssen dabei
vorangehen !!
Brigitte Queck,
Dipl.Staatswissenschaftlerin Außenpolitik, 16.1.2018