Für ein freies, unabhängiges Palästina !

 

Liebe Freunde und Kolleginnen,

 

In Berlin fand vor kurzem ein Festival zu Palästina statt, das Künstlerinnen und Künstler aus Palästina und der Diaspora vereinigt hat. Nun hat der Tagesspiegel einen verleumderischen Artikel darüber gedruckt, in dem den drei Kuratorinnen Antisemitismus und Hetze vorgeworfen wird.

 

Ich verlinke den Artikel des Tagesspiegels nicht, da ich nicht zur Verbreitung dumpfer, unreflektierter und rassistischer Hetze gegen die drei Kuratorinnen beitragen möchte.

 

Ich schicke Euch stattdessen die Stellungnahmen der Kuratorinnen, des Ballhaus Naunynstraße und der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost zu diesem Fall. 

 

Auch möchte ich hinzufügen, dass die Fälle sich häufen, in denen kritische palästinensische, jüdische und linke Stimmen zum Schweigen gebracht werden sollen (Erst kürzlich wurden in München zwei Veranstaltungen abgesagt). Das dürfen wir nicht zulassen! 

 

Bitte teilt die Statements in Euren Kreisen und Netzwerken!  

 

Statement des Ballhaus Naunystraße:

 

Statement der Kuratorinnen

 

Statement der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost

 

 

Stellungnahme der „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“:

Wir sagen: Keine Verleumdungen gegen die Veranstalter des „Festivals zu Palästina“ !

Damit tut man der in Deutschland gelobten Meinungsfreiheit einen Bärendienst !!

Unsere Vereinigung  steht sowohl für ein freies, unabhängiges Palästina, als auch für ein freies, unabhängiges Israel.

 Letzteres ist u. E. unter der derzeitigen israelischen Apartheitsregierung nicht möglich.

Man kann nicht in Frieden leben, wenn man Teile seines eigenen Volkes, die Palästinenser, unterdrückt und US/NATO Angriffskriege-in der UNO-Charta verboten- gegen andere Länder unterstützt !!

c/o Brigitte Queck

www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de