Navalny Fall und Nowitschok
Bei einer „Nowitschok“-Vergiftung wäre Nawalny nach 10 Minuten tot – Entwickler
25.09.2020
Einer der
Entwickler des Nervengifts „Nowitschok”, Leonid Rink,
hat im Gespräch mit Sputnik die Unstimmigkeiten zwischen dem Gesundheitszustand
des Kremlkritikers Alexej Nawalny und den Symptomen
einer „Nowitschok”-Vergiftung aufgezählt.
Laut ihm
dauert es beim Kontakt mit dem Nervengift nur wenige Minuten, bevor die ersten
Symptome einsetzen.
„Bis zum
Tod sind es zehn Minuten“, erläuterte der Forscher.
Gegen die
Hypothese, Nawalny sei mit „Nowitschok“
vergiftet worden, sprechen laut Rink auch weitere Anzeichen – nämlich, dass bei
ihm keine verengten Pupillen und Muskelkrämpfe vorhanden gewesen seien.
„Das sind krampferregende
Substanzen, die Nervenimpulse unterbrechen und damit Muskelkrämpfe verursachen,
insbesondere bei der Augenmuskulatur.“ Dies führe zu einer Verengung der Pupillen,
die „bereits bei so geringen Dosen von ‚Nowitschok‘
sichtbar ist, wo von einer Vergiftung noch nicht die Rede ist”.
Diese
Anzeichen fehlen Rink zufolge auf allen Fotos von Nawalny,
die nach dem vermeintlichen Giftanschlag aufgenommen wurden.
Kommentar
zum Obigen:
Man sieht
ganz klar, dass dieser „Fall Navalny“ wieder einmal
konstruiert wurde, um das hohe Ansehen Russlands in der Welt zu diskreditieren.
Schon einmal
haben deutsche Ärzte unter Druck gelogen, nämlich als sie „zugaben“, dass der
damalige ukrainische Präsident Juschtschenko im Namen der russischen Regierung
vergiftet worden sei.
Erst Jahre
später—als schon niemand mehr an diesen Fall dachte-- erklärten die deutschen
Stellen, dass man sich „geirrt“ habe !
Was wäre, wenn
Russland den Spieß umkehren und der deutschen Regierung WIRKLICHE POLITISCHE MORDE, BZW. MORDANSCHLÄGE, AUF DEUTSCHEM
TERRITORIUM DIE AUCH IM INTERESSE DES DEUTSCHEN STAATES WAREN_ „UNTER DIE NASE
REIBEN“ WÜRDE ?
Brigitte
Queck, September 2020
© CC BY 2.0 / Horia Varlan / Graduated cylinders and beaker filled with chemical compounds
„Nowitschok“-Entwickler vergleicht das Nervengift mit
Atomwaffe
Die
deutschen Behörden hatten erklärt, dass der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny mit einem Nervengift der „Nowitschok“-Reihe
vergiftet worden sei. Nawalny war am 20. August in
Omsk aus einem Flugzeug ins Krankenhaus gebracht und später in die Berliner
Charité-Klinik verlegt worden. Die deutschen Ärzte weigerten sich, die
Ergebnisse der medizinischen
Untersuchung Nawalnys mitzuteilen.
Indessen ist
bekannt, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) seit den 1990er Jahren Zugang
zu „Nowitschok“ hatte. Die Substanz wurde in 20
westlichen Staaten untersucht. Russland hatte noch im Jahr 1992 die
Forschungsarbeiten im Bereich chemischer Waffen eingestellt und 2017 die
gesamten Bestände an solchen Stoffen unter
OPCW-Kontrolle vernichtet.
msch/sb/sna