Außenminister Russlands Lawrow F 16 direkte nukleare
Bedrohung durch den Westen
13, 7, 2023
Die USA und die NATO sind dabei, die Gefahr eines
unmittelbaren bewaffneten Zusammenstoßes mit Russland zu steigern und nehmen
dabei das Risiko in Kauf, Russland zum Atomwaffeneinsatz zu provozieren.
Hierauf machte Russlands Außenminister Sergei Lawrow beim Interview an Lenta.ru
aufmerksam, das am 13. Juli 2023 veröffentlicht
wurde:
"Nur ein Beispiel für eine äußerst gefährliche Entwicklung sind die
Pläne der USA, F-16-Kampfjets an das Kiewer Regime zu liefern. Wir haben die
Atommächte USA, das Vereinigte Königreich und Frankreich darüber informiert,
dass Russland die Fähigkeit dieser Flugzeuge, Atomwaffen zu tragen, nicht
ignorieren kann. Da helfen keine noch so großen Zusicherungen.
Im Verlauf von Kampfeinsätzen wird unser Militär nicht erst nachprüfen, ob
jedes einzelne Flugzeug dieses Typs für den Einsatz von Atomwaffen ausgerüstet
ist oder nicht. Allein die Tatsache, dass die ukrainischen Streitkräfte über
solche Systeme verfügen, wird von uns als Bedrohung durch den Westen im
nuklearen Bereich angesehen werden."
https://freeassange.rtde.life/russland/175080-russland-staatsduma-schlaegt-vor-zerstoerte/
12.7.2023
Außenminister Lawrow:
Russlands Standpunkt zur Lösung der Ukraine-Krise ist unverändert
In einem Interview mit der Tageszeitung lenta.ru sagte der russische
Außenminister, Russland werde an seinem Standpunkt zur Lösung der Ukraine-Krise
beibehalten. Der Politiker wörtlich: "Unsere Position hat sich nicht
dramatisch verändert.
Wir sind offen für den Dialog, aber wir werden uns von
unseren legitimen Interessen leiten lassen und Ansätze für eine mögliche Lösung
mit der Lage vor Ort abwägen."
Russland: Staatsduma schlägt
vor, zerstörte NATO-Technik vor westlichen Botschaften aufzustellen
Der Vorsitzende der russischen Staatsduma hat einem Vorschlag zugestimmt,
die im Ukraine-Krieg erbeutete NATO-Ausrüstung in der Nähe von Botschaften
jener Länder aufzustellen, die die Geräte an Kiew liefern.
Auf einer Plenarsitzung der Staatsduma hat einer der
Abgeordneten am Mittwoch vorgeschlagen, die vom Westen in die Ukraine
gelieferte Ausrüstung, die bei den Kämpfen zerstört wurde, vor den Botschaften
jener Länder aufzustellen, die die Geräte in die Ukraine gesendet haben.
"Ich denke, dass es richtig wäre, wenn wir an das Verteidigungsministerium
appellieren, eine Ausstellung von der zerstörten NATO-Ausrüstung zu
machen", sagte Wladimir Isakow von der
Kommunistischen Partei. Duma-Sprecher Wjatscheslaw Wolodin
stimmte dem Vorschlag zu und beauftragte den Verteidigungsausschuss der Duma,
mit dem zuständigen Ministerium an dieser Frage zu arbeiten.
"Der Vorschlag, verbrannte Ausrüstung in der Nähe der Botschaften jener
Länder aufzustellen, die sie in die Ukraine schicken, ist besonders
interessant", sagte Wolodin.
Diese Praxis ist nicht neu. So wurde im Februar in Berlin ein ausgebrannter
T-72-Panzer vor der russischen Botschaft aufgestellt, um ihn der Bevölkerung zu
präsentieren. Zuvor hatte es um die Aufstellung des Panzers allerdings
monatelangen Streit gegeben.
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu
erklärte diese Woche, dass sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte seit
dem 4. Juni auf mehr als 26.000 Soldaten und über 3.000 Waffen beliefen. Unter
anderem seien siebzehn deutsche Leopard-Panzer, zwölf
US-amerikanische Bradley-Schützenpanzer und fünf gepanzerte
Radfahrzeuge vom Typ AMX-10 RC zerstört worden. Zu den Verlusten der
russischen Seite machte er keine Angaben.
https://freeassange.rtde.life/russland/175080-russland-staatsduma-schlaegt-vor-zerstoerte/
12.7.2023