Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
Arbeit, Brot und Völkerfrieden, das ist uns’re Welt !
( aus einem Lied, das in der
Einleitung :
Unseren Namen verdanken wir der Solidaritätsfahrt von
160 Friedensbewegten einschließlich vieler Mütter Deutschlands, während des
NATO-Angriffskrieges auf Jugoslawien in dieses Land. Dieser infame Überfall auf
einen kleinen friedlichen sozialistischen Staat, der mit dessen völligen
Zerschlagung endete, - was die damalige US-Außenministerin Albright zu dem
entzückten Ausruf veranlasste: “Nun ist endlich die letzte Bastion des
Sozialismus gefallen !“- hat uns die Augen darüber geöffnet, dass man:
1.
der öffentlichen Berichterstattung in Deutschland über innen- und
außenpolitische Ereignisse keinen Glauben schenken darf, bzw. alles sehr
kritisch hinterfragen muss. Die Medien Deutschlands ( Zeitungen Fernsehen,
Radio ) berichteten vor und während des NATO-Krieges gegen Jugoslawien
unisono über Jugoslawien und die Notwendigkeit, wegen des angeblichen
Völkermordes der Serben an den Kosovo-Albanern, Jugoslawien zu bombardieren, da
man sonst mit Hunderttausenden von Toten rechnen müsse.
Nicht die
Die UCK im Kosovo aber, die man in allen Medien als Befreiungsarmee pries,
entpuppte sich, wie wir heute wissen, wie auch die sog. Befreiungsarmee, die in
Tschetschenien agiert, hauptsächlich als eine Armee internationaler
Söldner. Die UCK wurde damals in Albanien, bzw. im Süden Deutschlands, von 2
Geheimdiensten, der
2.
Ausgehend von unserem im NATO-Krieg gegen Jugoslawien erworbenem Wissen, mit
welchen Lügen das internationale Monopolkapital agiert, begannen wir
Verbindungen mit Gleichgesinnten aufzubauen, die, wie wir, nicht nur die
Ursachen von Kriegen weltweit untersuchen, sondern auch die Kriegslügen des
Finanz -und Rüstungskapitals im Vorfeld zu entlarven helfen. Aus diesem Grunde
führen wir als „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ seit März 1999 ( mit
dem Überfall der NATO auf Jugoslawien ) wöchentliche Antikriegsmahnwachen
durch, die durch ihre Kontinuität bedingt, mittlerweile zu den längsten in
Deutschland gehört. Wir betrachten uns als kleiner Teil der Friedensbewegung in
diesem Lande.
Gegenwärtig besteht unsere Vereinigung aus
ca. 40 Frauen und Männern verschiedener Parteien, Religionen und
Weltanschauungen, sowie Vertretern anderer Länder.
Wer Interesse hat ( uns haben sich mittlerweile auch
viele Männer angeschlossen ) kann sich folgende Termine anmerken:
- wöchentliche Antikriegsmahnwachen, jeden Montag von 18-19.00 Uhr auf dem Alex, vor dem
Kaufhofeingang, gegenüber dem Springbrunnen;
- jeden 1. Donnerstag im Monat ( außer im
Juli und August ) 17.00 Uhr Roter Laden, Weidenweg 17 in Berlin-Friedrichshain, Nähe
Ostbahnhof in Berlin, Vorträge zu Länder- bzw.
Problemkreisen mit anschließender, auch gewünschter,
kontroverser Diskussion.
Wir sind übrigens keine e.V., weil wir uns von
niemandem, vor allem nicht von den Herrschenden in diesem Lande, vorschreiben
lassen möchten, was wir denken und welche Aktionen von