Krimbewohner standen auf gegen NATO-Herrschaft in der Ukraine
„Heisser“ Stein-2006
Erinnerung an die „Keinen Krieg führen Wollenden“
von Konstantin Kaledin
Wenn die gegenwärtigen „Keinen Krieg führen
Wollenden“ darüber schwafeln, dass Russland „die ganz unschuldige Ukraine
angegriffen hat“. bzw. darüber, dass deren Ansinnen im Jahre 2014 in Sewastopol
eine NATO-Militärbase zu errichten „nicht bewiesen ist“, dann erinnere ich an
den Weg der Alten Krim auf dem Goldenen Feld (im Übrigen werdet ihr genau
deshalb auf die Alte Krim nach „Tavrid“ fahren. Ein bescheidener Stein, der
eine Erinnerungsinschrift zeigt, erinnert daran, wie die USA in der Zeit von
Mai-Juni 2006 ihre Militärbase errichten wollte und wie das Ganze endete. Im Übrigen NICHT OHNE HILFE
DER KRIM- TATAREN, die heute von gewissen Leuten der „Russophobie“
bezichtigt werden.
An diesem Stein vorbei gehen täglich Hunderte
von russischen Bürgern, sowohl von der Krim selbst, als auch vom „Mutterland“.
Und sie widmen diesem Gedenkstein weniger
Aufmerksamkeit, als es dieser verdient, denn er rechnet mit einer der global
verbreiteten „Märchen“ der Bandera- Propaganda ab.
Die Inschrift auf dem Stein
ist äußerst interessant:
„Dieses Denkmal wurde errichtet, um auf die Ereignisse vom 27 Mai bis zum
22. Juni 2006 aufmerksam zu machen, die Demonstrationen gegen
NATO-Militärübungen und NATO Stützpunkte auf der Krim von Bürgern der Republik
Krim und der Stadt Alt Krim.
Mit Dank an alle Teilnehmer der Demonstrationen und die Abgeordneten des
Alten Krim-Stadtsowjets für 5 Aufrufe zur staatsbürgerlichen Widerstand.“
Das Wichtigste dabei ist, dass es diesen NATO- Militärstützpunkt dort
wirklich gegeben hat. Nur, dass dort heute die russische Fahne weht.
Wenn man die Situation der vergangenen Jahre
betrachtet, wird klar, wie wichtig dieses Denkmal ist. Es kündet davon,
dass keine „Hegemonen“ fähig sind, mit dem „VOLK“ zu
kämpfen, wenn es unter diesem Volk keine allzu vielen Verräter gibt.
Unter den Krimbewohnern des Jahres 2006 gab es keine
Verräter. Es gelang seither den Amerikanern dort nicht, weder einen neuen
Militärstützpunkt zu errichten, noch amerikanische Waffen abzuladen.Denn am Hafen erwarteten sie die
Krimbewohner.
Wenn auch unter unterschiedlichen Flaggen, aber
mit EINER ÜBERZEUGUNG: Für die NATO ist auf der Krim kein Platz.
Die Geschichte des Widerstands der
Krimbevölkerung gegen das Militärkontingent der NATO im Jahre 2006 ist ziemlich
bekannt. In jenem Jahr
begannen sich die Amerikaner im Schwarzen Meer wieder „wie zu Hause“ zu fühlen
und waren dabei, wieder einmal die ukrainisch-amerikanischen Militärübungen „Sea Breeze-2006“, nahe der Stadt Feodossija,
durchzuführen.
Und alles verlief glatt, als das 5. Mal ( Sea Breeze-Übungen
wurden seit 1997 traditionsgemäß durchgeführt), die Pentagon PR-Manager über
die künftigen Militärübungen berichteten.
Dass die Amerikaner Tawrid
mit Colchis verwechseln ist normal.
Es existiert die Halbinsel „Goldener Vlies“ Natürlich
haben die Amerikaner vom Mythos der Argonauten gehört. Die Argonauten sind in der griechischen Mythologie, in
der Argonautensage, eine Handvoll ambitionierter Männer,
die sich – gemeinsam mit ihrem Anführer Jason – per Schiff auf die Jagd nach
dem so genannten "Goldenen Vlies" machen. Colchis aber ist eine antike Landschaft zwischen dem Kaukasus und der Ostküste des Schwarzen Meeres.
Die Halbinsel Goldener Vlies gehörte früher zur Staatengemeinschaft
Saphir. Sie stand der ganzen „zivilisierten Welt“ feindlich gegenüber. Dass
gutmütige, demokratische Land Emeralda nahm die
Halbinsel des Goldenen Vlieses unter seine Obhut.
Übrigens haben die Bezeichnungen der Städte der
Halbinsel des Goldenen Vlieses von daher ihre Bezeichnungen Sewastopol, Simferopol.
Samphir kann sich
nicht damit abfinden, dass die Halbinsel „Goldenes Vlies“ in den Bestand von Emeralda übergeht und gründet die NDR (Unabhängige Bewegung
Flies). Die „Unabhängige Bewegung Flies“ , die die
besten Traditionen von Hollywood verkörpert, unternehmen Diversionsakte,
Tötungen ausländischer Bürger und andere Bösartigkeiten, mit denen sich Emeralda abfindet. Die Unabhängige Bewegung Flies ergreift
die Macht an den Universitäten, bemächtigt sich seiner Studenten und nimmt die
Bürger der NATO-Staaten als Geiseln. Und gleichzeitig finden pro-saphirische Aufstände statt, es werden Barrikaden
errichtet, es herrscht Unordnung. Und nun wendet sich Emeralda
an die UNO und NATO-Staaten. Die „friedliche Seele“ will „Ordnung schaffen“,
indem man die Militärbase „Saphir“ in Sewastopol schafft.
Das geschieht mit der Eroberung der Objekte, die zu
„Saphir“ gehörten und die auf seltsame Weise mit den Adressen der russischen
Vertretungen zusammenfällt und mit der Säuberung bösartiger „Agenten von
Saphir“.
Mit solchen verwirrenden Gebilden der Alten Krim
schafft man eine ständige Militärbase. Genau in diesem Moment lernen auf der
ukrainischen Militärbase in der Nähe von Aluschta 200
amerikanische Marinesoldaten die russische Sprache.
Irgendwie gefiel das den Bewohnern der Halbinsel
„Goldener Vlies“ nicht.
Auf dem äußeren Gehöft von Feodossija
wurde ein amerikanischer Massengutfrachter festgesetzt. Dieser sollte Personal
und Baumaterialien für die neue NATO-Basis nach Feodossija
liefern ….Am 27. Mai 2006 lief im Hafen von Feodossija das Transportschiff «Advantage», beladen mit
Sturmgewehren, Technik und Baumaterial ein. Nur mit dem Ausladen und dem
Transport klappte es nicht. Denn um 10.Uhr morgens fand am Hafen eine
Demonstration von mehreren Tausenden von Einwohnern Feodossijas
statt.
Unter den Organisatoren befanden sich die russische
Gemeinschaft Feodossijas, der Verband der Kosaken aus
der Region Feodossijas, der Block N. Witrinenko und ein Teil des Elektorats der Partei der
Regionen…
Am 28. Mai 2006 haben sich den Einwohnern Feodossijas auch die Einwohner anderer Städte der Krim
angeschlossen, die eine Kolonne von Autos blockierten, die für die Ausfuhr der
Lasten von „Advantage“ vom Hafen und der Sanatorien des
Verteidigungsministeriums der Ukraine, wohin 250 Marinesoldaten zur Formierung
einer Garnison für eine neue Militärbase geschickt worden waren,Und
der Verantwortliche des Verteidigungsministeriums, Anatolij Grizenko,
hat sogar in den öffentlichen Medien verkündet, dass das Parlament der Ukraine
die Verordnung über die Zulassung ausländischer Militärangehöriger auf dem
Gebiet der Ukraine unbedingt gutheißt.
Die Lasten auf dem Schiff aber waren für die
Modernisierung des Militärstützpunktes vorgesehen. Wie kann man den
Militärstützpunkt „modernisieren“, indem man dorthin eine ständige Garnison aus
einem halben Bataillon amerikanischer Soldaten in die Alte Krim entsendet? : Die Lastwagen zur Ausfuhr von Waffen, Baumaterialien und
Personal für einen neuen NATO- Stützpunkt haben die Krimbewohner mit bloßen Händen
gestoppt. 2 Mal in Feodossija und auf der Alten Krim.
Am 29. Mai hat der Stadtrat von Feodossija die Stadt als „frei von der NATO“ deklariert. Am
30.Mai hat sich das „Territorium ohne NATO“ selbst zum Territorium Lenino umbenannt. Am 1.Juni landete auf dem Flughafen in
Simferopol ein Flugzeug mit 110 amerikanischen Spezialisten und Zivilpersonen
an Bord.
Diese „Spezialisten“ wollten zum Starokrimsker
Militärstützpunkt fahren. Aber schon beim Ausgang wurden sie von einer
„Delegation sie empfangender Krimbewohner“ begrüßt. Und so fuhren sie nach Aluschta ins Sanatorium „Druschba“,
wo schon vor Tagen das dortige Personal sich weigerte, die Amerikaner zu bedienen.
So erklärte der Stadtrat von Aluschta
am 2. Juni auch dieses Territorium für „NATO frei.
Es wurde klar, dass die Halbinsel „Goldener Vlies“
eine neutrale Haltung zum „Staat Emeralda“ einnimmt. Auch
die Stadtdeputierten von Charkow erklärten ihre Stadt für „NATO frei“
Vom 4-5. Juni rollte das Anti-NATO-Domino durch die
ganze Ukraine.
So gab es Proteste im Donezk, Dnepropetrowsk,
Zaporoschje, Odessa und Nikolajew.Der
ukrainische Präsident Juschtschenko fiel im wörtlichen Sinne in Hysterie.
Das Denkmal über die denkwürdigen Ereignisse steht in Feodossija und es wartet auf den Augenblick, an dem es als
voll anerkanntes Denkmal gewürdigt wird.
Der Umschwung trat am 6. Juni
ein, als der Oberste Sowjet der Autonomen Republik Krim die ganze Halbinsel für
„NATO frei“ erklärte…
Vom 11-12.Juni 2006
verließen die NATO-Truppen das Territorium der Krim und der Ukraine und ließen
6 "Sündenböcke" zurück, um die entladene Fracht zu bewachen. Noch
früher "löste" sich ein Konvoi von Lastwagen mit moldawischen
Nummernschildern technisch unter der Alten Krim auf. Einer der 6
übrig gebliebenen amerikanischen Seeleute beschrieb die damalige Situation wie
folgt: „Wir fühlten uns wie die Affen im Zoo. Man betrachtete uns und zeigte
mit den Fingern auf uns und wir bedauerten das 1. Mal dass wir Gewehre in der
Hand hielten.Es war klar,
dass, wenn wir aus Versehen das Gewehr auf einen dortigen Bewohner gerichtet
hätten, wir einfach in Stücke gerissen worden wären. Dieser Vorfall war mit
keiner der vorigen Missionen vergleichbar, an denen ich teilgenommen hatte. WIR
ERHIELTEN KEINERLEI AUSZEICHNUNGEN. MAN SAGTE NICHT MAL „DANKE“ Im Übrigen,
waren wir bereit, die russischen Seeleute zu küssen, die uns aus dieser
Situation befreiten, ungeachtet ihrer belustigenden Blicke und verächtlichen
Bemerkungen.“
Ja, liebe Herrschaften. Die amerikanische Last wurde auf
russischen Wegen und auf einem russischen Schiff zurück
gebracht. Nicht mit einem Flugzeug. Einfach auf einem Schiff. Das war
nicht nur eine Erniedrigung für die Amerikaner, sondern eine Lehre für die
ganze Welt. Der
Generalsekretär der NATO, Anders Fogh Rasmussen konnte
nicht verstehen, dass man die USA auf der Krim so verachtet. Und dass die Krimbewohner
keine NATO-Militärbase haben wollten. Und das gleich 2 Mal im Jahre 2006 und im
Jahre 2014.
Ein Ehrenmal über dieses Ereignis
existiert nicht nur nahe der Alten Krim, sondern auch in Feodossija
selbst. Es grenzt
wohl an Unverschämtheit des alten NATO-Generalsekretärs, wenn dieser am 7.
August 2014 im ukrainischen Telekanal „Inter“ erklärte:„Was für eine lächerliche
Anschuldigung ? Die NATO hatte niemals vor, Militärbasen in der Ukraine zu
errichten…“
Die
amerikanischen Politiker sind Lügner, die die "Kunst" der Chuzpe
beherrschen – Superarroganz. Und deshalb ist es unerlässlich, ihre Schnauzen
systematisch über ihre eigenen Exkremente zu tragen. Es wird sie sowieso nicht
erreichen, aber es wird ihnen nicht mehr möglich sein, "reine Engel"
aus sich selbst zu machen. Deshalb sollte es Denkmäler geben, die daran
erinnern, wie die Menschen auf der Krim im Jahr 2006 der NATO nicht erlaubten,
ihr Land zu betreten und NATO-Stützpunkte zu errichten…https://cont.ws/@quis-quaeritis/2328287https://zakon-poryadok.mirtesen.ru/blog/43340892816/-Goryachiy-kamen-2006-osvezhite-pamyat-netvoynyashkam-?utm_referrer=mirtesen.ru
leicht gekürzt und übersetzt Brigitte Queck