Korea
Der opferreiche Weg d. koreanischen Volkes u. d.
Wunsch
aller Koreaner nach Wiedervereinigung
von Brigitte Queck Oktober 2017
1. Zur allgemeinen Weltlage, in der die USA mittels
von ihnen angezettelter Kriege ihre Weltherrschaft errichten wollen.
Dabei wird seitens der USA der kleine sozialistische Staat, die
Demokratische Koreanische Volksrepublik, von Anbeginn als Feind betrachtet.
Erst vor kurzem erklärte auch der jetzige US-Präsident Trump, dass er die
DVRK zu vernichten gedenke !
Zwei ihrer ideologischen Vordenker, Zbigniew
Brzezinskis bzw. Georg Friedmans, Einschätzungen über die Politik der USA erwiesen
sich dabei als erstaunlich zutreffend..
Brzezinski, der in Sachen Außen- und
Sicherheitspolitik fünf US-Präsidenten, einschließlich Carter, oder Obama
beriet, hatte die US-Aggressionskriege im Nahen Osten, wie die
gegen den Irak, oder Lybien exakt vorausgesagt.
Auch der Gründer und vormalige Chef des privaten
US-Geheimdienstes Stratfor, Friedman, in beschreibt in seinem Buch „Die
nächsten Hundert Jahre“ die geopolitische Zukunft auf unserem Planeten.
Woher rührt deren weise Voraussicht ?
Die USA-Regierungen, so wie auch ihre westlichen
Bündnispartner, lassen von ihnen
glänzend bezahlte Wissenschaftler in Form von
Think Tanks, in angeblich
unabhängigen Stiftungen und Organisationen ( so z. B. den Council on Foreign
Relations, bzw. Nichtregierungsorganisationen) weltweit seit Jahrzehnten für
sich arbeiten, um auch weiterhin an der Macht bleiben zu können.
Dabei werden Kriege wie auf dem Reißbrett entworfen
und unter dem Motto von Demokratie, Freiheit oder Menschenrechten, Söldner auf
allen Kontinenten geworben (www.military.com), um auf Kosten des Weltfriedens und das Ziel, unter
US-Führung, für immer, wenn es nach diesen Wahnsinnigen geht, eine
kapitalistische Weltordnung zu zimmern, denen sich die Ärmsten auf dieser Erde
gefälligst zu fügen haben.
Friedman benannte bereits vor sieben Jahren
Kriege in Regionen wie etwa den Nahen Osten und beschrieb, wie durch die fast
totale Überwachung der Seewege durch die USA der internationale Handel
gesteuert werden soll.
Friedman benannte in seinem Buch die USA als einen moralfreien Staat ohne
politische Glaubwürdigkeit bzw. Zuverlässigkeit auf dem Weg in den
Totalitarismus, der auf seinem Weg zur Weltmacht nur Interessen kenne.
Und diese Position wird auch von dem kürzlich
gewählten US-Präsidenten Trump mit seinem Ausspruch „Amerika first!“ verkörpert !
Somit haben die USA kein übergeordnetes Interesse an
Frieden in Eurasien und sonst wo in der Welt, sondern, wie uns auch Freunde der
US-Friedensbewegung versichert haben, sondern am Krieg.
Wörtlich erklärten sie in Bezug auf die Stärke des
US-Militär-Industriekomplexes: „Wenn morgen Frieden wäre, dann wären die USA
eines der ärmsten Länder auf der Welt!“
Bisher konnten die USA, die ebenfalls die NATO dominieren und bestimmen, wo
es lang geht, nur durch solche Mächte wie Russland und China im Zaum gehalten
werden.
Michail Leontjew stellte auf dem ersten Kanal des
russischen TVs die Theorie von Thomas Barnett „Die Große Strategie“ der USA vor .In diesem Zusammenhang analysierte M.L. auch die kürzliche Rede des
US-Präsidenten Trump, von dem einige Gutgläubige, sich stützend auf dessen
Reden vor seinem Antritt als neuer US-Präsident, es werde sich vieles in der
Welt zum Besseren wenden. Aber dessen Außenpolitik lehre uns eines Bessern ! Trump
drohe „Nordkorea und den Iran zu
zerstören und das „venezolanische Regime zu stürzen.“Dabei zitiert M.L den
französischen Politologen Thierry Meyssan, der kürzlich im Hinblick auf die
US-Außenpolitik u.a.schrieb: "Krieg sollte nicht mehr gegen
bestimmte Staaten wegen ihrer politischen Lage geführt werden, sondern gegen
ganze Teile der Welt, weil diese Staaten geplant wurden, um zerstört zu werden.
Natürlich werden sie mit einem bestimmten Staat beginnen, dann mit einem anderen,
aber sie werden weitermachen bis sich die Infektion verbreitet hat und alles
zusammenbricht, wie wir es heute in dem Erweiterten Nahen Osten sehen können.
Es ist eine Politik, deren Umsetzung am 11. September 2001 begonnen hat, und
wir die Folgen der Geschehnisse dieses Tages nicht verstanden haben. Keiner von
den seit diesem Tag von den USA geführten Kriegen wurde beendet“(
www.zeit-fragen.ch/.../2017/...2017/wie-koennen-staaten-der-chaos-strategie-der-usa-...)
Weiter führt T.M aus: „"Der Neo-Imperialismus der USA bringt nichts,
weder den "stabilen Staaten", noch jenen die "Reservoir von
natürlichen Ressourcen" sind. Die stabilen Länder werden Zugriff auf die
Ressourcen über die US-Armee bekommen, während jene die Ressourcen besitzen,
vollständig zerstört, ins Chaos geworfen werden". Dabei bezieht sich T.M.
auf die Karte der Hölle, die in dem Buch von Professor Barnett, einem Strategen
und Kommunikator, der Assistent von Admiral Cebrowski, Direktor der Abteilung für
die militärische Umgestaltung im Pentagon, war. Nahezu ganz Afrika, das
zentrale Lateinamerika mit Ausnahme von Brasilien und Argentinien, würden dann
in den Bereich der "nicht-integrierbaren" Länder, die zum Chaos
verdammt sind fallen. Das wäre der ganze
Nahe Osten mit der Türkei, dem Persischen Golf, Iran und Pakistan; ganz
Südost-Asien und den Balkanländern, mit Ausnahme von Griechenland. Zur gleichen
Zeit würden Russland, Indien und China mit Vorsicht aus der
"Alptraum-Zone“ entfernt.
Die Macht des Leviathans sollte laut Barnett nur
von Zeit zu Zeit freigegeben werden. „Wenn wir diesen Leviathan befreien,
versprechen wir, dass wir Ihnen (den Staaten!)sofort, danach, die
Instandsetzung der funktionellen Steuerung garantieren. Deshalb sollten die Staaten“
nicht einen Krieg planen, wenn Sie nicht hoffen, Frieden zu finden ", so,
der US-Politologe Thomas Barnett.
Dann würden die Staaten „das Königreich erben!“ Für diejenigen, die
ein wenig langsam verstehen, sagt M.L. die
"funktionelle Steuerung", ist nur durch die Verwaltung dieser Staaten durch
Besatzungstruppen der USA zu garantieren.
Quelle: www.voltairenet.org/article198205.html vom 6. Oktober 2017
2.Abriss zur Geschichte und Politik Koreas
Vom 2. Weltkrieg bis zum Koreakrieg
Von 1910-1945 war Korea japanischer Kolonialbesitz.
Danach geriet das Land in den Strudel imperialistischer Großmachtpolitik.
Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1945, beschließt die
Konferenz der Außenminister in London, in Korea eine demokratische Regierung
einzusetzen. Gegen den allgemeinen Volkswillen der Koreaner wird in Südkorea,
das von US-Truppen besetzt ist ,eine Separatrepublik unter dem US-hörigen
Marionettenregime Syngman Rhee errichtet.
Darauf antworteten die demokratischen Kräfte Nord-und
Südkoreas mit der Verkündung von Wahlen zu einer gesamtkoreanischen Obersten
Volksversammlung. Die von den politischen Führern der Parteien und
Organisationen in Nord-und Südkorea initiierten Wahlen fanden am 25.8.1948
statt. An diesen Wahlen nahmen in Nordkorea 99,97 % und in Südkorea, trotz
Einschüchterung seitens der USA, 77,52 % der wahlberechtigten Bevölkerung teil.
Am 2. September
1948 trat dann die Oberste Volksversammlung mit 360 Vertretern aus Südkorea
und 222 aus Nordkorea zusammen und verkündete
die Gründung der Koreanischen Volksrepublik KDVR mit Kim II
Sung als Präsidenten Kim Ir Sen als Vorsitzender des Ministerrats an der Spitze.
In diesem Zusammenhang wurde auch eine neue demokratische Verfassung
gebilligt, in der die wichtigsten Menschenrechte, wie das Recht auf Arbeit,
Mitwirkung am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben, das Recht
auf Wohnen, das Recht auf soziale Versorgung im Krankheitsfall, bei Invalidität
und im Alter, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, das Recht auf
Bildung, Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Unverletzlichkeit der Person
und die Glaubensfreiheit, die Rede,-Presse,-und Versammlungsfreiheit verankert
wurden.
Die auf der Obersten Volksversammlung verkündete
einheitliche Regierung für Gesamtkorea wurde unter massivem Druck der
US-Regierung von dem südkoreanischen Marionettenregime zurückgewiesen und für
ungültig erklärt, was eine eklatante Missachtung des Volkswillens des
koreanischen Volkes war !
Südkorea erhielt darauf von den USA eine Militärhilfe
von 110 000 000 US $, um eine modern ausgerüstete Armee aufzubauen. Damit
sollten sie als verlängerter Arm der USA nicht nur die KVDR, sondern auch das
angrenzende China in Schach halten.
Nachdem nämlich dort die sozialistische Revolution
gesiegt hatte, versuchten die USA über einen Koreakrieg ihre verloren
gegangenen Bastionen in Asien wieder zurückzugewinnen. Das südkoreanische
Marionettenregime wurde von den USA angehalten, den Vorschlag der Obersten
Volksversammlung der KDVR über die Vereinigung der Parlamente Nord-und
Südkoreas zurückzuweisen.
Gemäß dem Wunsch der KDVR nach Abzug, sowohl der
amerikanischen, als auch der sowjetischen Truppen, verließen letztere das Land,
während sich auch nach dem verzögertem Abzug der Amerikaner noch Teile der
US-Truppen bis zum Juni 1950 in Südkorea aufhielten.
Der Koreakrieg
Am 25. Juni 1950 überfallen südkoreanische Truppen auf
Geheiß der USA die KVDR und lösen damit den lang vorbereiteten Koreakrieg aus.
Die koreanische Volksarmee hielt jedoch dem Überfall
stand und war nach kurzer zeit in der Lage, ihrerseits zum Angriff überzugehen,
den Gegner zurückzuschlagen, sowie weite Teile Südkoreas zu besetzen.
In dieser Situation war den USA daran gelegen, in der von ihnen geplanten
Aggression nicht nur selbst einzugreifen und eigene militärische Potenzen zu
nutzen, um ihren strategischen Stützpunkt in Asien wieder zu errichten, sondern
sie beabsichtigten, nunmehr auch das am 4.4.1949 in Washington gegründete und
von ihnen geführte gesamtimperialistische, antisozialistische Militärbündnis-
die NATO –einzusetzen, ja sogar die
Für ihr spektakuläres Roll back nutzten die
imperialistischen Mächte die Tatsache, dass
die UdSSR zeitweilig im
Die Sowjetunion wollte durch ihre Nichtanwesenheit im
Sicherheitsrat dagegen protestieren, dass weiterhin die
Tschiang-Kai-shek-Clique den rechtmäßigen Sitz als Ständiges Mitglied des
Sicherheitsrates innehatte.
Bevor die UdSSR in den Weltsicherheitsrat
zurückkehrte, brachten die USA unterMissbrauch und Meinungsmanipulation der
Damit wurden der
Auf diese Weise gelang es den imperialistischen Mächten, die
NATO-und
An der Aggression waren beteiligt: die USA,
Großbritannien, Frankreich, Griechenland, die Türkei, Australien, Äthiopien,
Belgien, Kanada, Kolumbien, Luxemburg, Neuseeland, die Niederlande, Philipinen,
die Südafrikanische Union und Thailand.
Gleichzeitig erfolgten von der Luft aus Terrorangriffe
auf Nordkorea, wobei alle nord-
koreanischen Städte total zerstört und ca.4 Millionen Koreaner getötet wurden
!!
Darunter Hunderttausende von Zivilisten, die
systematische bestialische Mordopfer eines blindwütigen rassistischen Krieges
gegen die KDVR wurden.
Die UdSSR verurteilte die imperialistische Aggression
gegen die KDVR aufs Schärfste.
Gestützt auf die internationale Solidarität trat sie
für die sofortige Beendigung der Aggression ein und verteidigte die Interessen
des koreanischen Volkes. Die Sowjetunion half der KDVR durch die Lieferung
aller notwendigen waffen zur Verteidigung ihres Landes.
Auch die anderen sozialistischen Länder
solidarisierten sich mit der KDVR und halfen ihr mit Hilfsgütern.
Am 25. November 1950 erfolgte eine Gegenoffensive der
koreanischen Volksarmee zusammen mit chinesischen Volksfreiwilligenverbänden.
Die Interventionstruppen wurden schließlich über den
38. Breitengrad zurückgeschlagen.
Am 10. Juni 1951 begannen in Käsong
Waffenstillstandsverhandlungen und am 27. Juli 1953 wird in Panmunjon ein
Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet.
Die Absicht der USA, auch andere große asiatische
Staaten in die imperialistische Einheitsfront gegen den Sozialismus
einzubeziehen, insbesondere Indiens Politik antikommunistisch auszurichten,
hatte keinen Erfolg gehabt.
Im Gegenteil: die zeit des Koreakrieges war eine Phase
der indischen Politik der Neutralität, der Nichtbeteiligung an
imperialistischen Paktsystemen und des protestes gegen die imperialistischen
Versuche, in Asien Fuß zu fassen. Der Koreakrieg endete schließlich mit einer
Niederlage der USA und der anderen imperialistischen Mächte. Ihre mit diesem
Kriege angestrebten strategischen ziele eines großflächigen Roll-back des sozialismus
in Asien waren gescheitert.
Die Völker der ganzen Welt verurteilten die Kriegsverbrechen der USA, die
sich bis heute weigern, diese anzuerkennen, geschweige
Wiedergutmachungsleistungen für ihren Völkermord und die in Korea angerichteten
Schäden zu leisten, wozu sie nach dem Völkerrecht verpflichtet wären.
Die Friedensbewegung hatte sich in dieser Zeit des
Koreakrieges ebenfalls bewährt.
Ausdruck dessen war der im Jahre 1950 erlassene Stockholmer Appell der
Weltfriedensbewegung mit dem 500 Millionen Menschen aller Kontinente durch ihre
Unterschrift gegen den beabsichtigten
Einsatz der Atombombe in Korea protestiert hatten!
Die Zeit nach dem Koreakrieg
Seit dem Ende des opferreichen Koreakrieges ist die
Koreanische Halbinsel nach wie vor ein Spannungsherd. Bis vor kurzem waren noch
ca.40 000 amerikanische Soldaten in Südkorea stationiert und nur durch den
Widerstandswillen des irakischen Volkes gegen die amerikanischen Besatzer in
ihrem Lande sind 2003 einige Tausend US-Soldaten von Südkorea in den Irak
verlegt worden.
Der Unterschied zwischen Nord -und Südkorea könnte
nicht größer sein: Während in der sozialistischen Koreanischen Demokratischen
Volksrepublik ( heute verwendet man vorwiegend die englische Bezeichnung Demokratische Volksrepublik Korea !)
seit ihrem Bestehen die Gutsbesitzer enteignet und die Großindustrie und Banken
verstaatlicht wurden, wurde in Südkorea( heutige offizielle Bezeichnung Republik Korea ) das kapitalistische
Wirtschaftssystem weitergeführt und zu einem Bollwerk des Us-Imperialismus
ausgebaut.
Trotzdem konnte die US-Besatzungsmacht den Willen des
koreanischen Volkes nach einer Wiedervereinigung nicht brechen !
Bereits am 21. Dezember 1963 hatte die KDVR den Abschluss eines Nichtangriffspaktes
zwischen beiden koreanischen Staaten, sowie die Aufnahme sportlicher,
kultureller und Handelsbeziehungen vorgeschlagen, die die Voraussetzung für
eine Föderation zwischen Süd-und Nordkorea schaffen und den weg zur friedlichen
Wiedervereinigung eröffnen sollten.
Stattdessen schließen Südkorea und Japan am 22. Juni
1965 einen militärischen Beistandsvertrag ab. Im Juli 1967 erfolgen an der
Demarkationslinie verstärkte Provokationen und militärische Übergriffe auf das
Territorium der KDVR.
Die USA stationieren in dieser Zeit in Südkorea Atomwaffen, wofür die Regierung der KDVR die USA am 18.10.1967 anklagte.
In den Jahren der militärischen US-Besatzung wuchs der Wille des Volkes von
Südkorea nach Unabhängigkeit und Freiheit !
Tausende Koreaner wurden seit dem Koreakrieg in
südkoreanischen Gefängnissen in politischer Gefangenschaft gehalten.
In der Nacht zum 17.Mai 1980 hatte das südkoreanische
Militärregime Politiker der demokratischen Opposition, unter ihnen den
Präsidentschaftskandidaten Kim Dae-Jung verhaftet, was auf energischen
Volkswiderstand stieß, der mit Panzern niedergewalzt wurde. Die blutige
Tragödie kostete ca. 2000 Tote.
Erst 16 Jahre später wurden die Hauptverantwortlichen dafür
zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt und der einstige Dissident, Kim Dae-Jung
1998 zum Präsidenten Südkoreas ausgerufen.
Auswirkungen des „Zusammenbruchs“ des sozialistischen
Weltsystems auf die KDVR
Der „Zusammenbruch“ des sozialistischen Weltsystems
und die darauf folgende Abwicklung des
Außenhandelsmit anderen Ländern auf Devisenbasis, sowie verheerende
Naturkatastrophensetzten setzten der KDVR
arg zu. Die Wirtschaftskrise und Energiemangel führte im Lande zu Hungersnöten.
Anfang der 90 iger Jahre wurde schließlich der Bau
eines Atomkraftwerkes in der KDVR durch Russland fertiggestellt. Damit konnte
allmählich der konstante Energiemangel im Lande beseitigt werden !
Diese Zeit der wirtschaftlichen Schwäche nutzten
die führenden USA- Politiker zur Heraufbeschwörung
einer angeblichen Gefahr seitens des „Nuklearen Gangsters Pjongyang , der
Atomwaffen produziert und die Sicherheit in ganz Asien gefährdet“ aus.
So forderte die Regierung der USA in den Jahren 1991/92 sofort Sonderinspektionen
der Atomkraftwerke in der KDVR.
Die KDVR ihrerseits lehnte dies mit der korrekten Begründung ab, dass
formell der Kriegszustand auf der Koreanischen Halbinsel anhalte, da nach dem
Koreakrieg kein Friedensvertag
abgeschlossen worden ist.
Da die USA-Regierung an ihren Forderungen festhielt, trat die KDVR am
12.März 1993 aus dem Atomsperrvertrag aus !
Rahmenabkommen zwischen der KDVR und den USA
Entschärft wurde der Konflikt durch die am 21. Oktober
1994 in Genf zwischen der KDVR und den USA ausgehandelten Rahmenvereinbahrungen
(Agreed Framework), mit dem der Austritt der KDVR aus dem Atomsperrvertrag
suspendiert wurde.
Das 1994 abgeschlossene Rahmenabkommen beinhaltete 4
Punkte:
1.
Als Alternative zu dem Grafit-Reaktor liefern die USA
der KDVR bis zum Jahre 2003 Leichtwasserreaktoren von 100 Megawatt Leistung.
Bis zu deren Inbetriebnahme verpflichten sich die USA an Pjongyang jährlich 500
000 Tonnen Schweröl und Kohle zu liefern, um die laufende Energieversorgung der
KDVR nicht zu gefährden.
2.
Der Artikel 2 des Vertrages hatte die Normalisierung
der Beziehungen zwischen den USA und der KDVR zum Inhalt.
3.
Artikel 3 legte fest, dass es keinerlei Bedrohung der
KDVR durch die uSA geben solle.
4.
Artikel 4 regelte, dass nach der Installierung und
Inbetriebnahme der AKWs Inspektionen stattfinden sollten.
Quelle:
Doch kein einziger dieser 4 Artikel wurde seitens der USA erfüllt !! Fakt
ist, so die KDVR:
1.
Die USA lieferten nur die Fundamente
der AKWs. Dies erweckt den Eindruck, dass die USA auf den
Zusammenbruch des politischen Systems in der KDVR hofften. Nachdem auch die
Öllieferungen seitens der USA an die KDVR eingestellt wurden, sah sich die
Regierung der KDVR veranlasst, im Gegenzug die Reaktoren in Yongbyon wieder
hochzufahren.
2.
Der Artikel 2 des zwischen den USA und der KDVR
abgeschlossenen Rahmenabkommens wurde obsolet durch die aggressive
US-Politik, die die KDVR in die“Achse des Bösen“ einbezog und eine
Blockadepolitik gegen die KDVR betrieb.
3.
Der Artikel 3,
der den Abschluss der Bedrohung der KDVR durch die USA beinhaltet, wurde
zunichte gemacht durch die US-Strategie des atomaren Erstschlages, der
sich auch auf die KDVR richtet.
4.
Die im Rahmenabkommen vorgesehenen Inspektionen
fordern die USA bereits jetzt, obwohl dies im Vertrag nicht so vorgesehen war
und obwohl die USA keinerlei ihrer Verpflichtungen eingehalten haben.
Die KDVR wies am 14. Oktober 2002, dievon der USA-Regierung kolportierte
Behauptung des Besitzes von Atomwaffen zurück.
Sie ersuchte die IAO um Regelungen für einen Weiterbau der AKWs.
Anstatt die USA für die Nichteinhaltung des zwischen der KDVR und den USA
geschlossenen Rahmenabkommen szu kritisieren, warnte die IAO die KDVR einseitig
für dessen Nichteinhaltung und drohte dieser mit einer Verurteilung im
Daraufhin trat die KDVR am 10. Januar 2003 aus dem
Atomsperrvertrag aus !
Sie erklärte, es gehe ihr nicht um die Produktion von
Nuklearwaffen, sondern um die Erzeugung dringend benötigter Energie für ihre
Wirtschaft.
Zur Bezeugung ihrer friedlichen Absichten schlug die Regierung der KDVR der
Regierung der USA einen Nichtangriffspakt vor !
Die USA reagierten auf diesen Vorschlag nicht,
sondern sie erhöhten jetzt den militärischen Druck auf die KDVR:
1.
Sie verlegten einen Flottenverband an die koreanische Küste und
2.
sie stellten einen Operationsplan zu militärischen
Aktionen gegen die KDVR zusammen.
Auf eine Frage an den KDVR-Botschafters Pak Hyon Bo in
der Bundesrepublik warum die USA gerade zu diesem Zeitpunkt eine militärische
Zuspitzung der Lage auf der Koreanischen Halbinsel betreiben würde, sagte
dieser, dass die KDVR den Grund in der Annäherung zwischen Nord-und
Südkorea sehe, die die USA in ihren Strategieplänen in Asien behindern
würden.
Gemeinsame Nord-Süd-Deklaration zwischen der KDVR und
Südkorea
Am 15. Juni 2000 unterzeichnete der Führer der KDVR
Kim Jong II gemeinsam mit dem südkoreanischen Staatschef Kim Dae Jung eine
Gemeinsame Nord-Süd-Deklaration, die ein ende der zeit des Kalten Krieges auf
der koreanischen Halbinsel einläuten sollte.
Beide Teile Koreas vereinbarten auf dieser Grundlage gemeinsame
Sonderwirtschaftszonen und am Ende der allmählichen Annäherung beider
Staaten sollte die Wiedervereinigung beider Teile Koreas erfolgen. Da diese
Annäherung zwischen der KDVR und Südkorea von Anbeginn sehr argwöhnisch seitens
der USA verfolgt wurde und wie die zu der gleichen Zeit stattgefundenen 6 er
Gespräche zeigten, auch behindert wurden, war eine ständig wachsende Massenbewegung
aller Schichten der Bevölkerung im Anwachsen, die auf Kundgebungen und Demonstrationen
den Abzug der US-Armee forderten, der damals, wie heute von ca. 80 % der südkoreanischen Bevölkerung
unterstützt wird.
Doch die USA unterhalten nach wie vor Truppen in
Südkorea und üben politischen Druck auf die südkoreanische Regierung aus.
Die KDVR und die Atomfrage
Am 27. Juni 2003 schickte ein Wissenschaftlerteam vom
Pyongyanger Institut für die Wiedervereinigung des Landes dem ND einen Artikel
zur Atomfrage.
Darin sprechen sie nicht vom Atomwaffenbesitz der
KDVR, sondern von ihrer „militärischen Abschreckungskraft“.
Sie erklärten darin, da die USA auch die KDVR zur „Achse des Bösen“ zählen würden und ihre
militärischen Aktionen gegen diese von ihnen benannte “Achse“ mit dem Angriff
auf den Irak eingeleitet hätten, sähe sich nun auch Pyongyang im Visier !
Um seine Bevölkerung zu schützen und zu verteidigen, betrachte die KDVR
seine militärischen Fähigkeiten nicht als Mittel zum Krieg, sondern als
Abschreckungskraft zu Verhinderung eines Krieges !!
Diese Herangehensweise teilte auch der US-amerikanische Wissenschaftler
Bruce Cunnings von der Chigago-Universität.
Er meinte, es komme nicht so sehr auf einen wenig
wahrscheinlichen Atomwaffenbeitz Nordkoreas an, sondern auf die tatsächliche
Bedrohung Nordkoreas gegenüber den USA.
In seinen Augen seien die USA wesentlich weniger
berechenbar als die KDVR !!
Pak Hyon Bo erklärte am 17.11.03 gegenüber der Zeitung
„Neues Deutschland“:
„Oberstes Ziel
der KDVR ist es, die Koreanische Halbinsel atomfrei zu machen.
Wenn die USA mit uns einen Nichtangriffspakt schließen, ihre Beziehungen zu
uns normalisieren, unsere Beziehungen zu Japan und zum Süden nicht stören und
sich an ihre vertraglichen Zusagen halten, sind wir bereit, unser Atomprogrammm
aufzugeben, Inspektionen zuzulassen und auf Raketentests zu verzichten“.
Er ging in diesem Zusammenhang auch auf die flexible
Haltung der KDVR ein, die statt eines Nichtangriffspakts sogar den Vorschlag
einer“schriftlichen Sicherheitsgarantie“ seitens der USA akzeptieren würde.
Wenn jedoch die USA an ihrer feindlichen Haltung
gegenüber der KDVR festhalten würden, was auch in ihrem provokativen Plan Oplan
5030 https://www.globalsecurity.org/military/ops/oplan-5030.htm
zum Ausdruck käme, könne man nicht auf den Ausbau
einer nuklearen Abschreckung verzichten !!
Im Übrigen mahnte zur gleichen Zeit
der im Jahre 2003 neugewählte südkoreanische
Präsident Roh Moo Hyon
gegenüber den USA größere Souveränität an und signalisierte, dass die Atomfrage als innenpolitisches Problem
ohne äußere Einmischung gelöst werden müsse !
Auch China und Russland setzten sich
für die friedliche Regelung des Atomstreits
ein.
Im Januar 2004 veröffentlichte die
KDVR eine Gemeinsame Presseerklärung der Partei, der Armee und der
Jugendorganisationen zum Neuen Jahr unter dem Banner “Unsere Nation zuerst!“
Darin heißt es:
„Die Vereinigten Staaten sind die
Hauptverantwortlichen dafür, dass die nationale Kooperation gelähmt und Frieden
und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel in Gefahr ist. Die USA lassen
kein Mittel unversucht, zwischen dem Norden und dem süden Koreas einen Keil zu
treiben, deren Beziehungen sich seit der Veröffentlichung der gemeinsamen
Nord-Süd-Deklaration vom 15. Juni vorteilhaft entwickelt haben. Sie entfachen
eine neue nukleare Krise auf der Koreanischen Halbinsel.
Die USA haben hart daran gearbeitet,
das Nuklearproblem zwischen der KDVR und den USA zu internationalisieren und
benutzen dies als Vorwand, um einen neuen Krieg zu provozieren. Dies ist ein
nicht zu verantwortender krimineller Akt, eine Hinwendung zu einem nuklearen
Kriegsdesaster für die koreanische Nation und ihr Land. Die USA haben… gemäß
dem Wiederaufstellungsplan ihrer Truppen Streitkräfte und Militärbasen in
Südkorea verlegt. Diese haben das Ziel, einen erneuten Koreakrieg durch die
Methode eines „Präemptivschlages“ vom Zaune zu brechen und dadurch ihre
Strategie einer militärischen Supermacht in Ostasien ohne Schwierigkeiten zu
verwirklichen… die aggressive Natur des
Irakkrieges, den die USA unilateral geführt haben, indem sie die Opposition der
internationalen Gemeinschaft, einschließlich der
Die 6-seitigen
Gespräche zur Nuklearfrage zwischen d. KDVR und d. USA
Vom 25. Februar bis zum 28. Februar
2004 fanden in Beijing unter Anwesenheit der KDVR, Südkoreas, den USA, Chinas,
Russlands und Japans die 6-seitigen Gespräche über die Nuklearfrage zwischen
der KDVR und den USA statt.
Ein Sprecher des
Außenministeriums der KDVR gab gegenüber der
Nachrichtenagentur KCNA u. a. folgende Erklärung ab:
„Wir haben die Gespräche über die
Nuklearfrage in der Erwartung aufgenommen, dass dort eine offene Diskussion
über die Wege nach einer Lösung der Nuklearfrage zwischen der KDVR und den USA
geführt wird, die eine gewisse erfolgversprechende Aussicht auf eine
Verständigung in dieser Frage bietet. Aus diesem Grunde zeigten wir größtes
Entgegenkommen, gleichzeitig offen darlegend, dass eine Aufgabe des Nuklearprogrammes
durch die KDVR nur in Verbindung mit einer Paketlösung zu haben ist, die darauf
zielt, die Koreanische Halbinsel nuklearfrei zu machen, um so fairen
und flexiblen Vorschlägen den Weg frei zu machen, die Maßnahmen für eine 1.
Phase von Aktionen einschließt. China, Russland und andere Teilnehmer an den
Gesprächen, brachten ihr Verständnis und ihre Unterstützung zu unserem
diesbezüglichen Vorschlag zum Ausdruck. Die USA jedoch bestanden auf ihrer
alten Forderung, dass die KDVR zuerst auf ihr Nuklearprogramm verzichten
müssten, unterstreichend, dass sie auf die Vorschläge der KDVR erst einzugehen
gedenkt, wenn diese ihr Nuklearprogramm in einer verifizierten und
unwiderruflichen Form aufgäben. Die USA treten auch mit der absurden Behauptung
auf, dass sie ihre Beziehungen mit der KDVR nach Aufgabe von deren
Nuklearprogramm nicht normalisieren könnten, solange das Raketenproblem…
Menschenrechte und andere Probleme nicht gelöst wären,…“
Die KDVR schätzt ein, dass die USA
unter dem Deckmantel des Dialogs eine Politik der Isolierung und Unterdrückung
der KDVR betreiben, mit dem Ziel, dass über Druck von außen die KDVR in
wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und auseinanderfallen wird. Dies sei
ein Trugschluss. Das sozialistische System koreanischen Stils, geleitet von der
Juche Idee, in der die gesamte Armee und seine Menschen einmütig vereint sind,
werde jeglichen stürmen widerstehen. Und weiter heißt es:
„Die USA scheint ihre Zeit damit zu
vergeuden, ihr politisches ziel zu erreichen. Aber jegliche Verzögerung der
Lösung der Nuklearfrage würde für die KDVR nichts Unvorteilhaftes bringen. Das
verschafft uns Zeit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und ein erhöhtes
Schritttempo vorzulegen. Jegliche weitere 6-seitigen Gespräche werden zu keiner
wirklichen Lösung der Nuklearfrage führen, solange die uSA nicht wirklich den
willen dazu zeigen, ihre Politik gegenüber der KDVR grundlegend zu verändern….“
Zum Geschrei der USA über ihre
angebliche Raketenbedrohung seitens der KDVR schrieb KCNA am 22. Mai 2004:
„Vor einigen Tagen sagte ein
Sprecher des State Department der USA, dass die USA an der strengen Politik der
Nichtweiterverbreitung festhalten wolle, solange Koreas Verbreitung von Raketen
eine Gefahr für die Welt darstelle.“
Das Gefasel über eine
Raketenbedrohung sei lediglich dazu angetan, den gefährlichen hegemonialen Plan
einer globalen Strategie umzusetzen und ein neues Wettrüsten einzuleiten, sowie
die Weltmeinung zu beeinflussen mit dem Ziel, ökonomische Sanktionen gegen die
KDVR einzuleiten, um sie zu isolieren und zu vernichten. Ein überzeugender
Beweis dafür sei die Entscheidung der USA, zusammen mit Japan das
„Raketenabwehrsystem“ in Nordostasien aufzubauen und die weitere massive
Ausrüstung der US-Streitkräfte in Südkorea. Es sei eine unbestreitbare
Tatsache, dass die USA nicht nur ihre unverantwortliche Politik gegenüber der
KDVR fortsetzen, sondern diese sogar noch forcieren, indem sie die KDVR sowohl
auf die Liste einer „Achse des Bösen“ gesetzt, sondern diese sogar noch als
einer der „Terrorismussponsoren“ benannt hätten, um damit ihre Kriegspolitik
gegenüber der KDVR zu rechtfertigen. Rumsfelt
habe am 12. Mai 2004 während eines Kongresshearings darauf hingewiesen, dass
die USA
Nuklearwaffen entwickeln wollen, die fähig sind, Untergrundbauten zu zerstören
und habe in diesem Zusammenhang die KDVR erwähnt. Dies zeige, dass die
USA an ihrer feindlichen Politik gegenüber der KDVR festhalten und einen
Präemptivschlag auf die KDVR planen. Deshalb sei es das legitime Recht der
KDVR, eines souveränen Staates, Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen diese
Versuche einzuleiten.
In einem Leitartikel vom 25. Mai 2004 klagte KCNA die
USA als Hauptverantwortlichen für die Weiterverbreitung von Kernwaffen an.
KCNA verwies darauf, dass die USA angestrengt daran
arbeiten, die Sicherheitsinitiative über die Weiterverbreitung von Kernwaffen (
Die US-Marine sei nun dabei, unter Ausnutzung
dieser Resolution und unter dem Deckmantel der von den USA inszenierten
Es gäbe kein Argument dafür, dass
die USA die
Die
Auf der anderen Seite würden die USA
versuchen, andere Länder in ihre feindliche Politik gegen die kDVR
einzubeziehen und die KDVR-Anstrengungen nach einer militärischen
Selbstverteidigung anzuprangern als eine „Weiterverbreitung von Kernwaffen“.
Der Unilateralismus der USA sei der Hauptgrund für die
Weiterverbreitung von Kernwaffen. Während
nämlich die USA über eine „Reduzierung von Nuklearwaffen reden, sind sie dabei,
ihre Nukleartests zu modernisieren, ihre Nuklearwaffenbestände zu vergrößern und ihre Strategie von
„nuklearen Präemptivschlägen“ auf die KDVR und andere souveräne Staaten zu
realisieren !!
Das alles berechtige die KDVR, ihre Nuklearmittel zu
behalten und zu erweitern, um dieser Strategie begegnen zu können !
Bedauerlich ist, dass sich auch die
EU in diese Strategie der USA einbinden lässt !
So griff die EU auf der 60. Sitzung der
Der Sprecher des Außenministeriums
der KDVR erklärte dazu in einem Statement am 19. April 2006:“Wenn man über Menschenrechte spricht und
das fundamentale Recht von Leben und Tod ignoriert, ist alles nur Heuchelei
bzw. Sesselgeschwätz.
Sogar in diesem Augenblick werden unschuldige Iraker,
einschließlich Kinder, Frauen und Greise unter illegaler US-Okkupation getötet
unter dem absurden Vorwand, sie wären „Terroristen“ und man verwandelt ihr Land
in einen See voller Blut.
Wenn die EU-„Menschenrechtsstandarte“ fair wären, sollten
sie das vorher Erwähnte über die unbeschreiblichen Verbrechen, die die USA
gegen die Menschheit verübt haben, verurteilen….Morde, Gewalt, Fremdenhass, Unterdrückung von
Immigranten, Arbeitslosigkeit und Verletzung anderer rechte zu existieren und
zu leben, die in der heutigen westlichen welt weit verbreitet sind.
Falls es ein Gerichtsverfahren zu
Menschenrechtsverletzungen gäbe, so würden die USA eine extra große Gruppe von
Menschenrechtsverletzern auf der Anklagebank sitzen. Das abgedroschene Geschwätz von Menschenrechten, von
den USA buchstabiert, könne niemanden erschrecken, wenn er denn nicht schamlos
ist!!“
Ein Sprecher des KDVR-
Außenministeriums hatte dazu bereits am 28. Juni, nach der erneuten Runde der
6-seitigen Gespräche vom 23.-26. Juni 2004 in Beijing zur Frage der Lösung des
Nuklearproblems erklärt: „Die Gespräche sind wegen der großen
Meinungsverschiedenheiten zwischen der KDVR und den USA derzeitig nicht über
den „toten Punkt“ hinweggekommen… Übereinstimmung wurde bei solchen Fragen wie der
des gleichzeitigen Vorgehens nach dem Prinzip „Wort für Wort“ und „Aktion für
Aktion“, sowie bei dem hauptsächlich diskutierten Punkt der „Belohnung für das
Einfrieren“ erzielt… Was man ernsthaft berücksichtigen muss ist, dass ein
substantieller Erfolg der Verhandlungen
bei der Lösung des Problems zwischen der KDVR und den USA nicht erreicht
werden kann, solange Missverständnis und Misstrauen herrschen…
Die KDVR machte auch ihren
Standpunkt klar, dass das Einfrieren von Atomwaffen belohnt werden müsse und
dass die Zeit des Einfrierens davon abhängig sei, welche Belohnung unter
welchen Umständen erfolgt.
Eine Belohnung nach der die KDVR-Delegation verlangte,
wären u.a. :
a)
die Aufgabe der US-Sanktionen und der Blockade der
KDVR und
b)
die Unterstützung mit 2000 000 KW Energie durch die
Lieferung von Schweröl und Elektrizität.
Zu unserem Bedauern beinhaltet der US-Vorschlag nur
Schritte zur Entwaffnung der KDVR !
Die wahre Absicht aber war, zu diskutieren, was die
USA tun werden, wenn die KDVR unilateral ihr Nuklearprogramm eingefroren
hat!...
Der US-Vorschlag konnte weder die
Gesprächsteilnehmer überzeugen, noch konnte er als ein Weg zur Lösung des
Problems angesehen werden, da er weit vom Prinzip gleichzeitiger Aktionen
entfernt ist und weil er auf der Forderung basiert, dass die KDVR zuerst ihr
Nuklearprogramm aufgeben soll.
Falls die USA ernsthaft den
Vorschlag der KDVR „Belohnung für Einfrieren“ studieren, ihre unzumutbare
Behauptung über ein angereichertes Uranprogramm der KDVR fallen lassen,, sowie
sich verpflichten, ihre feindliche Politik gegenüber der KDVR aufzugeben, indem
sie nach dem Prinzip „Wort für Wort“ und „Aktion für Aktion“ vorgehen, sowie
direkte Maßnahmen zur Belohnung des Einfrierens ergreifen, genauso wie es ihre
Delegation auf den Gesprächen versprochen hat, dann wird das helfen, die
Nuklearfrage zu lösen und den beiderseitigen Interessen entsprechen.
Die KDVR wird die Haltung der USA in Zukunft genau
verfolgen und inzwischen ihre Selbstverteidigungsmaßnahmen vorantreiben, um
einer Aggressionsbedrohung von ausländischen Kräften jederzeit begegnen zu
können“
Pikante Fakten über den jahrzehntelangen Besitz von
Atomwaffen
durch Südkorea
Schon vor 13 Jahren habe ich für die
Webseite „Goethestübchen“ eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche gemacht,
die ich
hier, wegen der gegenwärtigen
Brisanz der kürzlichen Atom -und
Raketenversuche der KDVR nochmals in den Mittelpunkt rücken möchte.
Zumal der Beitrag einiges über die seit
Jahrzehnten praktizierten Doppelstandards der USA und der übrigen NATO-Staaten-
einschließlich der EU-Länder verrät :
Das
Institut für nationale Wiedervereinigung hat kürzlich ein ausführliches
Memorandum veröffentlicht., in dem die Wahrheit über die geheimen
Nuklearexperimente in Südkorea offen gelegt wurde.
Dabei wurden die USA benannt,
die diesen Plan ersonnen, betreut und ausgeführt haben.
Das Memorandum wies darauf hin,
dass die südkoreanischen Politiker entgegen ihrer Mitteilung über ihre geheimen
Nuklearexperimente, 4 – Punkte
Prinzipien zu ihren Nuklearaktivitäten entwickelt hätten.In der Zwischenzeit
hätten sie eine Farce inszeniert, die zusätzliche Inspektionen durch die IAEA
gestatten sollten. Dies alles war darauf ausgerichtet, die öffentliche Meinung
in Südkorea selbst als auch in der Welt beruhigen, um die Entwicklung von
Atomwaffen zu verbergen.
Die
Entwicklung von Atomwaffen in Südkorea
sei von den südkoreanischen Politikern in den vergangenen 40 Jahren seit 1960
geheim gehalten worden.
Die Entwicklung von Atomwaffen
gehe auf die Militärregime von Chun Doo Hwan und Roh Tae Woo zurück. Bereits in
den frühen 90 igern hatte Südkorea eine umfangreiche Forschung auf dem Gebiet
der Kernenergie, eine Entwicklungsbasis und 20 umfangreiche Institute, die 15
000 Personen beschäftigten, darunter mehr als 1500 Forscher mit Doktortitel.
Das
Taedok Forschungsgebiet, das sich auf einem Gebiet von über 8,4 Millionen
Phyong erstreckt, befindet sich im südkoreanischen Taejon und wird als das
Hauptquartier für die Entwicklung von Atomwaffen bezeichnet, was es auch in der
Tat ist.
Dieses umfangreiche
Atomforschungszentrum hat ca. 77 Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen,
einschließlich des südkoreanischen Atomenergieinstitutes, des Wissenschaftlichen
Institutes für Verteidigung und des Hanjoner Atomenergiezentrums. Diese 3
bilden die Grundlagen für die Nuklearentwicklung von Südkorea, in denen mehr
als
20 000 Forschungskräfte
beschäftigt sind.
Südkorea verwies darauf, in den
90 igern jährlich 200 Tonnen Nuklearbrennstoff für 11 Atomreaktoren,
einschließlich zweier Forschungsreaktoren und 3500 Tonnen Nuklearbrennstoff für
19 Atomreaktoren im Jahre 2003 verbraucht
zu haben.
Die südkoreanischen
Politiker haben systematisch die Atomenergie,
gewonnen aus Mitte – Wasser Reaktoren,
erhöht.
Gegenwärtig
sind in Südkorea 20 Atomreaktoren, einschließlich des Hana – Reaktors in
Betrieb. Letzterer ist ein Mehrzweckversuchsreaktor mit 4
Überdruckschwerwasserreaktoren und 15 Überdruckleichtwasserreaktoren.
Die Grundplanung für eine Atombombe war
bereits im Jahre 1975 abgeschlossen. Der
Plan wurde vom Wissenschaftlichen Institut für Verteidigung für eine 20 kg Plutoniumbombe komplettiert.
Durch die Zurverfügungstellung von auswärtiger Technologie eignete sich
Südkorea nicht nur die
Planungstechnologie für Leicht – und Schwerwasserreaktoren , sondern auch den
Plan und die Produktionstechnologie für Nuklearbrennstoff für die heimische Produktion
an, So wurden seit 1999 jedes Jahr 400
Tonnen Nuklearbrennstoff für Leicht – und Schwerwasserreaktoren hergestellt.
Im Jahre 2001 wurde eine neue
Rakete mit 300 km Reichweite, ausgerüstet mit
500 kg schweren Sprengköpfen, als verbesserte Grund zu Grund Hyonmu
– Rakete bekannt.
Südkorea ist nun bestrebt, die
Langstreckenrakete Chonryong zu entwickeln, mit der Rechtfertigung, damit die
Tiefen von Nordkorea erreichen zu
können.
Die Rakete soll 500 km
Reichweite besitzen.
So startete Südkorea 1993 1 – stufige Raketen KSR – I nos.1 und 2 und
1998 eine 2 stufige Rakete KSR – II no 2 .
Die
Nuklearfrage von Südkorea ist ein typisches Beispiel für die unverschämte
Doppelstrategie und Doppelstandards der USA.
Die
USA unterzeichneten 1956 die Südkorea – USA Vereinbarung über Atomenergie und
die USA sind seit dieser Zeit in die
Forschung und Entwicklung von Atomenergie in Südkorea involviert.
Die USA haben alle Aspekte der nuklearen Entwicklung dort unter ihre Kontrolle gebracht, indem sie jährliche Treffen zwischen Südkorea und den USA und dem gemeinsamen Atomenergiekooperationskomitee anberaumen.
Die
USA waren seit langem über die Entwicklung von Atomwaffen in Südkorea
informiert.
Das ist klar erwiesen durch die Tatsachen eines Berichtes unter dem
Titel: „Die Welt im Jahr 2010“,veröffentlicht vom Institut für strategische
Studien der US – Akademie für Verteidigung im Jahre 1987, in dem geschrieben
steht, dass Südkorea bis zum Jahre 2010
500 Atomwaffen besitzen wird sowie
einen Bericht unter dem Titel: „Einschätzung der Gefahr der Weiterverbreitung
von Massenvernichtungswaffen“ aus dem Jahre 1993, ausgearbeitet von amerikanischen Experten der
Nukleartechnologie im Auftrage des Technischen Überprüfungsressorts des US –
Kongresses, in dem geschrieben wird, dass sowohl Südkorea, als auch Australien,
Kanada, Belgien und andere Staaten, zu den Ländern zählen, die AVLIS –
Technologie anwenden.
Die USA listeten im Jahre 1992
65 duale Güter auf, die zur Entwicklung von Atomwaffen oder atomaren
Substanzen dienen könnten. Die Ausrüstungen und Gerätschaften, die Südkorea bei
ihrem kürzlich enthüllten Urananreicherungsexperiment verwandt hat, stehen auf
dieser Liste !!
Die IAEA war informiert, dass der Atomforschungsreaktor von Südkorea im
Jahre 1985 700 kg Natururan als Nuklearbrennstoff verbraucht hat und die oben erwähnte
Aufsichtsbehörde fand in den Jahren 1998 und 2003 Spuren der Gewinnung von
Plutonium in südkoreanischen Atomreaktoren !!
Während der gemeinsamen Planung
der Reaktoren nos.3 und 4 des Ryonggwanger Atomkraftwerkes in Südkorea hat die
US – Technische Verbrennungsgesellschaft ungefähr 201 technische Daten
übermittelt, die für die Planung, den Test und die Produktion von Atombomben
notwendig sind.
Durch die Vereinbarung zwischen Südkorea und den USA über Atomenergie wurde ein Großteil des Forschungspersonals in den USA ausgebildet.
Das
Algon Nationalinstitut und 30 Nukleartechniker der südkoreanischen Schwertechnologie
sind unter dem Vorwand von Arbeitsgruppen über Technologie für die Konstruktion
von Atomkraftwerken in den USA, angesiedelt an der US – Technischen
Verbrennungsgesellschaft und der GE Gesellschaft, mit der Entwicklung von
Atomwaffen verbunden ! 1000 Gelehrte,
darunter 14 angesehene Wissenschaftler, spielen eine Hauptrolle im
Nuklearsektor von Südkorea.Sie haben entweder in den USA studiert bzw. nahmen
an gemeinsamen Forschungen zwischen Südkorea und den USA teil.
1990
unterzeichneten die USA und Südkorea ein gemeinsames Dokument, in dem die USA
Südkorea versichern, dass sie ihre Technologie und Komponenten für die
Entwicklung von Raketen zur Verfügung stellen würden.
Im Jahre 2001 gestatteten die
USA Südkorea Raketen mit 300 km und 500 km Reichweite zu entwickeln und ebneten
so den Weg für die Entwicklung dieser Raketen, bestimmt für einen Krieg.
All
diese Fakten zeigen, dass die USA seit langem
sehr gut über die Entwicklung von Atomwaffen durch Südkorea informiert
waren !!
Ja, sie haben
Südkorea dazu ermutigt und mit ihnen in dieser Richtung zusammengearbeitet !!
Die USA sollten die
südkoreanischen geheimen Nuklearexperimente in Frage stellen !!
Stattdessen verteidigen die
USA Südkorea, weil sie befürchten, dass das wahre Ziel der von ihnen
unterstützten Entwicklung von Atomwaffen ans Licht kommt .
Südkoreas Nuklearfrage ist sehr
ernst, da dies die Situation auf der Koreanischen Halbinsel sowie die Nord –
Süd – Beziehungen verschärft.
Es ist klar, gegen
wen die Atomwaffen von Südkorea gerichtet sind, die auf einen Allierten der USA
zielen ! ( gemeint ist Russland, d. Übers. ) !!
Die USA und Südkorea sind gut
beraten, sich über die gefährlichen Konsequenzen der von ihnen oben genannten Entwicklung von
Atomwaffen im Klaren zu sein.
Die
Wahrheit, die sich hinter dem Nuklearproblem von Südkorea verbirgt, muss
öffentlich gemacht werden !!
Die
südkoreanischen Politiker sollten nicht
über die Nuklearfrage irgendeines Landes diskutieren, bevor sie nicht ihre
eigene Nuklearfrage und ihre kriminelle Nuklearwaffenentwicklung unter US –
Führung offen gelegt haben.
Nachrichtenagentur KCNA, Pyongyang, 27.10.04 , Übersetzung
aus d. Englischen : Brigitte
Queck
Auch
Carsten Germis, Wirtschaftskorrespondent in Hamburg weiß darüber und durfte im
Jahre 2011 darüber einen Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
veröffentlichen, den man aber heute nur mit Mühe im Internet findet, weil ja
gegenwärtig vor allem die KDVR als Bösewicht zu gelten hat, das angeblich
internationale Abkommen nicht einhält !
Hier nun sein Beitrag in der
FAZ am 23.3.2011 erschienen:
Für Südkorea die Technologie der Zukunft: In Busan wird an einem neuen
Atomkraftwerk gebaut Bild: dpa
Südkorea möchte trotz der Katastrophe in Japan das
Geschäft mit der Atomenergie ankurbeln. Es soll der lukrativste Markt nach
Autos, Halbleitern und Schiffen werden. Dabei geht es auch um die Minderung von
Abhängigkeiten.
Südkorea hält trotz der Katastrophe im 1500 Kilometer
entfernten japanischen Atomkraftwerk Fukushima an seinem ehrgeizigen
Atomprogramm fest. Das Land bleibe ohne Einschränkung auf seinem Atomkurs, hat
der zuständige Minister für Bildung und Wirtschaft, Choi Joong-kyung, immer
wieder bekräftigt. Die Ereignisse in Japan würden den Standpunkt Südkoreas zur Atomenergie in keiner Weise beeinflussen. Im Gegenteil: Bis
2030 will Südkorea zu einem der größten Exporteure von Atomtechnik in der Welt
werden. Fast jedes dritte in der Welt gebaute Atomkraftwerk soll dann „made in
South Korea“ sein.
Südkorea ist ein technikgläubiges Land. Erst Anfang
2010 beschloss die Regierung, bis 2024 insgesamt 14 neue Atomkraftwerke bauen zu lassen. 33,2 Billionen Won (22 Milliarden
Euro) Investitionen sind dafür eingeplant. Derzeit verfügt das Nachbarland
Japans bereits über 20 Atomkraftwerke mit einer Kapazität von 18,4 Gigawatt.
Bis 2024 soll sich diese Kapazität nahezu verdoppeln auf 35,9 Gigawatt. Bis
2030 wird nach dem Nuklearprogramm der Regierung, das 2010 beschlossen worden
ist, der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung von derzeit 31,4 auf rund
59 Prozent steigen. Das Land mit einer rasant wachsenden Industrie und damit
ebenso rasant steigendem Energieverbrauch will damit seine Abhängigkeit vom Öl
mindern.
Doch ganz hat auch die südkoreanische Regierung nicht
ignorieren können, dass sich nach Fukushima neue Fragen an die Sicherheit der
Atomenergie stellen. Staatspräsident Lee Myung-bak hat deswegen angeordnet, dass alle vor 1980
gebauten Atomreaktoren des Landes einem Sicherheitstest unterzogen werden.
Atomenergie als wichtige Exportbranche
Für Südkoreas Regierung und Wirtschaft geht es nicht
nur um die heimische Atompolitik. Choi Kyung-hwan, der Minister, der die
Atomkraft fördern und gleichzeitig kontrollieren soll, hat es vor der
Katastrophe in Japan deutlich gesagt: „Das Geschäft mit der Atomenergie wird
der lukrativste Markt nach dem Markt für Autos, Halbleiter und Schiffe.“
Südkorea werde Atomtechnik deswegen zu einer weiteren wichtigen Exportbranche
machen. Bei Autos ist die Industrie des Landes schon stark, beim Schiffbau und
bei der Halbleiterproduktion ist sie führend in der Welt, bei Atomenergie will
sie es werden. Die Regierung hat die Erreichung dieses Ziels durch staatliche
Industrieförderung vorangetrieben. Bereits 2009 lag das Land weltweit auf Rang
sechs der installierten Atomkraftwerkskapazitäten nach Amerika, Frankreich,
Japan, Russland und Deutschland. Noch in den 70er und 80er Jahren waren es
ausländische Firmen, die in Südkorea Atomkraftwerke errichteten.
Heute hat das Land ein technisches Knowhow, dass mehr
als 90 Prozent eines Atomkraftwerks in Südkorea produziert werden können. Atomkraftwerke
in dem Land werden von der Korea Hydro and Nuclear Power betrieben. Die Planung
liegt in den Händen der Korea Electric Power Corporation (KEPCO). Die
Brennstoffversorgung sichert Korea Nuclear Fuel, und die Reaktoren werden von
Doosan Heavy Industries geliefert. Für den Bau verfügt das Land über
mehrere größere Unternehmen, die Kenntnisse und Kapazitäten dafür haben.
Atomkraft gegen
Rohstoffe
„Die Koreaner bieten alles aus einer Hand an“,
erklärte ein Marktbeobachter. Das macht Atomkraftwerke für potentielle Kunden
preiswert, und sie können zudem schnell gebaut werden. Die staatlichen und
privaten Akteure, die unter Aufsicht des Erziehungs- und
Wirtschaftsministeriums eng zusammenarbeiten, sind die treibenden Akteure der
südkoreanischen Atomstrategie. Ihr Ziel, das vom Ministerium Anfang 2010
vorgegeben wurde: Bis 2030 sollen 80 Atomkraftwerke im Wert von umgerechnet
rund 400 Milliarden amerikanischen Dollar im Ausland gebaut werden. Finanzschwache
Länder sollen südkoreanische Atomkraftwerke im Tausch gegen Rohstofflieferungen
für die südkoreanische Industrie erhalten.
Den ersten Großauftrag hat Südkorea Ende 2009 aus den
Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten. Dort bauen die südkoreanischen
Unternehmen vier Atomkraftwerke für knapp 19 Milliarden Dollar. Wie wichtig dieser Auftrag für das Land ist, lässt sich daraus ersehen,
dass Staatspräsident Lee Myung-bak wenige Tage nach der Katastrophe in
Fukushima selbst den Grundstein für die neuen Kraftwerke legte. Im Gegenzug
sicherte sich Südkorea, das stark von Erdöllieferungen aus Arabien abhängig
ist, den Zugriff auf Ölvorkommen. Unternehmen des Landes bekamen die
Zugriffsrechte auf drei noch nicht entwickelte Ölfelder.
Nun schau mal einer an !!
Obiges wird in
der Presse der US/NATO-Länder totgeschwiegen, da :
1. ES FÜR
2. ATOMKRAFTWERKE
3. MIT EINEM PRODUZENTEN WIE SÜDKOREA KANN
MIT ANDEREN WORTEN:“WASSER PREDIGEN UND
HEIMLICH WEIN TRINKEN !“
Einseitiges
Herangehen an die Nuklearfrage Nordkoreas
Viele etablierten Zeitungen in
Deutschland anderen westlichen Staaten reagierten auf die Offenlegung des
Atommachtstatus der KDVR durch dessen Außenminister Mitte April 2012 mit einseitigen Vorwürfen und dem Verweis
auf den angeblichen Bruch des Nichtweiterverbreitungsvertrages von Kernwaffen
durch die KDVR, obwohl sie aus diesem Vertrag seit Januar 2003 ausgetreten ist
!
In diesem Zusammenhang ist es
wichtig zu wissen, dass Südkorea seit 1956 eine Vereinbarung mit den USA über
die Entwicklung der Atomenergie hat.Interessant und wissenswert ist ebenfalls,
dass die IAEA (Internationale Atomenergiebehörde seit 1985 darüber informiert
ist, dass der Atomforschungsreaktor von Südkorea 700 kg Natururanbrennstoff
verbraucht hat www.pub.iaea.org/MTCD/Publications/PDF/Pub1489_web.pdf
Die internationale
Aufsichtsbehörde fand darüber hinaus 1998 und 2003 Spuren der Gewinnung von
Plutonium in südkoreanischen Atomreaktoren !
Für Kenner war dies ein Hinweis auf den Bau von Atomwaffen durch
Südkorea !
https://www.iaea.org/About/Policy/GC/.../gc48inf-4_ftn3.pdf
Mit anderen Worten: Wer über Nordkorea herfällt und Südkorea
bewusst oder unbewusst außer Acht lässt, reiht sich ein in die Verfechter der
Doppelstrategie d. USA !
Die USA drücken seit jeher beim
Atomwaffenbesitz verbündeter Staaten beide Augen zu. Aber Staaten, die nicht
dem „amerikanischen Stil von Freiheit und Demokratie“ folgen, bedrohen sie mit
Sanktionen und weisen sie auf die Einhaltung des Nichtweiterverbreitungsvertrages
von Kernwaffen hin, den die USA ihrerseits mit Füßen treten und diesen sogar
aushebeln, indem sie auch nicht Kernwaffen besitzenden Staaten mit atomaren
Präventivschlägen drohen !!
Für die USA besitzt Korea, wie bereits oben gesagt, eine
bedeutsame strategische Rolle.
Aus diesem Grunde mischt sie
sich ständig in die inneren Angelegenheiten beider koreanischer Staaten ein. So
gab die südkoreanische Regierung trotz umfangreicher Massenproteste im Inland
dem Druck der USA nach und entsandte im Jahre 2003 südkoreanische Soldaten in
den Irak !!
Da die USA nicht daran denken, ihre Militärstützpunkte in
Südkorea aufzugeben, widersetzen sie sich auch beständig dem Wunsch der
Nord-und Südkoreaner nach einer unabhängigen Wiedervereinigung des Landes gemäß
der Gemeinsamen Deklaration vom 15. Juni 2000, sowie dem von ihnen geforderten
Abzug der amerikanischen Besatzungstruppen.
Die KDVR, die leider auch in einigen sich links nennenden Zeitungen
fälschlicherweise als Bösewicht, Übeltäter und als ein Staat bezeichnet wird,
der den Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen missachtet, plädiert seit Jahren dafür, die ganze
Koreanische Halbinsel atomwaffenfrei zu machen !!
Aber das wird in den
bürgerlichen Medien verschwiegen !!
Wer einseitig über Korea berichtet und wichtige Fakten, besonders aber dessen sozialistisches Gesellschaftssystem außer Acht lässt, der spielt gewollte oder
ungewollt das Spiel derer, denen die KDVR schon lange ein Dorn im Auge ist.
Die Eliminierung der KDVR würde
ins Strategiepapier derer passen, die lieber heute als morgen auch Russland
wieder voll und ganz marktwirtschaftlichen Prinzipien zu unterwerfen gedenken !
Verbrechen undAngriffe seitens der USA,
Südkoreas und der westlichen
Länder auf die KDVR seit ihrem Bestehen
Militärische Grenzzwischenfälle nach der Gründung der KDVR
am 2.9.1948-Juni 1950
Bis zum Juni 1950 leisteten die
USA dem südkoreanischen Marionettenregime eine Militärhilfe von 110 000 000 US
Dollar und rüsteten die südkoreanische Armee mit modernsten Waffen aus.
Auch alle in der kaiserlich
japanischen Armee gedienten Offiziere wurden von den Amerikanern wieder
eingestellt.
Während die Sowjetarmee auf
Ersuchen der KDVR bis Ende 1948 Korea verlassen hatten, verzögerte die US-Armee
den Abzug ihrer Besatzungstruppen bis zum Jahre 1950.
Wen wundert es, dass gerade in
dieser Zeitperiode die Grenzzwischenfälle die Zahl von 2617 erreichte !!
Beginn des Koreakrieges der KDVR angelastet
In Asien musste die USA trotz
der umfangreichen Waffenlieferungen an die Tschiang Kaischek- Truppen durch den
Sieg der Volksbefreiungsarmee Chinas im Jahre 1949 eine empfindliche Niederlage
hinnehmen.
Besonders die amerikanischen
Kriegsfalken riefen in der amerikanischen Presse zum „notwendigen Krieg gegen
Nordkorea“ auf, um ihre erlittenen Niederlagen zu kompensieren. Und es blieb
nicht bei Worten Das wird im Anhang in den dort aufgelisteten Büchern, unter
(2) und (4) umfassend mit Zitaten und nennen der Quellen belegt.
Komplette Beweise für die
Aggressionspläne der südkoreanischen Armee fanden die Soldaten der Koreanischen
Volksarmee nach der Befreiung von Seoul am 28. Juni 1950.
Die Dokumente belegen
aktenkundig, dass die USA-Regierung mindestens seit dem 3. Dezember 1948 den
Überfall auf Nordkorea vorbereitet hatten (2). Aus den erbeuteten Akten geht z.
B. Auch hervor, dass S. Rhee an den amerikanischen Berater seiner Regierung,
Robert Oliver, folgendes schrieb:“Ich bin fest überzeugt davon, dass der
psychologisch geeignetste Zeitpunkt gegeben ist, eine Angriffshandlung
durchzuführen und die Verbindung mit den uns ergebenen Einheiten der
kommunistischen Armee im Norden herzustellen, um so die übrigen Einheiten in
Pyongang zu vernichten. Wir werden Kim II Sungs Leute in die Berge jagen und
dort allmählich aushungern. Sie müssen die amerikanischen Staatsmänner und die
amerikanische Öffentlichkeit davon überzeugen und dafür sorgen, dass sie
stillschweigend der Aufnahme unserer Operation und der Durchführung unseres
Programms zustimmen und uns alle materielle Hilfe geben, die wir brauchen. Je
länger wir bummeln, desto schwieriger wird es“ (4)
Diese und andere
veröffentlichte Geheimdokumente (1), (2), (3) zeigen unmissverständlich, wer
die Kriegstreiber im Koreakrieg waren. Die uS-Regierung reagierte auf diesen
Brief mit der Aufforderung, dass Angriffe über den 38. Breitengrad hinaus nur
auf den Befehl der US-amerikanischen Militärmission in Seoul erfolgen dürfen.
Diese Befehle sind dann in der
Tat ergangen, wie der amerikanische General Roberts bestätigte. Er erklärte z.
B. im März 1950 in einer Besprechung mit
S. Rhee: „Der Feldzug gegen den Norden ist eine beschlossene Sache und der
Termin seiner Durchführung liegt nicht allzu fern… Die gegen den Norden gerichtete
Expedition wird natürlich von uns zuerst begonnen werden, wenn wir dafür auch nur formal einen hinreichenden
Entschuldigungsgrund haben.“
Am 14. März 1950 berichtete der
Korrespondent der „New York Times“, Sullivan in Seoul, dass 13 Abgeordnete der
südkoreanischen Nationalversammlung wegen Vergehens gegen das
Staatssicherheitsgesetz zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt worden sind. Die
Anklage bestand aus 5 Punkten, von denen einer auf ‚Opposition gegen eine
Invasion in Nordkorea durch südkoreanische Truppen‘ lautete.
Warum also sollte man
südkoreanische Abgeordnete unter eine solche Anklage stellen, wenn Südkorea
friedliche Absichten gehabt haben soll ?! (4)
Den Lügen der US-Imperialisten
über den Erstangriff der Nordkoreaner widerspricht auch folgendes:
Die sowjetischen
Hätte man einen Krieg erwartet,
wären die sowjetischen Diplomaten am 25. Juni 1950 mit Sicherheit auf ihren
Posten verblieben. Nun konnten die USA die Situation ausnutzen, um in einer
Blitzaktion einen formalen UN-Sicherheitsbeschluss gegen die KDVR
durchzusetzen, selbst wenn er rechtswidrig war. Die UdSSR konnte so durch ihre zeitweilige Abwesenheit in der
Man nutzte in der Tat die
zeitweilige Abwesenheit des sowjetischen Vertreters im
Vertreter der KDVR wurden zu
den Sitzungen des Weltsicherheitsrates nicht zugelassen !!
Von den USA und ihren Alliierten begangenen Verbrechen
während des Koreakrieges
Die Führungsstäbe hatten und
haben bei ihren Kriegen, vor allem gegen den Kommunismus, immer große Verluste
eingeplant, vor allem aber Verluste von Soldaten anderer, ihnen ergebener
Länder.
Der Koreakrieg wurde, wie
später auch der Vietnamkrieg, mit besonders grausamen Methoden geführt.
In diesem Kriege starben 4 Millionen Koreaner.
Davon wurden ca. 2 Millionen
Zivilisten gegen alle Regeln der Genfer Konventionen in einem von den USA
geführten Luftkrieg getötet, sowie von der US-Soldateska in Killeroperationen
an der Zivilbevölkerung regelrecht hingeschlachtet und bei lebendigem Leibe
verbrannt.
Es wurden nahezu alle Städte
und Dörfer der KDVR zerstört. Dieser Massenmord an der Zivilbevölkerung war von
der Führung der USA angeordnet worden. Der Kommandeur der 8. amerikanischen
Armee gab beispielsweise folgenden Befehl an seine Truppen heraus: „Soldaten
der US-Streitkräfte, tötet jeden. Euere Hand darf nicht zittern, wenn vor euch
Kinder oder alte Leute auftauchen. Indem ihr tötet, rettet ihr euch selbst vor
Katastrophen und ihr erfüllt dadurch eure Mission als Soldaten der
In den 3 Kriegsjahren führten
die USA über 1 150 000 Luftangriffe auf
die KDVR durch. 85 % der
Bombardierungen waren dabei auf zivile Ziele gerichtet, wie später in ihren
Kriegen gegen den Irak, Libyen, Afghanistan, Syrien u.a. Ländern !!
Im Koreakrieg wurden 600 000
Tonnen Napalm und andere Bomben abgeworfen.
Allein auf die Hauptstadt der
KDVR flogen die US-Amerikaner 1400 Luftangriffe durch. Und warfen dabei 428 000
Bomben ab, wobei alle Fabriken, Schulen, Krankenhäuser, städtische Anlagen und
fast alle Wohnhäuser zerstört wurden.
In ähnlich barbarischer Weise
wurden südkoreanische Ziele bombardiert und zerstört.
Beispiele der verbrecherischen
Luftangriffe sind der Abwurf von 28 Bomben auf das Hungnam Zentralkrankenhaus
im August 1950, bei dem 18 Ärzte und Krankenschwestern, sowie 117 Patienten
getötet wurden und der US-Bombenabwurf auf die Kindertagesstätte von Hungnam,
der den Tod von 52 Kindern zwischen 6 Monaten und 4 Jahren verursachte. Beim
Bombenangriff auf die Stadt Chongjin fanden am 19. August 1950 1034 Zivilisten
den Tod.
Im Memorandum des Außenministeriums
vom 22. März 2000 sind Kriegsverbrechen der USA durch Luftangriffe,
einschließlich der Massentötungen von Zivilisten durch den Einsatz von
chemischen und bakteriologischen Waffen auf 24 Seiten aufgelistet.
Während der Besetzung der KDVR
tötete die US-Soldateska über 1 Million unschuldiger Zivilisten. Barbarische
Kriegsverbrechen begingen auch die Bodentruppen der USA und ihrer Verbündeten.
In 34 Städten der KDVR und Südkoreas sind die Namen von ca. 170 000 Koreanern
dokumentiert, die von der US-Soldateska bestialisch ermordet wurden.(2)
Die Grauenhaftigkeit des
Koreakrieges im Inneren des Landes sollen einige Zahlen verdeutlichen: 1146
ermordete Zivilisten in Suwon, 2060 in Chungju, 600 in Kongju und Phyongthaek,
2000 in Puyo,8644 in Taejon, über 4000 in Jonju, 800 in Thongyong, 800 in
Kokan, über 500 in Ansong. Während der Okkupation von Seoul wurden vom
September 1950 – Januar 1951 72 390
Menschen umgebracht und zum großen Teil viehisch hingeschlachtet.
Die Zahl der von den
US-Aggressoren während der Besetzung des Sinchon Bezirkes kollektiv und
individuell ermordeten Menschen betrug 35 385, darunter 16234 Kinder und
Frauen.
87 % der Bevölkerung von
Mangung-ri und Kunghung und 68 % der Bevölkerung von Ryongdang-ri wurden in GLs
Sondereinsätzen gnadenlos umgebracht !!
In Ryangjang-ri wurden in einer
sogenannten „Anti-Guerilla-Aktion“ sämtliche männliche Einwohner unterschiedlos
erschossen oder regelrecht abgeschlachtet.
Am 23. Oktober 1950 ermordete
die uS-Soldateska in dem Unryal Bergwerk 2000 Arbeiter und dessen
Familienmitglieder, indem sie diese in eine Schachtgrube trieben und lebendig
mit Erzabraum zuschütteten. Mit einem Futterhäckselgerat zerstückelten sie dann
die Körper von über 300 Einwohnern der nahegelegenen Siedlung. Das sollte im Militärjargon
der US- Army zur „Abschreckung der Bevölkerung“ dienen.
Auf der Insel Jang im Rimpho
Unterbezirk des Bezirks Jongju wurden nach der Landung der US-amerikanischen
Truppen sämtliche Einwohner (über 580) in einer Vergeltungsaktion ermordet.
Über 20 Familienangehörige von
Mitgliedern der Partei der Arbeit Koreas wurden in Pongmyong-ri, Bezirk Hamju
von US-Truppen verhaftet, mit einer Axt erschlagen und verbrannt. Bei Haksong
führte am 23. November 1950 die US-Soldateska 28 Einwohner an einen Berg, übergoß
sie mit Benzin und verbrannte sie bei lebendigem leibe. Im Dezember 1950
trieben fliehende US-Soldaten 4000 unschuldige Männer, Frauen und Kinder auf
eine Brücke, die über den Taedong Fluss führte. Sie sprengten die Brücke in die
Luft. Während diese Menschen einen grauenhaften Tod erlitten, brachen die
vertierten Amerikaner am anderen Ufer in
ein Freudengeheul aus. In einer Entbindungsstation rammten vertierte
US-Soldaten schwangeren Frauen aufgepflanzte Bajonette in en Unterleib.
Vor ihrem Abzug aus Sinchon
ermordete die US-Soldateska am 3. Dezember 1950 inWonam-ri über 910 Frauen,
Kinder und Säuglinge. Zuerst wurden sie in einem Lagerhaus zusammengetrieben,
Der Kommandeur der US-Einheit schrie dabei seine Untergebenen an:“Es ist zu
glücklich für die Mütter und die Babys, wenn sie zusammen sind. Reißt den
Müttern sofort die Babys weg und sperrt sie getrennt ein. Die Mütter sollen in
Angst um ihre Babys sterben und die Babys sollen sterben, während sie nach
ihren Müttern schreien“. Die US-Soldateska gab den durstenden Babys Benzin zu
trinken. Am Ende ließ man die Mütter und Babys bei eisiger Kälte erfrieren,
goss Benzin über sie und verbrannte viele von ihnen. Dann warf man mehr als 100
Handgranaten in die Räume , um die Überlebenden zu töten“ (2)
Sachwerte von mindestens 500
Mrd. US- Dollar wurden allein in der KDVR vernichtet. Im Verlauf dieses Krieges
zerstörten die US-Imperialisten mehr als 8700 Fabriken und 600 000 größere und
kleinere Häuser, 5000 Schulen und 1000 Krankenhäuser, über 260 Theater und
Kinos, sowie mehrere Tausend soziale und kulturelle Einrichtungen. Die USA
setzten in großer Zahl Napalmbomben undbiologische Waffen ein, um unter der
Bevölkerung tödliche Epidemien auszulösen, oder einfach nur, um die Menschen
einen qualvollen Tod sterben zu lassen.
Es wurden großflächige, bis
heute irreparable Umweltschäden angerichtet. Allein durch die Vernichtung der
in Jahrtausenden gewachsenen Baumbestände in den nordkoreanischen Bergmassiven
konnten durch den in der Menschheit ersten systematischen
Umweltvernichtungskrieg der US-Air Force bis zur Gegenwart die Gefahr von
Überschwemmungen der Bergabhänge und Bergtäler, bzw. der Ebenen nicht gebannt
werden. Das führte trotz größter Anstrengungen der regierung und des Volkes der
KDVR durch Wiederaufforstung und Vorsorgemaßnahmen gegen Überschwemmungen immer
wieder zu großen Problemen in der Landwirtschaft.(1),(2), (3), (4).
Die unverschämte Heuchelei der „westlichen
Wertegemeinschaft“ wird dadurch deutlich, dass sie die von den USA
angerichteten Umweltschäden und die infolge Überschwemmungen bedingten
zeitweilig auftretenden Ernährungsprobleme der Führung der KDVR anlastet!!
für ihre Zwecke genutzt
Nach der Kapitulation Japans wählten das US- Außen- und das
Verteidigungsministerium unter den koreanischen Emigranten in den USA jene, die
als treue Diener der USA galten, aus und schickten sie nach Südkorea. Die
Politik, die die US-Militäradministration kurz nach dem 2. Weltkrieg trat das nationale Selbstbestimmungsrecht des koreanischen Volkes mit Füßen
und traf auf scharfen Protest und Kritik der Bevölkerung ganz Koreas.
Ein amerikanischer Militärhistoriker gestand ein, dass die US-Generäle
immer wieder Proklamationen erließen, die gegen die in der UN-Charta
festgelegten Prinzipien der Achtung der Menschenrechte und der nationalen
Selbstbestimmung verstießen und die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des
koreanischen Volkes in grober Weise mit Füßen traten. (C. Berger, The Korea Knot, New York, 1957, S.
48-49) Nach der Annahme des Beschlusses der Moskauer Konferenz der drei
Außenminister machten die USA auch im Stadium der Ergreifung der
dementsprechenden praktischen Maßnahmen weiterhin Schwierigkeiten. Zu dieser
Zeit stachelten die USA Li Syng Man und andere rechtsextreme Reaktionäre zu
einer „Anti-Treuhand“-Bewegung gegen den Beschluss der Moskauer Konferenz an.
Sie verdrehten den wahren Sachverhalt so, als
ob der „Vorschlag zur fünfjährigen Treuhandschaft über Korea“ auf Betreiben der
Sowjetunion beschlossen worden wäre.
Die USA sahen die Treuhandschaft als
Herrschaft des Treuhänderstaates über die Bevölkerung und das Territorium des
Mandatsgebietes an, aber die Sowjetunion sah darin eine Hilfe für die
Selbstverwaltung und Selbstbestimmung des Mandatsgebietes. Am 23. Januar
1946 empfing Stalin Harriman, US-Botschafter in der Sowjetunion, zum
Abschiedsbesuch und sagte ihm: „Auf der Moskauer Konferenz im vergangenen Dezember
wurde der Plan über die Treuhandschaft durch die vier Großmächte ausgearbeitet.
Aber wir haben die Nachricht erhalten, dass der amerikanische Vertreter in Korea
schon gegen diese Vereinbarung verstößt.“ Wie er gehört habe, sagen die
Amerikaner, dass nur die Sowjets die Treuhandschaft über Korea gutheißen. Sie
sei aber in der Tat Sie sei aber in der Tat zuerst von Roosevelt eingebracht
worden. Er fuhr fort: „Die Treuhandschaft ist auf keinen Fall für die
Sowjetregierung notwendiger als für die USA. Wenn beide Länder es für nötig
halten, könnte sie abgeschafft werden.“ (A. Harriman, Diplomatischer Krieg
zwischen Sondergesandtem, Churchill und Stalin, Bd. 2, 1985, korean. Ausg., S.
619)
Auf der Außenministerkonferenz in
Moskau hatte die sowjetische Seite
vorgeschlagen:
1. Es wird eine demokratische
provisorische Regierung Koreas gegründet
und unter deren Teilnahme die Vereinigung Koreas verwirklicht.
2. Die Sowjetunion, die USA,
Großbritannien und China sind Treuhänderstaaten für Korea, und das Ziel der
Treuhandschaft besteht darin, unverzüglich notwendige Hilfsmaßnahmen für den
politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt des koreanischen Volkes,
für die demokratische Entwicklung Koreas und für die Gründung eines
unabhängigen Staates zu ergreifen.
3. An den Festlegungen über die
Treuhandschaft sind die koreanische provisorische Regierung und die
demokratischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Koreas unbedingt
zu beteiligen.
4. Die Treuhandschaft der vier
Staaten muss durch die koreanische provisorische Regierung und die ihr
unter-stellten Organe ausgeübt werden. (Ebd.) Das war ein großer Schlag für die
US-Militäradministration, die zur Anti-„Treuhand“-Bewegung aufgehetzt hatte. So
schickte Hodge an das amerikanische Außenministerium einen Brief, in dem er
schrieb, dass Stykows Erklärung den Koreanern bewusst machen könnte, dass die
USA sie „verkauft“ hätten, und dass
daher die USA in eine sehr schwierige Lage geraten würden. MacArthur teilte er
mit, dass er darin einwilligen werde, ihn seines Amtes zu entheben, um das
Gesicht der USA zu wahren. (The
Auf der Konferenz wurde in
Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Moskauer Außenministerkonferenz die
GSAK gebildet und beschlossen, dass die Kommission innerhalb eines Monats ihre
Arbeit aufnehmen sollte. Schon auf der ersten Tagung der GSAK, die am 20. März
1946 in Soul stattfand, prallten die grundsätzlich unterschiedlichen Meinungen
der Sowjetunion und der USA aufeinander. Die GSAK sollte vor allem die Aufgabe
erfüllen, in Beratungen mit den politischen Parteien und gesellschaftlichen
Organisationen Koreas eine Charta und ein politisches Programm der
provisorischen Regierung Koreas vorzubereiten und die provisorische Regierung
Koreas zu bilden. Die USA schlugen anfangs vor, ein „Beratungskomitee“ aus
Koreanern zu gründen und ihm das Recht zur Ausarbeitung einer provisorischen
Verfassung des koreanischen Staates zu übertragen, mit dem Ziel der Schaffung
einer provisorischen Regierung Koreas, bestehend aus proamerikanischen Kräften,
um mit diesen schließlich die US- Herrschaft über ganz Korea zu verwirklichen. In einer Weisung, die die Vereinigten
Generalstäbe der USA vor Eröffnung der GSAK Hodge übermittelten, hieß es, dass
die Kommunisten „nicht Repräsentanten des koreanischen Volkes sein können und
daher diese Gruppe nicht einbezogen werden darf.“ (The US Department of
War, The History of the US Army in Korea, Washington, S.145) Mit demneuen
US-Außenminister Marshall an der Spitze zum Außenminister. Fasste eine
Sonderkommission den Beschluss, in
Zukunft in Südkorea eine
„Separatregierung“ zu errichten,
wenn die Tagung der GSAK nicht entsprechend dem Willen der USA verlaufen würde.
Nur die isolierte Gruppe um Li Syng Man blieb in Südkorea als Befürworter der
Separatwahlen übrig. Unter diesen Umständen wurden die USA vor die Alternative
gestellt, ob sie als Subjekt des Völkerrechts an der Arbeit der GSAK weiter
aufrichtig teilnehmen oder die Separatwahlen anstreben sollten. Sie wählten den
Weg, Li Syng Man wieder für sich zu gewinnen und seine Kräfte zu nutzen. So
stagnierte die Arbeit der GSAK, und man ging wieder zu Regierungsverhandlungen
über. Außerdem gingen die USA als letztes Mittel in das Stadium über, die
Koreafrage auf die Tagesordnung der
Daneben schlugen die USA vor, an
Stelle der Gemeinsamen Sowjetisch-Amerikanischen Kommission eine
Vierstaatenkonferenz abzuhalten, um das Votum Großbritanniens und der
chinesischen Regierung unter Jiang Jieshi für sich zu nutzen. Die sowjetische
Seite erklärte am 4. September 1947 in einem Schreiben an die USA, dass die
Einrichtung getrennter provisorischer gesetzgebender Versammlungen im Norden
und im Süden anstelle eines gesamtkoreanischen einheitlichen Machtorgans zur
Spaltung Koreas führen würde, und forderte die amerikanische Seite auf, dem bereits
von sowjetischer Seite gemachten Vorschlag zur Gründung einer provisorischen
koreanischen Volksversammlung zuzustimmen. Daraufhin begannen die USA wie
geplant radikal zu handeln.
Am 17. September äußerten sie in einem Brief an die sowjetische Seite: „Die
USA-Regierung schlägt vor, die Frage der Unabhängigkeit Koreas der kommenden
Am 18. Oktober schlugen die USA
offiziell die Aussetzung der GSAK vor. Am 20. Oktober gab die Sowjetunion eine
Erklärung ab und zog ihre Delegation aus Soul zurück. Auf diese Weise
scheiterte die GSAK nach 19 Monaten, ohne ihre primäre Aufgabe zur Lösung der
Koreafrage erfüllt zu haben.
So brachten die USA die Arbeit der GSAK endgültig zum Scheitern und setzten
– wie von ihnen geplant – die Koreafrage auf die Tagesordnung der
Am 17. September 1947 machte der
damalige USA-Außenminister Marshall in seiner Rede auf der 2.
Der sowjetische Delegationsleiter widerlegte Marshalls Behauptung und äußerte, dass die
Koreafrage ein direktes Ergebnis des Krieges sei und daher die
Die USA gingen daran, das praktisch
zu verwirklichen, und die
Die USA aber lehnten den Vorschlag mit der Begründung ab, der Abzug der Truppen
sei nur eine Seite der Koreafrage Ihre Pläne waren nur darauf gerichtet, die
Koreafrage auf die Tagesordnung der UN zu setzen, um ihre eigenen Ziele mit
Hilfe ihrer Abstimmungsmaschinerie durchzusetzen. Mehr noch: Durch den
allseitigen Gegenangriff der Chinesischen Volksbefreiungsarmee ab Juli 1947
wurde die Kuomintang-Regierung von Jiang Jieshi an den Rand des Zusammenbruchs
gebracht, und damit drohte die politisch-militärische Basis der USA im
asiatischen Kontinent verloren zu gehen. Diese Umstände machten die
Durchsetzung der strategischen Interessen der USA auf der Korea-Halbinsel noch
dringlicher. Darüber schrieb eine Presse der USA : „Nach dem Zweiten
Weltkriegwurden 140 000 Mann starke Truppen unter Jiang Jieshi von Süd- und
Westchina nach Nordchina und der Mandschurei verlegt und 50 000 Mann zählende
US-Truppen nach Nordchina umgesetzt. Trotzdem misslang es den USA, in der
Mandschurei einen Stützpunkt zu errichten. Nordkorea könnte ein Ersatz für den
Stützpunkt in der Mandschurei oder ein direkter Verbindungsweg in die
Mandschurei sein.“ (Wer hat den
Koreakrieg entfesselt?, japan. Ausg., S. 121)
Davon ausgehend, dass während des 2.
Weltkrieges Deutschland, Italien und
Japan, welche zu den „sechs Großmächten“ gehört hatten, besiegt, und auch
Frankreich beträchtlich geschwächt war. das „Britische Reich“, das sich gerühmt
hatte, ein „Land, wo die Sonne nicht untergeht“, zu sein, sich ebenfalls von seinen vielen Kolonien in
der Welt zurückziehen musste und die von ihnen in vielen Ländern Europas und
Asiens gehaltenen Stellungen eine nach der anderen den USA überlassen mussten,
nutzten die USA, die als einzige während
des 2. Weltkrieges ihre Position stärken konnte und unter Ausnutzung der
günstigen Bedingung, dass ihr Territorium vom Krieg verschont geblieben war,
sondern durch die Kriegsproduktion
Superprofite durch Waffenlieferungen für die „Verbündeten“ in
Höhe von Dutzenden Milliarden
Dollar erzielt und nach dem Krieg durch
die Eintreibung von Schulden und Entschädigungen ökonomisch erstarkt war, für
ihre Position in der
Die Zündung der 1. Atombombe in der
Welt hatte den USA ebenso ein gewaltiges militärisches Übergewicht verschafft. So
wurden nach der Gründung der UN wurden deren Hauptquartier und wichtige
Spezialorganisationen in den USA eingerichtet. Von den Großmächten der Welt
zahlten die USA den höchsten Mitgliedsbeitrag an die UN und konnten dadurch
ihre Vorrechte geltend machen, weil sie viel Geld für die
UN-Spezialorganisationen, den „Internationalen Währungsfonds“ (IMF) und die
„Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung“ (IBRD), anlegten. Darüber
schrieb das amerikanische Blatt „Business Week“ vom 22. Oktober 1949:
„Die
Diese Wirklichkeit ergab, dass sich
die imperialistischen Kräfte im Unterschied zum bisherigen System vor dem 2.
Weltkrieg, in dem sie um die Machtstellung gekämpft hatten, mit den USA als
Zentrum neu formierten und viele Satellitenstaaten sich der „Hilfe“ der USA
durch den Dollar und ihrem „Schutz“ durch die Atombombe unterwarfen. Das schuf den USA
günstige Bedingungen dafür, in der
Der USA-Präsident Truman sprach seit
der 2.
(Amerika und der Koreakrieg, S. 265)
Die Erörterung der Koreafrage, die
von den USA widerrechtlich auf die Tagesordnung der UN-Vollversammlung gesetzt
wurde, war von Anfang an diesen Bedingungen unterworfen. Allein die Sowjetunion
widersetzte sic h in der
Aber die USA verhinderten die Durchsetzung des sowjetischen Vorschlags,
koreanische Vertreter einzuladen, und reichten dem 1. Ausschuss am 29. Oktober
einen „Abänderungsantrag“ gegen den sowjetischen Vorschlag ein.
Ihr Antrag lautete, dass, „um zu
sichern, dass koreanische Vertreter von ihrem Volk den Tatsachen entsprechend
gewählt werden können, unverzüglich eine Provisorische UN-Kommission für Korea,
die das Recht hat, in ganz Korea zu reisen, zu überwachen und zu beraten,
gebildet und nach Korea unverzüglich entsendet werden muss...“ (
Der „Abänderungsantrag“ der USA zielte letztendlich darauf, die
„Provisorische UN-Kommission für Korea“, ein Instrument zur Einmischung in die
inneren Angelegenheiten Koreas, möglichst schnell zu gründen.
Dazu äußerten auch manche
So fasste die 2. UN-Vollversammlung unter Leitung des amerikanischen
Delegationschefs Dulles auf Grund der vom Vertreter der USA vorgelegten Materialien
einen „Beschluss“ über die Koreafrage, ohne objektive Materialien über die
Koreafrageuntersucht und Meinungen der Betreffenden darüber angehört zu haben
Der heftige Kampf des koreanischen
Volkes für Unabhängigkeit, ohne Einmischung von außen führte selbst in der
„Provisorischen UN-Kommission für Korea“ zu Schwankungen und Beunruhigungen. .
(Offizielle
Die USA beschlossen in dieser Situation, nur in Südkorea Separatwahlen durchzuführen,
und versuchten, sie mit dem Aushängeschild der
Doch im UN-Sicherheitsrat konnten
die USA wegen des Vetorechts des ständigen Mitglieds Sowjetunion ihr Ziel nicht
erreichen.
Deshalb versuchten sie,
auf einer „kleinen
Der US-Außenminister Marshall ließ am 19. Februar die „kleine
Am 25. März wandten sich
alle politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Nordkoreas mit
einer öffentlichen Erklärung gegen die separaten Wahlen an alle Landsleute.
Angesichts der Verschärfung der
Gefahr der Teilung durch die USA unterstützten südkoreanische Nationalisten wie
Kim Ku und Kim Kyu Sik im Interesse der Verhinderung der nationalen Spaltung
die Linie zur Errichtung einer Einheitsregierung Nord- und Südkoreas; sie
brachen endgültig mit den USA und der Gruppe um Li Syng Man, die Separatwahlen
verlangten, und erklärten sich für politische Verhandlungen zwischen Nord und
Süd. Kim Ku beharrte darauf, dass „die
Vor der Wahl in Südkorea überzogen
die USA das Land mit einem Netz von Unterdrückungsapparaten. In Pusan, Inchon
und anderen wichtigen Häfen Südkoreas wurden Kriegsschiffe stationiert, und
große Bomber und Aufklärungsflugzeuge standen zum Einsatz bereit. Um
„Wahllokale“ und Polizeireviere waren Barrikaden gebaut, in jeder Gasse
patroullierten bewaffnete Polizisten und Terroristen. Die
USA-Nachrichtenagentur UP berichtete, dass allein die amerikanischen Besatzung struppen
in Südkorea „zwei Wochen“ vor und nach den „Wahlen“ „um ca. 50 Prozent verstärkt
wurden“. (UP, 30. Mai 1948) „Die Atmosphäre glich der einer Stadt, über die ein
Belagerungszustand verhängt war.“ (Kyonghyang Sinmun, 12. Mai 1948)
Gleichzeitig verübten die Amerikaner
Terrorakte und Mordtaten an südkoreanischen Patrioten und Einwohnern. In der
Zeit vom 7. Februar bis 6. Juni 1948 kam es in 8293 Fällen zu Verhaftungen, die
Zahl von Ermordeten und Verwundeten betrug nach einem Dokument der
„Provisorischen UN-Kommission für Korea“ (A-AC: 19-W39) 417 bzw. 768.
(Offizielle
Die Südkoreaner führten einen
gesamtnationalen Kampf gegen die das Land zugrunde richtenden „Separatwahlen
vom 10. Mai“. Bereits am 8. Mai waren eine Million Arbeiter in einen
Generalstreik gegen die Wahlen getreten; am Wahltag selbst kämpften alle
Bevölkerungsschichten Südkoreas, darunter Arbeiter, Bauern, Angestellte und
Studenten, in verschiedenen Aktionen wie Demonstrationen, Aufstand, Schulstreik
und Verweigerung der Wahl gegen die„Wahlen“. Sie demonstrierten und streikten
unter Losungen wie „Gegen die Etablierung einer separaten Regierung durch
Separatwahlen!“, „Weg mit der ‚UN-Kommission für Korea‘!“ und zerstörten 46
„Wahllokale“, Hunderte „Wahlbüros“ und 73 Polizeireviere. Auf der Insel Jeju
konnte in 2 von 3 „Wahlbezirken“ keine Stimmabgabe erfolgen, und in einem
„Wahlbezirk“ lehnten die meisten Wahlberechtigten die Abstimmung ab. In Taegu
und Hamyang erschienen 80-90 Prozent der Wähler nicht in den „Wahllokalen“. Die
„Separatwahlen vom 10. Mai“ waren in der Tat gescheitert. Die USA verfälschten
das Wahlergebnis und setzten am 20. Juli Li Syng Man in das Amt des
„Präsidenten“ ein. Am 15. August wurde in Südkorea die Gründung der „Republik
Korea“ verkündet und das Spektakel einer „Machtübergabe“ von der
US-Militäradministration inszeniert. Die USA veröffentlichten eine Erklärung
über die Anerkennung „der neu gegründeten koreanischen Regierung in Südkorea
als Regierung, die am 14. November 1947 im Beschluss der
Der 38. Grad nördlicher Breite war
aus der von den Amerikanern vor drei Jahren zur Entwaffnung der japanischen
Truppen gezogenen Trennlinie zur Linie der Spaltung geworden. Angesichts der
gefährlichen Situation, in der das Land und die Nation gespaltet werden konnten, wurde am 29. Juni 1948 im nordkoreanischen
Pyongyang erneut eine Beratung führender Vertreter der politischen Parteien und
gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas einberufen, auf der
beschlossen wurde, gesamtkoreanische Wahlen in Nord und Süd durchzuführen. Diese
fanden am 25. August statt, und am 9. September wurde die Koreanische
Demokratische Volksrepublik (KDVR) gegründet.
Die KDVR war der einzig rechtmäßige von den
Wahlberechtigten aller Gebiete der koreanischen Halbinsel gewählte
Einheitsstaat .
Die USA setzten nach der Gründung der KDVR für
Nord-und Südkorea die Koreafrage im Dezember 1948 erneut auf der 3.
Auch dagegen wurden von Vertretern
der Teilnehmerstaaten der „kleinen
(Korea Today, Harvard-Universität, 1950, S. 227)
Der amerikanische Vertreter Dulles
erklärte am 6. Dezember 1948, die „gemeinsame Resolution“, die Australien und
China (Kuomintang) eingebracht haben, sei der „Kurs“ der
Die von
Australien und China (Kuomintang) eingebrachte „gemeinsame Resolution“ „billigt
alle Schlussfolgerungen aus dem Bericht der ‚Provisorischen
Kommission‘“(Artikel 1); die Regierung Südkoreas ist eine rechtmäßige
Regierung, die ihre Kontroll- und Verwaltungshoheit effektiv ausübt“(Artikel
2); deshalb sollen die UN-Mitgliedstaaten sich jeder „Handlung, die der
südkoreanischen Regierung schadet, enthalten“ (Artikel 8) und mit ihr
„Beziehungen auf Regierungsebene aufnehmen“ (Artikel 9).. (
Die „gemeinsame Resolution“ wurde
von Vertretern der Teilnehmerstaaten der Vollversammlung zurückgewiesen.
Die Vertreter solcher Länder wie
Polens, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion, die am 7. und 8. Dezember
1948 an der Debatte im 1. Ausschuss teilnahmen, enthüllten gestützt auf
konkrete Materialien die Unrechtmäßigkeit der von den USA in Südkorea
durchgeführten „Wahlen unter Aufsicht der
Die südkoreanische Bevölkerung erhob
sich zum Kampf gegen die USA und Li Syng Mans „Regierung“, die die Spaltung
Koreas zu zementieren suchten.
Bereits im Oktober 1948 hatten die
in Ryosu stationierten Truppen der „Nationalen Verteidigungsarmee“ in einer
Entschließung erklärt, dass „das Volkskomitee Ryosu alle Macht in Ryosu in den
Händen hält und die KDVR voll und ganz unterstützt“, und erhoben sich gemeinsam
mit Einwohnern ihres Stationierungsgebietes zu einem bewaffneten Aufstand.
Am 30. November schlossen sich in Soul und anderen Gebieten Südkoreas 260
000 Menschen dem Kampf an.
Leon Fordeau, Korrespondent der
französischen
Darüber schrieb der amerikanische
Journalist David Conde in seinem Buch: „Man musste Hilfe und Darlehen der USA
in Gegenwart und Zukunft berücksichtigen.“ (Moderne Geschichte Koreas, Bd.1, S.
500)
Am 12. Dezember 1948 nahm die 3.
Auf diese Weise spalteten die USA eine Nation, ein Land in zwei Teile, weil
ihre Herrschaft über ganz Korea unmöglich geworden war.
Die Koreafrage, die nach
internationalen Abmachungen mit der Unabhängigkeit begann, endete mit der
Spaltung. Die von den USA erzwungene Koreafrage beschränkte sich jedoch nicht darauf,
Korea in zwei Teile zu spalten. Rim Chang Yong, der 1948 der erste Sekretär
des Chefberaters in der US-Militäradministration war, schrieb: „Dulles, der
1948 als Mitglied der amerikanischen Delegation an der
Dulles verfolgte nicht das Ziel, in Korea die Demokratie zu fördern und Li
Syng Man persönlich zu schützen, sondern das Ziel, in Ostasien eine Basis zu
schaffen, die die USA für antikommunistische Umsturzversuche in Asien nutzten
konnten. ...Seine geheime
Absicht bestand darin, Li Syng Man beim Antritt des Präsidentenamt es in Südkorea zu helfen und somit das Ziel zu erreichen, auf dem asiatischen Kontinent
eine Basis für die Bezwingung sowohl Nordkoreas als auch Chinas zu schaffen.“
(Koreakrieg: die unbeantworteten Fragen. S. 16-17)
Bis zum heutigen Zeitpunkt führt die KDVR, auch in der
Dieser Prozess verläuft nicht reibungslos und ist nur
eingebettet in die allgemeine Weltlage zu verstehen.
Als am 14. März 2014 Wladimir Putin das 2. Mal zum
Präsidenten der Russischen Föderation gewählt wurde, bedeutete das auch eine
Stärkung der anti-imperialistischen Kräfte in der Welt!
Kriminelle Natur des „
Die Truppen der USA in Südkorea
tragen seit dem Koreakrieg zu Unrecht die Bezeichnung „
Das hat am 16. September 2004
ein Sprecher der Panmunjom-Delegation der Koreanischen Volksarmee in einem
Statement in Südkorea veröffentlicht.
Das Statement führte aus, dass
der Vorsitzende der Panmunjon- Delegation der Koreanischen Volksarmee dem
Dieser Brief sei als
offizielles Dokument des
Ein Sprecher des
Diese Klarstellung über „
Durch die Klarstellung des Sprechers der Vereinten Nationen
über die „
Während des 3-jährigen Koreakriegs wäre die
Die Kommandeure der US-Truppen,
einschließlich Mac Arthur, Ridgways und Clarks, die auch das Kommando über die
Alliiertentruppen hatten, hätten in der Zeit der militärischen Operationen
niemals der
Der
Es wäre allerdings eine
allseits bekannte Tatsache, dass die USA und ihre Alliiertenstreitkräfte unter
dem Kommando der USA am Koreakrieg beteiligt waren.
In Südkorea wäre heute nicht ein einiger dieser ehemaligen
Satellitenstreitkräfte vertreten. Es wären allein die USA, die sich ungeachtet
des Widerstands aller Koreaner in Südkorea aufhielten !!
Deshalb sei es unverfroren von den USA, ihre Truppen in
Südkorea unter der Bezeichnung von
Die KDVR erklärte, dass die USA
bar jeder Scham 50 Jahre lang ihre Truppen in Südkorea unter dem oben genannten
Namen geführt haben. Deren Hauptmotiv sei dabei gewesen, die eigenen
kriegslüsternen Beziehungen zur KDVR als Beziehungen zwischen der
Aus diesem Grunde würde es die
Volksarmee Koreas nicht länger dulden, dass durch die uSA der Name
Die USA sollten der Wahrheit
ins Gesicht blicken, die Bezeichnung „
www.nordkorea-info.de/files/Koreafrage-Suedkorea-US-Truppen-4004.pdf
Diejenigen, die über die obigen Ereignisse der scharfen
Auseinandersetzungen zwischen der KDVR und den USA seit dem Ende des
2.Weltkrieges bis heute informiert sind, verwundert es nicht, dass die USA
immer wieder versuchen, die
1. Die USA gehören zu den führenden Ländern,( Russland
ratifizierte diesen Vertrag bereits im Jahre 2000 !) die seit dem Atomteststoppvertrag,
der seit 1996 in der
https://de.sputniknews.com/.../20160418309264038-atomtestsperrvertrag-ratifizierun...
2. Die USA haben nicht nur als erster Staat
der Welt auf Hiroshima und Nakasaki
abgeworfen.
3.
Die USA haben bisher mehr als 1000 Atomwaffen gezündet.
https://www.stern.de/.../atomtests--aufnahmen-zeigen-amerikas-geheime-atom-experime...
Aber die KDVR im Jahre 2006 ihren 1. Atomwaffentest machte, war das
Geschrei, besonders der USA, groß !
Gleich nach ihrem Atomwaffentest am 9. Oktober 2006 verhängte der
https://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_1718_des_UN-Sicherheitsrates
Diese Sanktionen gelten bis heute !
Am 5. August 2017 wurde die KDVR wegen ihrer fortgesetzte Tests von
Interkontinentalraketen (ICBMs) und angeblichen Verstöße von UN-Resolutionen
mit neuen neue Sanktionen belegt .
Gegen diese Offensichtliche Doppelzüngigkeit der USA meldete
sich sofort Peter König, ein Wirtschafts- und politischer Analytiker
und ehemaliger Mitarbeiter der Weltbank,
der sich nunmehr rund um die Welt intensiv mit Umwelt- und Wasserfragen beschäftigt
und darüber Vorträge an Universitäten in den USA, Europa und Südamerika hält,
wie folgt zu Wort:.
„Mit 15 Ja-Stimmen wurde die Resolution
2371 einstimmig angenommen. Die Resolution zielt auf die primären Exporte
Nordkoreas, darunter Kohle, Eisen, Eisenerz, Blei, Bleierz und Meerestiere. Die
Sanktionen zielen auch auf andere Einnahmequellen, etwa Banken und
Gemeinschaftsprojekte mit ausländischen Firmen.
Resolution 2371 wurde von den Vereinigten Staaten von Amerika verhängt – von
wem sonst? Dem Hauptaggressor im Universum; dem außergewöhnlichen
Schurkenstaat, der für seine Millionen Kriegstoten und Drohnenmorde durch ungesetzliche und hegemoniale Kriege
während der letzten 70 Jahre oder mehr,
durch Stellvertreter oder durch ihre eigene Tötungsmaschine, nie bestraft und
von dem Friedensorgan UN-Sicherheitsrat (UNSC) nie sanktioniert wird…..Es ist eine absolute Schande, wie sich die
gesamte Welt buchstäblich bückt, um Washington zu befriedigen – und auch, wie
üblich, die Strippenzieher des finsteren und tiefen Staats, die über den
Marionetten im Weißen Haus die Fäden ziehen.
Dieselben von Washington angeführten Aggressoren haben vor mehr als 60
Jahren Nordkorea in Schutt und Asche gelegt und die damalige Bevölkerung von 10
Millionen um ein Drittel reduziert. Die USA haben dem Abschluss eines
Friedensvertrags nie zugestimmt. Stattdessen wurde und wird die Demokratische
Volksrepublik Korea (DPRK) unter einem wackligen Waffenstillstandsabkommen
permanent von den riesigen Militärstützpunkten Washingtons in Südkorea und
Japan bedroht, mit ganzen Flotten aus Kriegsflugzeugen und Schiffen. Der
Luftraum der DPRK wird regelmäßig von US-Bombern verletzt; Militärmanöver der
US-Streitkräfte mit Japan und
Südkorea stellen eine wiederholte Einschüchterung für das friedliche Leben des
nordkoreanischen Volks dar. Eine strikt eingehaltene militärische
Demarkationslinie am 38. Breitengrad trennt seit mehr als drei Generationen
koreanische Familien. Was das Regime
von Kim Jong-un der Welt zeigt ist nur die Bereitschaft, die Errungenschaften
der DPRK zu verteidigen, den vorzüglichen Wiederaufbau eines Landes mit vollen
Sozialleistungen wie kostenloser Erziehung und kostenlosem Gesundheitswesen für
mehr als 25 Millionen Menschen. Die nukleare Abschreckung bedroht niemanden,
nicht Japan, nicht die Brüder im Süden und am wenigsten die Vereinigten Staaten.
Und Trump weiß das verdammt gut….
Die UN-Sanktionen würden, wenn sie eingehalten werden,
Nordkoreas jährliche Exporteinnahmen um ein Drittel verringern, d.h. eine
geschätzte Milliarde US-Dollar. Das könnte das Land, das bereits durch
vorhergehende westliche Sanktionen isoliert ist, in extreme Probleme und Hungersnöte
treiben…..
Kapitel
Diese Maßnahmen werden speziell von den Paragraphen 39, 40, 41 und 42 in
Kapitel
Artikel 39
Der Sicherheitsrat stellt fest, ob eine Bedrohung oder ein Bruch des Friedens
oder eine Angriffshandlung vorliegt; er gibt Empfehlungen ab oder beschließt,
welche Maßnahmen aufgrund der Artikel 41 und 42 zu treffen sind um den
Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder
wiederherzustellen.
Artikel 40
Um einer Verschärfung der Lage vorzubeugen, kann der Sicherheitsrat, bevor er
nach Artikel 39 Empfehlungen abgibt oder Maßnahmen beschließt, die beteiligten
Parteien auffordern, den von ihm für notwendig oder erwünscht erachteten
Maßnahmen Folge zu leisten. Diese vorläufigen Maßnahmen lassen die Rechte, die
Ansprüche und die Stellung der beteiligten Parteien unberührt. Wird den
vorläufigen Maßnahmen nicht Folge geleistet, so trägt der Sicherheitsrat diesem
Versagen gebührend Rechnung.
Artikel 41
Der Sicherheitsrat kann beschließen, welche Maßnahmen - unter Ausschluss von
Waffengewalt - zu ergreifen sind, um seinen Beschlüssen Wirksamkeit zu
verleihen; er kann die Mitglieder der Vereinten Nationen auffordern, diese
Maßnahmen durchzuführen. Sie können die vollständige oder
teilweise Unterbrechung der Wirtschaftsbeziehungen, des Eisenbahn-, See- und
Luftverkehrs, der Post-, Telegraphen- und Funkverbindungen sowie sonstiger
Verkehrsmöglichkeiten und den Abbruch der diplomatischen Beziehungen
einschließen.
Artikel 42
Ist der Sicherheitsrat der Auffassung, dass die in Artikel 41
vorgesehenen Maßnahmen unzulänglich sein würden oder sich als unzulänglich
erwiesen haben, so kann er mit Luft-, See- oder Landstreitkräften die zur Wahrung
oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit
erforderlichen Maßnahmen durchführen. Sie können Demonstrationen, Blockaden und
sonstige Einsätze der Luft-, See- oder Landstreitkräfte von Mitgliedern der
Vereinten Nationen einschließen.
Bilateral auferlegte
Wirtschaftssanktionen, eine Spezialität der Vereinigten Staaten, die sie
willkürlich rund um die Welt jeder Nation um die Ohren hauen, die ihnen nicht
die Stiefel leckt, diese Sanktionen sind vollkommen ungesetzlich und verletzen
das internationale Recht.
Die
Gesetzlichkeit von Wirtschaftssanktionen der UN ist in den meisten Fällen
höchst fraglich, und insbesondere im Fall Nordkorea, denn sie könnten
Menschenrechte betreffen, oder genauer gesagt die wirtschaftlichen, sozialen
und kulturellen Rechte (ESCR), denn schädliche Nebenwirkungen könnten zu
humanitären Notlagen führen, etwa einem Mangel an bestimmten Gütern und
Dienstleistungen, die Voraussetzung sind für die Garantie eines elementaren
Lebensstandards (Gebs, Robin. „Humanitarian
Safeguards in Economic Sanctions Regimes: A Call for Automatic Suspension
Clauses, Periodic Monitoring, and Follow-Up Assessment of Long-Term Effects“. The
Harvard Human Rights Journal 18 (2005), Seite 173)
Im Falle Nordkoreas sind solche
Sanktionen der reinste Hohn, wenn nicht sogar illegal. Denn der Hauptaggressor
ist und war nie die DPRK, sonder die USA. Es würde jedoch nie einer Nation
auf diesem schönen Planeten einfallen, über das führende Friedens- und
Sicherheitsorgan der Vereinten Nationen Sanktionen gegen die US of A zu
beantragen. – Und warum nicht? – Weil sie alle Angst vor einer US-Vergeltung
haben. Obwohl – Russland und China und der Block der Shanghai Cooperation
Organization (
(http://www.globalresearch.ca/north-korea-killer-sanctions-imposed-by-the-foremostinstitution-of-peace-and-justice-the-un-security-council/5603517)
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Mit den jüngsten Sanktionen
bestrafte das höchste UN-Gremium das isolierte Land auch für seinen neuerlichen Atomtest am 3.
September 2017. Nordkorea hatte nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe
gezündet, mit der Interkontinentalraketen bestückt werden können. Der Test wäre
ein Verstoß gegen bereits bestehende UN-Resolutionen.
„Die jüngsten Maßnahmen zur Selbstverteidigung richteten sich in diesem Zusammenhang gegen niemand anderen als Amerika!
Die USA werden weitere Geschenksendungen aus meinem Land erhalten, solange sie auf unverantwortliche Provokationen und nutzlose Versuche setzen, Druck auf die Volksrepublik Korea auszuüben“, sagte der nordkoreanische UN-Botschafter Han Tae Song Han auf der am 5.9.2017 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Abrüstungskonferenz.
Russlands Präsident Wladimir Putin
warnte dagegen bei einem Treffen der aufstrebenden Schwellenländer Brics im
chinesischen Xiamen am Dienstag vor „militärischer Hysterie“. „All dies kann in
einer weltweiten Katastrophe enden“, betonte er. Er wies zudem die US-Forderung
nach verschärften UN-Sanktionen zurück.
Die USA hatten am
4.9.17 bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats für einen neuen,
schärferen Sanktionsbeschluss gegen Nordkorea geworben, den Russland als
Vetomacht aber verhindern kann. Die US-Botschafterin bei der UN, Nikki Haley,
betonte, die USA wollten die „schärfsten aller möglichen Maßnahmen“ gegen
Pjöngjang durchsetzen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich dagegen ausgesprochen, den Druck auf Nordkorea mittels schärferer Sanktionen zu erhöhen. Dies sei sinnlos, sagte Putin am Dienstag auf einem Treffen der fünf großen Schwellenländer in China. Schärfere Sanktionen hätten keinen Einfluss auf die Regierung in Pjöngjang, könnten stattdessen aber das Leiden der Bevölkerung deutlich vergrößern. Zugleich forderte der russische Präsident alle Beteiligten dazu auf, im Atomkonflikt mit Nordkorea die Ruhe zu bewahren: "Militärische Hysterie" könne zu einer "globalen Katastrophe" führen.
Russlands Warenaustausch mit Nordkorea liege "fast bei Null", sagte Putin. Derzeit würden noch 40.000 Tonnen Erdöl und Erdölprodukte pro Quartal geliefert. "Russland exportiert mehr mehr als 400 Millionen Tonnen, 40.000 im Quartal - das ist Null", erläuterte der russische Präsident. Kein größeres russisches Unternehmen liefere noch nach Nordkorea. Im übrigens sei es absurd, Russland auf eine Sanktionsliste mit Nordkorea und dem Iran zu setzen und dann um Hilfe bei der Durchsetzung eines Embargos gegen Pjöngjang zu bitten !!.
Der
ehemalige US-Präsident Jimmy Carter indes kritisierte die Außenpolitik des
amtierenden Präsidenten. Trump. Er solle mit Nordkorea lieber offen über ein
Friedensabkommen sprechen als dem Land zu drohen, sagte Carter,
der von 1977 bis 1981 US-Präsident war, am 13.9.2017 vor Hunderten
Anhängern im Carter Center in Atlanta.
Ausblick und gute
Wünsche dem koreanischen Volk für seine zukünftige
Entwicklung
Der KDVR und dem ganzen koreanischem
Volk wäre zu wünschen, dass es in nicht allzu ferner Zukunft souverän und ohne
Einmischung fremder Mächte, vor allem der USA, über ihr Schicksal selbst
bestimmen können.
Der Weg zu ener kernwaffenfreien
Zone auf der Koreanischen Halbinsel—ein Vorschlag , der zuerst von der KDVR
ausging---, wäre ein wichtiger Meilenstein zu mehr Sicherheit und Frieden auf
dieser Welt !
Aus diesem grunde ist es Aufgabe
aller realistisch denkenden Politiker in der Welt, denen beim Buchstabieren des
Wortes „Menschenrechte“ mehr einfällt, als vor der scheinbaren Allmacht der USA
auf die Knie zu fallen, diesen legitimen
Wunsch des koreanischen Volkes zu unterstützen !!
Die NGOs und die Friedensbewegung aber sollten sich
befleißigen, nicht nur ein realistisches Bild der beiden koreanischen Staaten,
vor allem aber der KDVR, zu zeichnen, sondern auch Falschinformationen, wie
„Terrorstaat“, bzw. „Hungersnot in der KDVR“, was z. B. während der Feierlichkeiten anlässlich des
Geburtstages von Kim II Sun in der Botschaft der KDVR in Berlin, an der auch
viele internationale Vertreter beiwohnten, ausdrücklich als bürgerliche
Propaganda bezeichnet wurde, energisch zurückweisen!!
Die KDVR ist ein sozialistischer Staat, in dem die
Sorge um den Menschen, vor allem der jüngeren Generation, den 1. Platz
einnimmt. Es gibt dort weder Obdachlose, noch Analphabeten, was selbst im
reichsten kapitalistischen Land der Welt ein Wunschtraumbleiben wird.
Auch auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik
schreitet die KDVR voran. Vor einigen Jahren schon wurde z.B. an der Akademie
der Koryo Medizinwissenschaften ein Arzneimittel für eine in der Welt bisher
für unheilbar gehaltenen Krankheit—Angina Pektoris—entwickelt, dessen
Erfolgsrate bei Patienten bei ca. 90 % liegt !!
Quellen:
(1)
Olaf Groehler : „Der Koreakrieg 1950-1953,
Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980;
(2) „The US- Imperialists started the Korean war“ (
Die US-Imperialisten begannen
den Koreakrieg ), Foreign Language Publishing House,
(3) „Modern history of
(4)
Mansur Khan „Die geheime Geschichte der amerikanischen
Kriege“, Graber-Verlag, Tübingen 1998;
(5) „The riddle of Mac Arthur“ (Das
Rätsel von Mac Arthur), Hamish Hamilton,
(6)
Outstanding leadership and brilliant victory
(Herausragende Führungskunst und glänzender Sieg, Korea pictorial, Pyongyang
1993