Arbeitgeber-Präsident Deutschland braucht neue Zuwanderungspolitik

Deutschlandfunk am 17. April 2017

 

Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (imago stock & people)

 

Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (imago stock & people)

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes BDA, Kramer, hat sich für Änderungen in der Zuwanderungspolitik ausgesprochen.

Die Einwanderung müsse sich am Arbeitsmarkt orientieren, sagte Kramer der Deutschen Presse-Agentur. Der Politik müsse klar werden, dass Deutschland Zuwanderung brauche - so wie in den 1950er und '60er Jahren. Denn bis zum Jahr 2030 fehlten sechs Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter. Deutschland sei ein Einwanderungsland, betonte Kramer.

Kurzkommentar zum obigen Bericht des Deutschlandfunkes von B.Queck

Na, wie könnte es anders sein ?

Die Deutschen sind schuld, dass sie so wenig Kinder haben und den kapitalistischen Arbeitsmarkt nicht abdecken können, nicht die Politik in diesem Staate, der kinderreiche Familien, besonders die Alleinerziehender, oft im Regen stehen lässt !!!

Was kann man von einem Vertreter der Kapitalistenklasse anderes erwarten ?!

Ein Staat, der der  uns nachfolgenden Generation weder:

1.      ein auskömmliches Einkommen bietet, dass sie davon eine Familie ernähren kann;

2.      einen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen kann;

3.      der Jugend eine ausreichende Bildung bietet;

verdient den Namen Staat, eigentlich Volksvertreter, nicht.

Diese ganze heuchlerische Willkommenskultur gegenüber den Kriegsflüchtlingen, welche ein Resultat der verbrecherischen Politik des Staates BRD sind, der als  NATO –Mitglied Krieg  gegen andere Staaten führt, die einen anderen als den kapitalistischen Entwicklungsweg gehen !

Sind die Kapitalisten durch diese  ihre ausdrückliche Willkommenskultur etwa menschlicher geworden ?

Ganz im Gegenteil !

Die Menschen aus anderen Ländern, die als Kriegsflüchtlinge, Armutsflüchtlinge, bzw. durch die verlogenen Verlockungen der kapitalistischen Medien, welche Europa als Menschenrechtsparadies preisen, nach Deutschland kommen, sollen:

a)      als Billiglöhner arbeiten, deren Löhne sich möglichst noch unter dem Hartz IV –Niveau bewegen sollen> wozu haben diese Ausländer schließlich so viele Kinder ?!!

b)     als künftige Streikbrecher eingesetzt werden;

c)      als williges Kanonenfutter für zukünftige Kriege dienen.

Diesen Heuchlern und Speichelleckern eines Schlages wie Ingo Kramer gilt es, ihre sogenannte Menschenrechtsmaske vom Gesicht zu reißen !

Aber NICHT, indem wir uns gegen die Flüchtlinge stellen, sondern, indem wir GEMEINSAM mit ihnen hier in Deutschland für eine andere Politik in diesem Staate kämpfen und letztlich für ein anderes Gesellschaftssystem, das den Namen DEMOKRATIE verdient !!