Alexander Dorin-Autor des Buches „Sebrenica“ in Schweiz entführt !!

Sieht so Demokratie aus ? Was tun wir dagegen ?

Ein Interview mit Alexander Dorin zum Thema: Die Srebrenica-Lüge (11)

veröffentlicht am 13. März 2015 von Ardašir Pârse

Buchmesse in Leizig

Teil 1 des Interviews; Teil 2 des Interviews;Teil 3 des Interviews;Teil 4 des Interviews; Teil 5 des Interviews;Teil 6 des Interviews;Teil 7 des Interviews;Teil 8 des Interviews; Teil 9 des Interviews; Teil 10 des Interviews;

Ein Interview von Mira und Ardašir Pârse mit Alexander Dorin:

Mira Pârse: Herr Dorin, wir begrüssen Sie herzlich zu unserem vorläufig letzten Teil des Interviews. Sie befassen sich seit vielen Jahren mit einem sehr brisanten Thema. Normalerweise sind kritische Journalisten und Publizisten zahlreichen Problemen und Konflikten ausgesetzt, da sie den Mainstream und einflussreiche Kreise gegen sich haben. Wie ist das in ihrem Fall, hatten Sie auch negative Erfahrungen?

Alexander Dorin: Ja natürlich, das liegt in der Natur dieser Tätigkeit. Wenn man unbequeme Fakten veröffentlicht und thematisiert, so sind einem die Angriffe der Lügenpresse und anderer Kreise sicher, da es ja u.a. zur Aufgabe derselbigen gehört, unerwünschte Wahrheiten zu vertuschen und zu sabotieren.

Ardašir Pârse: Wie kam es zu diesen Angriffen gegen Sie und wie sehen diese konkret aus?

Alexander Dorin: Ich muss ein wenig ausholen. Alle wichtigen Aspekte der jugoslawischen Kriege verschwieg unsere Monopolpresse und unterstellten den Serben kollektiv, diese hätten alle Kriege angezettelt, um einen grossserbischen Staat zu erzwingen. Eine Behauptung, die mit der Faktenlage nicht im Geringsten etwas zu tun hat. Nehmen Sie z.B. den Krieg in Kroatien, von dem sogar der ehemalige kroatische Verteidigungsminister Josip Boljkovac in der kroatischen Presse zugab, dass Kroatien diesen mit Angriffen gegen die serbische Minderheit ausgelöst hat (‘Josip Boljkovac: Hrvatska je namjerno izazvala rat’, Slobodna Dalmacija, 13.02.2009). Verschwiegen wurde von unserer Presse auch die Tatsache, dass die ersten Morde und Massaker in Bosnien an Serben verübt wurden – und dass noch kurz vor dem offiziellen Ausbruch des Krieges Anfangs April 1992! So z.B. in Sarajevo am 1. März 1992, als muslimische Männer eine serbische Hochzeitsgesellschaft überfielen und um sich schossen. Dabei wurde der Vater des Bräutigams, Nikola Gardović, getötet, während der Priester, Radenko Miković, verletzt überlebte. Oder die Morde kroatischer Einheiten in der Stadt Bosanski Brod am 25. März 1992, gefolgt von dem Massaker kroatisch-bosnischer Einheiten an serbischen Zivilisten in der Ortschaft Sijekovac am 26. März 1992 – also knapp eine Woche vor Ausbruch des Krieges. Beschrieben wurden diese ersten Massaker in dem Buch The Eradication of Serbs von Gordana Bundalo, Miloš Govedarica und Drago Jovanović, unter Mitarbeit von Prof. Dr. Risto Tubić, in dem zahlreiche Verbrechen an der serbischen Bevölkerung Bosniens dokumentiert wurden. Eine deutsche Übersetzung dieses ersten, in dem Buch beschriebenen Massakers wurde vom Ahriman Verlag veröffentlicht (Ketzerbriefe 68, ‘Sara Flounders: Die bosnische Tragödie – Die unbekannte Rolle der USA’).

Ketzerbriefe 68

Um welchen ‘grossserbischen Aggressionskrieg’ konnte es sich in Bosnien demnach handeln, wenn die ersten Morde und Massaker an der serbischen Bevölkerung verübt wurden? Ganz zu schweigen von der gut dokumentierten Tatsache, dass die CIA und der BND diese Kriege bereits viele Jahre vor deren Ausbruch geplant und inszeniert haben. Die Antwort bleibt uns die westliche Mainstreampresse bis heute schuldig.

Geheimdienstexperten und hohe Politik-Insider wie z.B. Ramsey Clark berichteten darüber, dass amerikanische und deutsche Geheimdienste die Kriege im ehemaligen Jugoslawien bereits Jahre vor deren Ausbruch geplant und organisiert haben

Geheimdienstexperten und hohe Politik-Insider wie z.B. Ramsey Clark berichteten darüber, dass amerikanische und deutsche Geheimdienste die Kriege im ehemaligen Jugoslawien bereits Jahre vor deren Ausbruch geplant und organisiert haben

Weshalb erzähle ich das alles? Nun, ich wurde in der Schweiz geboren, wo ich auch heute noch lebe. Leider ist es so, dass auch in der Schweiz keine unabhängigen Massenmedien existieren, es wird ausschliesslich nach dem Vorbild deutsch-amerikanischer Massenmedien berichtet. Ich selbst lebe in Basel und las natürlich u.a. auch regelmässig die Basler Zeitung, welche ebenfalls nichts als vorgefertigte Berichte über diese Kriege nach Vorbild des ‘grossen Bruders’ veröffentlichte. Damals schrieb regelmässig ein Journalist namens Stefan Israel über die Jugoslawienkriege für die Basler Zeitung. Er verbreitete nichts als tendenziösen Unfug über diese Kriege, wobei fast immer und ausschliesslich die Serben ihr Fett wegkriegten. Stefan Israels sogenannte Berichterstattung war ein Gemisch aus vorgefertigten Meinungen, Schubladisierungen, einseitigen Darstellungen, Halbwahrheiten, verschwiegenen Fakten und auch schamlosen Lügen. Viele Serben regten sich damals tagtäglich über Stefan Israels Verbalschrott auf, was ich während diversen Unterhaltungen regelmässig mitbekam.

Der deutsche Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom berichtete über die Verstrickung des BND während Vorbereitung der Kriege im ehemaligen Jugoslawien

Der deutsche Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom berichtete über die Verstrickung des BND während Vorbereitung der Kriege im ehemaligen Jugoslawien

Ich schrieb Stefan Israel via E-Mail an und fragte ihn nach dem Grund für seine tendenziöse Berichterstattung. Bezeichnenderweise erhielt ich keine Antwort, was typisch für viele Mainstream-Schreiberlinge ist. Ich schickte ihm diverse Berichte, die eine andere Faktenlage im Zusammenhang mit diesen Kriegen aufzeigten und forderte ihn auf, dass er auch über die andere Seite berichtet, jedoch erhielt ich abermals keine direkte Antwort. Dafür erhielt ich über Umwege eine völlig andere Art von Reaktion, welche die Handschrift eines üblen Intriganten trägt. Ein Kamerateam des örtlichen Fernsehsenders Telebasel marschierte zum Haus in dem ich damals wohnte und klingelte unangemeldet. Ich war gerade nicht da, jedoch öffnete meine Mutter die Türe, die damals im gleichen Haus wohnte. Das Filmteam konfrontierte meine Mutter mit dem Vorwurf, ich sei ein Rassist, jedenfalls würde das Stefan Israel behaupten. Meine Mutter, die nicht auf den Mund gefallen war, stellte die ganze Geschichte richtig und erklärte den wahren Sachverhalt. Telebasel schien sich dafür jedoch nicht weiter zu interessieren, denn kurz darauf erschien bei Telebasel ein Bericht über mich, während dem über meinem eingeblendeten Namen die Überschrift ‘Rassismus?’ stand. Es war folgendes passiert: Stefan Israel konnte die Kritik an seiner Arbeit nicht verkraften, worauf er auf Intrigen-Methoden zurückgriff, die für die Mainstream-Journaille typisch sind. Er hetzte seine Bekannten von Telebasel auf und wollte mich öffentlich mit Rassismus in Zusammenhang bringen. Seine Logik: wenn jemand mit dem Nachnamen Israel kritisiert wird, so kann der Kritiker ja nur ein Rassist sein (Stichwort Antisemitismus)! Ich konnte den Vorwurf des Rassismus mit Anlehnung an Antisemitismus jedoch nicht auf mir sitzen lassen, da ich Zeit meines Lebens keine antisemitische Einstellung hatte und mich dementsprechend auch nie in diese Richtung äußerte.

Intrigant und Lügner: Stefan Israel. Er erträgt keine Kritik und startet Intrigen, wenn er für seine journalistische Mainstream-Propaganda gerügt wird.

Intrigant und Lügner: Stefan Israel. Er erträgt keine Kritik und startet Intrigen, wenn er für seine journalistische Mainstream-Propaganda gerügt wird.

Mittlerweile hatte sich die Basler Staatsanwaltschaft eingeschaltet, die den gegen mich gerichteten Vorwürfen nachging. Bereits nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass ich mich nirgendwo rassistisch oder antisemitisch geäußert habe. Ich rief bei Telebasel an und verlangte, dass ich mich während einer Livesendung zu den Vorwürfen äußern dürfe, andernfalls drohte ich mit einer Verleumdungsklage. Und so blieb dem Fernsehsender nichts anderes übrig, als mich zu einer Livesendung einzuladen. Bereits während des Vorgesprächs vor der Sendung wurde klar, dass Telebasel mit üblen Tricks zu kämpfen versucht. Man erzählte mir, man habe einen Hinweis aus der Bevölkerung, dass ich mit rechtsextremen Organisationen in Verbindung stünde. Man hielt mir aus dem Internet ausgedruckte Auszüge einer rechtsgerichteten Organisation entgegen. Ich schaute mir diese rechte Propaganda an und fragte, was denn ich damit zu tun hätte, worauf der Mitarbeiter erneut sagte, laut einem Hinweis aus der Bevölkerung hätte ich mit dieser Organisation zu tun. Ich musste lachen und fragte den Mitarbeiter, ob er denn noch mehr von solchen amateurhaften und lächerlichen ‘Indizien’ auf Lager hätte, worauf er verunsichert irgendetwas herum stammelte. Stellen Sie sich vor, ich als Moderator würde jemandem zu einem Interview einladen und ihm Auszüge aus einer Kinderpornographie-Seite hinhalten und behaupten, ich hätte Hinweise, dass der Gast damit in Verbindung stehe. Und auf seine Frage, wo denn die Verbindung zwischen ihm und dieser Seite sei, würde ich anfangen herumzustammeln. So ein amateurhaftes Verhalten eines offiziellen Fernsehsenders ist wirklich unglaublich.

Das nachfolgende Interview mit mir, welches vielleicht zehn bis fünfzehn Minuten dauern sollte, wurde vom damaligen Telebasel-Chefredaktor Willy Surbeck höchstpersönlich geführt. Bereits von der ersten Minute an wurde klar, dass mich Surbeck vorführen wollte. Das Interview erfuhr jedoch eine rasche Wende zu seinen Ungunsten, weil ich mitnichten dazu bereit war, mich vorführen zu lassen. Zuerst versuchte Surbeck, den Rassismus-Vorwurf wieder aufzuwärmen, was ihm jedoch nicht gelang. Danach stellte er eine Reihe von Behauptungen auf, die alle an die Adresse von Slobodan Milošević und des serbischen Volkes allgemein gerichtet waren. Ich fragte Surbeck, wann er denn jemals selbst in Serbien gewesen sei, wenn er schon solche absolutistischen Behauptungen aufstellte. Auf diese Frage war er offensichtlich nicht gefasst gewesen, denn er stoppte kurz und schaute mich verdutzt an. Nach dem er die Fassung wiedererlangt hatte, antwortete er, dass er noch nie in Serbien gewesen sei, jedoch kenne er verschiedene Leute, die schon dort waren. Ich antwortete sinngemäß darauf, dass es sehr gefährlich sein kann, wenn man anhand von Zweit- und Drittmeinungen Vorurteile über ein ganzes Volk entwickelt, weil das in der jüngeren Geschichte bereits einmal massiv in die Hose ging, was natürlich eine Anspielung auf die Judenverfolgung unter den deutschen Nazianalsozialisten war. Das war dann für Surbeck offensichtlich zu viel; er drehte sich versteift zur Kamera und brach die Sendung sofort ab. Gleich nach dem Abbruch der Sendung, als die Kameras ausgeschaltet waren, drohte mir Willy Surbeck. Ich würde das noch bereuen, er würde mir ab jetzt Steine in den Weg legen. Sein Kopf war ziemlich rot geworden, er war offensichtlich sehr erzürnt darüber, dass es jemand wagte, ihm öffentlich zu widersprechen. Ich blieb ruhig, konterte jedoch und gab ihm den Ratschlag, er solle nicht Menschen drohen, die er überhaupt nicht kenne und über die er nichts wisse. Schließlich türmte er wutentbrannt aus dem Studio.

Ich blieb sitzen, trank mein Wasser aus und lächelte und prostete den reichlich verdutzen Mitarbeitern zu. Nach der Sendung rechnete ich damit, dass ich auf der Straße verbal und körperlich angegriffen würde, weil wir uns im Jahr 2000 quasi auf dem Höhepunkt des jahrelangen anti-serbischen Rassismus befanden, für den unsere Massenmedien die direkte Verantwortung trugen. Tatsächlich aber geschah das genaue Gegenteil. Zahlreiche Menschen sprachen mich auf der Straße an und gratulierten mir dazu, dass ich Willy Surbeck aus der Fassung gebracht hatte. Ich hörte oft Sätze wie z.B. ‘Toll, dass endlich jemand diesem arroganten Sack über das Maul gefahren ist’ usw. Ein Mitarbeiter von Telebasel erzählte mir später, dass auch diverse Angestellte dieses Senders ziemlich erfreut über Surbecks verbale Niederlage gewesen sind, weil er anscheinend nicht sehr beliebt war.

Der ehemalige Telebasel Chefredakteur Willy Surbeck: liess sich vom Journalisten Stefan Israel dazu anstiften, einen Hetzbeitrag zu senden.

Der ehemalige Telebasel Chefredakteur Willy Surbeck: liess sich vom Journalisten Stefan Israel dazu anstiften, einen Hetzbeitrag zu senden.

Der Denunzierungsversuch des Intriganten Stefan Israel ging für ihn jedenfalls gehörig in die Hose. Nicht nur, dass die Basler Staatsanwaltschaft feststellte, dass die von ihm erhobenen Vorwürfe Lügen waren, sondern er musste zudem miterleben, dass der von ihm engagierte und aufhetzte Willy vor laufenden Kameras eine Niederlage einstecken musste und dabei die Fassung verlor. Ich möchte noch erwähnen, dass damals Hunderte von aufgebrachten Basler Serben eine Protestpetition an die Redaktion der Basler Zeitung schickten, in der sie gegen die anti-serbische Propaganda von Stefan Israel protestierten. Diese Propaganda von Stefan Israel, der u.a. auch für einige deutsche Zeitungen schrieb, fiel übrigens auch einigen deutschen Medien auf. So war z.B. in der Berliner Tageszeitung Junge Welt u.a. folgendes zu lesen (‘Pressefreiheit selektiv: wenn BRD-Zeitungen über serbische Medien berichten’, Junge Welt, 31.03.2000):

„Doch auch ein Jahr nach den Bomben auf Jugoslawien lässt die Schreiberzunft nicht von ihrem Objekt der Begierde ab. Auch wenn schon zahlreiche schamlose Lügen der politischen Führungen zutage gefördert worden sind, kommen die Mediengeier nicht zur Besinnung. In atemberaubender Geschwindigkeit haben sie sich einem neuen Thema zugewandt, ironischerweise ausgerechnet der der Medienfreiheit in Serbien. Stefan Israel von der Frankfurter Rundschau zum Beispiel beschäftigt sich sehr gerne und freimütig mit dieser Materie, zuletzt nach der Schliessung einiger Radio- und Fernsehstationen in Jugoslawien. Während sich der Journalist im vergangenen Jahr nicht einmal in Ansätzen über die ‘freie Presse’ geäussert hat, als beispielsweise die RTS-Gebäude in Belgrad und Novi Sad, und damit die Medien als Ganzes, bombardiert wurden, ist er sehr schnell dabei, das ‘Regime Milošević’ wegen repressiven Vorgehens gegen die Medien anzuklagen. Israel ist bekannt für seine notorische ‚Objektivität‘ in Sachen Jugoslawien.“

Kurze Zeit nach diesen Zwischenfällen mit Stefan Israel startete ein weiterer Mainstream-Schreiberling eine Attacke gegen mich. Ich beteiligte mich damals online an einer Diskussion über die Jugoslawienkriege des Schweizer Magazins Facts, welches mittlerweile nicht mehr existiert. Während der Diskussion attackierte mich eine Mitdiskutantin, sie heisst Margrit Berger. Frau Berger konnte es offenbar nicht ertragen, dass ich mir ihrer rechthaberischen Rhetorik nicht beugte, die sie mit erhobenem Zeigefinger führte. Und so drohte sie mir via E-Mail, dass sie mir über die Medien Probleme machen könne. Ihr Bruder Ralf habe gute Kontakte zu den Medien und könnte mir ernsthafte Probleme machen. Wenig später bewahrheiteten sich Frau Bergers Drohungen. Der Schweizer Journalist Christan Mensch, der früher u.a. für das Magazin Facts schrieb, veröffentlichte in der Zeitung Weltwoche einen Verleumdungsartikel gegen mich (Christian Mensch, ‘Seltsame Sumpfblüten’, Weltwoche, 24.08.2000).

In dem Artikel bezeichnete mich Christan Mensch, ohne mich jemals um eine Stellungnahme gebeten oder auch nur ein Wort mit mir persönlich gesprochen zu haben, u.a. als ‘eifrigsten deutschsprachigen Propagandisten für die serbische Sache’, ohne auch nur ein einziges Zitat von mir angeführt zu haben, welches die Richtigkeit seiner Anschuldigungen untermauern würde. Weiter behauptete Mensch, ich würde im Forum des Magazins Facts ‘seit über einem Jahr mit persönlichen Angriffen gegenüber Andersdenkenden’ auffallen, ohne abermals ein Zitat anzuführen. Dabei war es ja gerade seine Auftraggeberin Margrit Berger, die eine Attacke gegen mich startete. Dann behauptete Christian Mensch weiter: ‘An Personen, Medien und Organisationen, die sich seinen Zorn zugezogen haben, rächt er sich, indem er sie mit propagandistischen Mails belästigt’- und abermals konnte der Journalist kein einziges Zitat und keine E-Mail anführen, welches im auch nur im Ansatz Recht geben würde. Ferner behauptete Christian Mensch, ich würde den Journalisten Stefan Israel heftig attackieren, als ob die Bitte um eine objektive Berichterstattung während der Jugoslawienkriege etwas mit einer Attacke zu tun hätte. Die Verleumdungsattacke von Stefan Israel gegen mich, die von der Basler Staatsanwaltschaft auch als solche festgestellt wurde, erwähnte der Journalist natürlich mit keiner Silbe. Dann log Christian Mensch weiter, mein Internetanschluss beim Internet-Provider Balcab sei wegen ‘regelmäßiger Gewaltdarstellungen’ und ‘ehrverletzender Informationen’ gekündigt worden, obwohl die Basler Staatsanwaltschaft eben erst festgestellt hatte, dass diese Beschuldigungen nicht der Wahrheit entsprechen. Christian Mensch log im Artikel weiter, ich sei derzeit persönlich nicht zu sprechen, obwohl er mich nie um ein Interview oder eine Stellungnahme gebeten hatte. Im Gegenteil: ich selbst bat ihn in einer E-Mail um eine Stellungnahme im Zusammenhang mit seinem Hetzartikel, erhielt jedoch nie eine Antwort, was für Mainstream-Schreiberlinge bezeichnend ist.

Christian Mensch: Heuchelt im Internet vor, er würde Recherche betreiben, während er sich  während seiner Karriere auch schon dazu anstiften liess, billige Verleumdungsartikel ohne jegliche Recherche zu veröffentlichen

Christian Mensch: Heuchelt im Internet vor, er würde Recherche betreiben, während er sich während seiner Karriere auch schon dazu anstiften liess, billige Verleumdungsartikel ohne jegliche Recherche zu veröffentlichen

Die nächste Attacke gegen mich starteten Mainstream-Journalisten im Jahr 2010. In der Schweizer Zeitung Tagesanzeiger veröffentlichte der Journalist Daniel Foppa einen Bericht über mich unter dem Titel ‘Genozid-Leugner wirbt in der «Weltwoche»’ (24.06.2011). Der Ahriman-Verlag hatte es geschafft, in der Weltwoche ein Inserat unseres Srebrenica Buches ‘Srebrenica – wie es wirklich war’ zu platzieren, wahrscheinlich ohne dass die Leute von der Inserateabteilung der Weltwoche wussten, dass wir in dem Buch die offizielle Version der Ereignisse von Srebrenica anhand zahlreicher Fakten widerlegen. Für Daniel Foppa Grund genug, einen reißerischen Artikel über mich und das Buch zu schreiben, in dem er aufzeigt, dass er das Buch nie gelesen hat. So stellt Foppa bereits in der Schlagzeile des Artikels gleich zwei unwahre Behauptungen auf. Erstens einmal leugne ich nirgendwo wörtlich einen Genozid. Ich zeige jedoch auf, dass die Zahl von 8.000 Toten mit der Realität nichts zu tun hat und präsentiere die wirkliche Zahl der Toten und deren Todesumstände. Die Schlussfolgerung aus dem Gelesenen überlasse ich den Lesern selbst. Und so konnte Daniel Foppa dementsprechend auch kein einziges Zitat von mir anführen, in dem ich einen Genozid leugne. Ich habe in vorangehenden Teilen dieser Interview-Serie aufgezeigt, dass sogar das sogenannte Den Haager Jugoslawientribunal während des Prozesses gegen Zdravko Tolimir im Jahr 2012 verlauten ließ, es habe mindestens 4.970 Tote gegeben (auch diese Zahl stimmt nicht). Immerhin reduzierte damit auch das selbsternannte Den Haager Jugoslawientribunal die Zahl der angeblichen Toten um mehrere tausend. Laut Foppas Logik hätte der Tagesanzeiger demnach 2012 schreiben müssen, dass das sogenannte Den Haager Jugoslawientribunal den Genozid von Srebrenica leugnet. Zweitens hatte nicht ich das Inserat in der Weltwoche aufgegeben, was in Foppas Bericht suggeriert wird, sondern mein Verlag.

Übrigens waren auch die Intriganten Stefan Israel und Christian Mensch bereits für den Tagesanzeiger tätig. Ist das Zufall, oder eher ein Beweis für die Vernetzungen des Trio infernal Stefan Israel – Christian Mensch – Daniel Foppa? Ich selbst glaube an keine Zufälle mehr, nachdem ich mich seit mittlerweile vierundzwanzig Jahren mit den Massenmedien auseinandersetzte.

Daniel Foppa konnte mir übrigens auch keine Zitate aus meinen Büchern anführen, aus denen ersichtlich wird, dass ich einen Genozid leugne, nachdem ich ihn in einer E-Mail darum gebeten hatte. Aus diesen Gründen kontaktierte eine renommierte Zürcher Anwaltskanzlei unlängst den Tagesanzeiger und legte der verantwortlichen Person aus dem Rechtsdienst nahe, die Zeitung solle den Hetzartikel gegen mich umgehend wieder löschen, andererseits müsse man mit ernsten Konsequenzen rechnen, falls mir eines Tages etwas zustoßen würde. Immerhin besteht die nicht unbegründete Gefahr, dass der Tagesanzeiger mit seinem Hetzartikel die Aufmerksamkeit islamischer Fanatiker auf mich lenkt. Und siehe da, wenige Tages später wurde die online Version des Artikels tatsächlich gelöscht! Scheinbar wurde es dem Tagesanzeiger doch zu heiß und er wollte es nicht riskieren, die Mitverantwortung zu tragen, falls mir eines Tages etwas aufgrund seiner Lügen und Hetze zustößt.

Daniel Foppa: konnte es nicht ertragen, dass der Ahriman-Verlag in der Weltwoche für ein kritisches Srebrenica-Buch warb, worauf er in einem Atikel den Genozidleugner-Vorwurf erhob, den er nicht durch Zitate aus dem besagten Buch rechtfertigen kann

Daniel Foppa: konnte es nicht ertragen, dass der Ahriman-Verlag in der Weltwoche für ein kritisches Srebrenica-Buch warb, worauf er in einem Atikel den Genozidleugner-Vorwurf erhob, den er nicht durch Zitate aus dem besagten Buch rechtfertigen kann

Ardašir Pârse: Apropos islamische Fanatiker: wurde ihnen auch von muslimischer Seite bereits gedroht?

Alexander Dorin: Ja sicher, viele Male sogar. Ich erhalte immer wieder E-Mails und Facebook-Nachrichten mit den derbsten Beleidigungen und Drohungen, darunter auch Todesdrohungen. Gerade vor wenigen Tagen drohte mir wieder jemand via Youtube damit, dass ich abgeschlachtet würde. Eine Auswahl solcher Beleidigungen und Drohungen leitete ich unlängst auch an die erwähnte Züricher Anwaltskanzlei weiter. Vor einigen Jahren schrieb mir auch ein gewisser Kenan Kovačević aus Deutschland. Recherchen ergaben, dass er u.a. als Sekretär für das bosnische Konsulat in Frankfurt arbeitet. Kovačević drohte mir damit, dass der bosnische Nachrichten- und Sicherheitsdienst SIPA, der von den USA finanziell unterstützt wird, mich bei der nächsten Einreise nach Bosnien verhaften würde. Auch einige bosnischen Muslime aus Basel drohten mir über einige Bekannte körperliche Gewalt an.

Der bosnische Botschaftsmitarbeiter Kenan Kovačević

Der bosnische Botschaftsmitarbeiter Kenan Kovačević

Kovačević als glühender bosnisch-muslimischer Nationalist

Kovačević als glühender bosnisch-muslimischer Nationalist

Dass das Thema generell nicht ungefährlich ist, zeigt auch der bisher ungeklärte Tod des Co-Autors meines Buches ‘Srebrenica – wie es wirklich war’, Zoran Jovanović. Das erste ungute Gefühl hatte ich bereits, als Jovanović vor einigen Jahren als Entlastungszeuge während des Prozesses gegen Karadžić auftrat und das Tribunal verärgerte. Jovanović, der den gesamten Krieg in der Region von Srebrenica verbrachte, widersprach der offiziellen Version der Ereignisse von Srebrenica entschieden und lieferte diverse Gegenargumente und -fakten, was den Anklägern überhaupt nicht so Recht ins Konzept passen wollte.

Zoran Jovanović: verägerte als Entlastungszeuge von Radovan Karadžić das sogenannte Jugoslawientribunal in Den Haag

Zoran Jovanović: verägerte als Entlastungszeuge von Radovan Karadžić das sogenannte Jugoslawientribunal in Den Haag

Jovanović, der in der bosnischen Stadt Vlasenica lebte, war im Sommer 2013 in Serbien unterwegs, weil er von einer Kontaktperson zwei wichtige Videos abkaufen sollte, welche die offizielle Srebrenica-Version ebenfalls widerlegen. In einem der Videos – Ausschnitte davon hatte ich zuvor bereits gesehen – sieht man als Mudschaheddin-Kämpfer gekleidete bosnisch-muslimische Soldaten aus Srebrenica, die 1994 einen Kameramann durch Srebrenica führten und erklärten, dass sich Tausende Kämpfer unter Waffen befinden. Die gleichen Kämpfer erklärten grinsend, dass man die Serben alle wie Hunde abschlachten solle. Das zweite Video beinhaltete Aussagen holländischer Blauhelmsoldaten, die vor laufenden Kameras bestätigten, dass die Serben in Srebrenica keine Verbrechen verübt haben.

Am 12. Juli 2013 rief mich Jovanović an und erklärte mir, er habe die Videos übernommen. Er würde noch kurz einen Verwandten besuchen, bevor er sich dann am nächsten Tag auf den Rückweg nach Vlasenica machen würde. Am 13. Juli wurde ich darüber informiert, dass Jovanović gestorben sei. Er soll sich während des Besuches seines Verwandten auf einmal nicht so gut gefühlt haben und legte sich hin. Am Morgen versuchte ihn ein Freund des Hauses erfolglos zu wecken – er konnte jedoch nur noch sein Tod feststellen. Danach folgten eine Reihe von seltsamen Begebenheiten. So wurde z.B. von niemandem eine Autopsie vorgenommen, obwohl das in Serbien üblich wäre. Man muss an dieser Stelle erwähnen, dass Serbien als unabhängiger Staat schon seit Jahren nicht mehr existiert und komplett von den USA dirigiert wird. Es sollte demnach nicht verwundern, wenn gewisse Interessengruppen eine Autopsie verhinderten. Nachdem etwas Zeit vergangen war, fragte ich bei der Familie von Jovanović nach, ob die beiden Videos bei ihm gefunden wurden, was jedoch verneint wurde…… Einige Wochen später kontaktierte mich eine anonyme Person über einen falschen Facebook-Account und wollte mir die Videos verkaufen, was ich jedoch ablehnte. Aus ehemaligen Geheimdienstler-Kreisen wurde ich darüber informiert, dass der Tod von Zoran Jovanović die Handschrift einer klassischen Vergiftung trägt. Jovanović hielt sich damals während mehrerer Tage in Serbien auf und traf viele Leute. An Gelegenheiten ihm etwas ins Essen oder Trinken zu mischen mangelte es nicht. Ich wurde zudem aus Serbien darüber informiert, dass ein bosnisch-muslimischer Mitarbeiter der bosnischen Armee, der heute in Serbien unweit von Belgrad lebt, sehr viel über Jovanović weiß und mit ziemlicher Sicherheit in den Fall involviert ist. Sie sehen, dass Thema Srebrenica ist ein heißes Eisen.

Die grösste serbische Diasporazeitung Vesti berichtete auf der Titelseite über den mysteriösen Tod von Zoran Jovanović

Die grösste serbische Diasporazeitung Vesti berichtete auf der Titelseite über den mysteriösen Tod von Zoran Jovanović

Mira Pârse: Gab es noch weitere Angriffe auf Sie, das bisher gesagte hört sich wie ein Politthriller an?

Alexander Dorin: Ja, Es gibt noch die Angriffe der deutschen Vereinigung GvbV (Gesellschaft für bedrohte Völker), die seit vielen Jahren die deutsche Medienlandschaft mit anti-serbischen Aktivitäten verpestet. Diese Vereinigung, die von dem für seinen Serbenhass bekannten Tilman Zülch angeführt wird, verbreitet seit vielen Jahren anti-serbische Propaganda, während sie zumeist über die serbischen Opfer schweigt, oder diese, falls sie überhaupt einmal erwähnt werden, herunterspielt und minimalisiert. Über die GfbV berichtete Ralf Fischer folgendes (Ralf Fischer, ‘Deutsche Opfer – Die Gesellschaft für bedrohte Völker setzt auf völkische Ideologie’, Sopos 1/2004):

„1995 wurde bekannt, dass im Beirat der GfbV unter einem Tarnnamen der ehemalige Verwalter des Ghettos in Kolomea (Polen) Peter Volkmann arbeitete. Er war für den Tod von 30.000 Juden verantwortlich“

Tilman Zülch: unter kritischen Aktivisten berühmt-berüchtigt für seine antiserbische Propaganda

Tilman Zülch: unter kritischen Aktivisten berühmt-berüchtigt für seine antiserbische Propaganda

Diese GfbV mit Alznazi-Hintergrund, gegen die in Deutschland bereits antifaschistische Kundgebungen abgehalten wurden (http://de.indymedia.org/2003/09/62057.shtml) und die 2013 wegen einer internen Veruntreuungsgeschichte in die Schlagzeilen geriet (‘Gesellschaft für bedrohte Völker – Veruntreuung bei einer NGO’, NZZ, 12.2.2013), wollte meine Lesung zum Thema Srebrenica an der Leipziger Buchmesse 2011 verhindern und sabotieren. Zuerst intervenierte Tilman Zülch beim Leipziger Messeleiter Oliver Zille und verlangte, man solle meine Lesung verhindern, was dieser jedoch (zum Glück) in einem Antwortschreiben mit der Erklärung ablehnte, dass die Polizeibehörden keine Einwände gegen die geplante Veranstaltung hätten, zudem sei die Leipziger Buchmesse der Meinungs- und Pressefreiheit verpflichtet. Eine herbe Niederlage für den selbstbeauftragten Zensurmeister Tilman Zülch, der sich anschließend in einer GfbV-Pressemitteilung darüber aufregte, dass die Leipziger Buchmesse ‘Völkermordleugnern’ ein Podium zur Verfügung gestellt hat.

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Doch damit noch nicht genug. Tilman Zülch konnte es wohl nicht ertragen, dass seine Einschüchterungsversuche und Zensurbestrebungen nicht fruchteten, und so griff er zum nächsten Mittel. Er wies die Mitarbeiter der GfbV an, sie sollen die Plakate unseres Srebrenica-Vortrags mit Propaganda-Plakaten der GfbV überkleben, auf denen stand ‘Nicht vergessen! Serbiens Völkermord in Bosnien’. Mir persönlich ist kein Urteil bekannt, nicht einmal eines des von der NATO gesteuerten Jugoslawientribunals in Den Haag, in welchem Serbien eines Völkermordes in Bosnien bezichtigt würde. Aber egal, wenn man seinem Serbenhass Ausdruck verleihen möchte, so kann man eben auch auf schamlose Lügen zurückgreifen.

Der Ahriman-Verlag rief jedenfalls die Polizei und erklärte, dass die GfbV unsere Plakate überklebt und teilweise auch abgerissen hat, worauf die Polizei Herrn Tilman Zülch aufsuchte. Diesem wurde erklärt, er würde eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bekommen, wenn er nicht sofort mit dem Vandalismus aufhört und seine Plakate wieder von den Ahriman-Postern entfernt. Und so musste der Anführer der GfbV wohl zähneknirschend seine Handlanger anweisen, sie sollen mit den Beschädigungen aufhören.

Während unseres anschließenden Srebrenica-Vortrags, der mit geschätzten 180 – 200 Anwesenden überdurchschnittlich gut besucht gewesen war, konnte es die GfbV nicht lassen und versuchte sich in neuen Provokationen. Ein GfbV-Mitarbeiter stand während der gesamten Lesung provokativ mit verschränkten Armen unmittelbar neben dem Rednerpult und starrte uns Redner an. Die Aktion sollte wohl einen einschüchternden Charakter haben, wirkte jedoch eher lächerlich. Nach dem Ende unserer Lesung verlangte der Provokateur nach einem Mikrofon, welches wir ihm dann bereitwillig übergaben. Der Provokateur führte dann ein Lamento vor, während dem er sich u.a. darüber entrüstete, dass ausgerechnet in ‘seiner Stadt’ ein Genozid geleugnet würde, obwohl ich während des Vortrags überhaupt nicht auf die Genozid-Frage eingegangen bin. Er verließ dann demonstrativ die Veranstaltung, wurde jedoch auf dem Weg nach draußen von Besuchern berechtigterweise verbal angegriffen.

Als nächstes wollte dann im Frage/Antwort-Teil eine weitere Mitarbeiterin der GfbV provozieren. Es handelt sich um Frau Jasna Čaušević, der wohl eifrigsten Propagandistin der GfbV in Sachen Bosnien und Srebrenica. Frau Čaušević zog während einiger Minuten sämtliche Register der Srebrenica-Propaganda und leierte gebetsmühlenartig die altbekannten Lügenphrasen herunter, mit denen die Massenmedien und politische Interessengruppen seit Jahren die Köpfe der Medienkonsumenten vergiften. Ich hörte mir diesen Verbalmüll zuerst geduldig an, holte dann jedoch zu einer längeren Antwort aus, worauf Frau Čaušević und ihr Anhang, ohne ein weiteres Wort der Gegenwehr hervorzubringen, die Veranstaltung verließen. So kann es halt jemandem gehen, der sich aufgrund von Lügen an einer kritischen Diskussion beteiligen will, deren Grundlage kein Mainstream und keine Massenverblödung ist.

Jasna Čaušević: bosnische Chefpropagandistin der GfbV

Jasna Čaušević: bosnische Chefpropagandistin der GfbV

'Mitglieder der GfbV: verbreiten ohne Schamgefühle falsche Zahlen über die Toten von Srebrenica'

‘Mitglieder der GfbV: verbreiten ohne Schamgefühle falsche Zahlen über die Toten von Srebrenica’

Ich kann zum Abschluss des Themas noch hinzufügen, dass mir bereits verschiedene Organisationen und Personen damit gedroht haben, mich wegen Völkermordleugnung anzuzeigen. Doch leider blieb es bisher bei solchen großspurigen Ankündigungen, denn mich würde es persönlich sogar freuen, wenn ich vor irgendeinem Gericht das ganze Material präsentieren dürfte, dass sich im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte angesammelt hat. Das wissen wohl auch die Damen und Herren der Propagandafront, denn bisher hat mich niemand angezeigt.

Der Ahriman-Verlag berichtete im Magazin Ketzerbriefe über die Zensurbestrebungen der GfbV und anderer Medien.

Der Ahriman-Verlag berichtete im Magazin Ketzerbriefe über die Zensurbestrebungen der GfbV und anderer Medien.

Ardašir Pârse: Gab es denn auch positive Reaktionen auf ihre Arbeit?

Alexander Dorin: Ja sicher doch, denn die Welt besteht ja zum Glück (noch) nicht aus lauter System-Prostituierten und indoktrinierten Propaganda-Nachplapperern. Als ich 1999 mein erstes Buch ‘In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott’ veröffentlichte, da hätte ich es mir nie erträumt, dass noch weitere Büchern folgen würden, die in mehreren Auflagen erschienen, in diverse Sprachen übersetzt und tausendfach verkauft wurden. Ich dachte nie daran, dass Hunderttausende Menschen meine Äußerungen in Onlinemagazinen und Radio- und Fernsehauftritten lesen, hören und sehen würden. Ich dachte auch nicht daran, dass ich vor Hunderten von Menschen Lesungen abhalten würde, ganz zu schweigen davon, dass mich Anti-Terror-Experten und ehemalige Geheimdienstler kontaktieren und mir eine Zusammenarbeit anbieten würden. Berührend waren auch die Reaktionen von Angehörigen serbischer Opfer aus der Region um Srebrenica, die nach Jahren der totalen Stille endlich einmal eine öffentliche Stimme hatten. Das gleiche gilt für Angehörige jener in Sarajevo, Den Haag und anderen Orten inhaftierten Serben, die teilweise bis an ihr Lebensende für ein Verbrechen büßen, das es in der propagierten Form gar nie gegeben hat. Ich erhalte regelmäßig ermunternde und unterstützende Reaktionen von Menschen, die froh darüber sind, dass die Propagandamauer mittlerweile immerhin einige Risse zeigt. Auch wenn mir bewusst ist, dass ich den ungleichen Kampf gegen übermächtige Interessengruppen derzeit nicht gewinnen kann, so kann ich dennoch behaupten, dass ich, ohne jetzt unbescheiden wirken zu wollen, es geschafft habe, eine kleine Schneise in den dichten Propaganda Dschungel zu schlagen und damit eine Spur der Wahrheit für künftige Generationen zu hinterlassen. Und wer weiß, vielleicht hält diese entmenschlichte und globalisierte ‘One World’ unter US-Diktat nicht ewig. Gerade die Reaktionen vieler Medienkonsumenten auf die Propaganda der westlichen Mainstreammedien während des Konfliktes in der Ukraine lassen hoffen. Zahlreiche Menschen glauben den offensichtlichen anti-russischen Lügen unserer Presse, die als verlängerter Arm der US-Propaganda unangenehm auffällt, einfach nicht mehr. Viele Manistreammedien haben ernsthafte Probleme. Die Neue Zürcher Zeitung z.B. sperrt immer mehr Kommentare von Facebook-Benützern, welche diese Zeitung für ihre Propaganda scharf kritisieren, während der Spiegel online in einer wahren Flut von Negativkommentaren entrüsteter Leser untergeht. Auch andere Mainstreammedien mussten die gleiche Erfahrung machen usw. Der Nährboden für kritische Menschen scheint fruchtbarer geworden zu sein. Man darf gespannt und auch ein wenig besorgt weiter beobachten, wie das System auf die zunehmende Kritik der Massen reagieren wird.

Mira Pârse: Diese Entwicklung gibt uns Mut und ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass in den letzten 5 Jahren den Mainstreammedien die Leser weglaufen und sich anderweitig informieren wollen. Insbesondere in den letzten 3 Jahren sehen wir das auch an einem stetigen Zuwachs an Lesern in einer Größenordnung von 20 % jährlich, was für ein Online Magazin mit Spezialthemen aus dem Orient nicht schlecht ist. Zum Abschluss noch ein paar Fragen Herr Dorin. Warum ist Russland, im Bürgerkrieg Serbien nicht zur Hilfe gekommen um den NATO- und US Terror zu stoppen? Hatte Slobodan Milosević keine geheimdienstlichen Erkenntnisse des KGB, die darauf hinwiesen, dass die NATO Serbien bombardieren wird, um Jugoslawien endgültig zu zerschlagen?

Alexander Dorin: Das hat natürlich verschiedene Gründe. Einer davon ist sicher der, dass Russland damals ungleich schwächer war als es heute der Fall ist. Jedoch zeigt die momentane Situation in der Ukraine, dass Russland nicht mal in der Lage ist, die Verfolgung und Tötung der eigenen Volksgruppe in der Ukraine zu verhindern. Daher sollte man auf Russland nicht zu viel Hoffnung setzen.

Ardašir Pârse: Warum wurde überhaupt ein gesondertes Gericht (ICTY) für Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien eingerichtet. Es gab doch schon den Internationalen Gerichtshof in den Haag, den ICC? Kann es sein, dass durch die westliche Konstruktion eines Völkermordes und der völkerrechtswidrigen Intervention der USA und der NATO, man Angst hatte, dass das ICC die angeblichen Kriegsverbrecher freisprechen und das Komplott gegen Serbien aufdecken wird? Immerhin ist die USA selbst schon mehrmals vom ICC für Terroranschläge und Kriegsverbrechen verurteilt worden, obwohl die USA Urteile des ICC nicht akzeptiert und sich als immun sieht vor einem internationalen Strafgerichtshof?

Alexander Dorin: Ganz klar: dieses ‘Gericht’ war natürlich ein wichtiges Fragment im Kampf gegen die Serben und wurde eigens dazu errichtet, damit man die Serben bekämpfen und demütigen kann. Das ICC dient ja übrigens dem gleichen Sauhaufen wie das sogenannte Jugoslawien-Tribunal.

Mira Pârse: Warum lieferte Serbien Radko Mladić aus, ist das nicht Hochverrat?

Alexander Dorin: Klar war das Hochverrat. In Serbien gibt es in der Staatsspitze seit der Auslieferung von Slobodan Milosevic auch nur noch Hochverräter.

Ardašir Pârse: In Artikel 2 Absatz 4 der Charta der Vereinten Nationen wurde bestimmt: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ Verletzt die Verschleppung Slobodan Milosevićs und anderen Personen aus Serbien nicht die staatliche Souveränität, territoriale Integrität und damit noch einmal das Völkerrecht?

Alexander Dorin: Es gibt kein Völkerrecht, jedenfalls höchstens auf dem Papier. Der ganze Krieg gegen Jugoslawien war von Anfang an völkerrechtswidrig, doch in der realen Welt existiert nur das Recht des Stärkeren.

Mira Pârse: Wie kam der neue Präsident Serbiens Tomislav Nikolić und sein Vorgänger Boris Tadić überhaupt an die Macht, welche Rolle könnten dabei die USA und NATO gespielt haben?

Alexander Dorin: In Serbien kann niemand an die Macht gelangen, der gegen die USA und NATO ist. Es ist ganz klar, dass seit der Auslieferung von Milosević nur noch US-gesteuerte Hampelmänner an der Macht sind.

Ardašir Pârse: Warum sucht Serbien die Annäherung an die EU und nicht an den Osten, die EU und das kann man doch in Slowenien und Kroatien hautnah beobachten, führt doch Serbien in den endgültigen Ruin? Warum nähert man sich Kriegsverbrechern an, was verspricht man sich davon?

Alexander Dorin: Weil Serbien von US-gesteuerten Speichelleckern regiert wird.

Mira Pârse: „Ich bitte auf Knien darum, dass Serbien für dieses in Srebrenica begangene Verbrechen verziehen wird”, sagte Tomislav Nikolić in einem Interview vor kurzem mit dem bosnischen Fernsehen. Bereits sein Vorgänger Boris Tadić setzte durch, dass das Belgrader Parlament ein „Massaker von Srebrenica“ verurteilte; in seiner Amtszeit wurden der ehemalige bosnische Serbenführer Radovan Karadzić und auch der bosnisch-serbische Armeechef Ratko Mladić an das Haager UN-Tribunal überstellt. Er wird sich nach unserer Einschätzung letztlich dafür entscheiden müssen einen Völkermord zuzugeben, der nicht stattgefunden hat um in die Terrororganisation NATO und EU aufgenommen zu werden. Wird damit nicht Ihre ganze Arbeit von 2 Jahrzehnten zerstört werden und empfinden Sie das nicht als Verrat am serbischen Volk?

Alexander Dorin: Logisch machen solche Hampelmänner solche Aussagen, deshalb sind sie ja auch an der Macht. Und klar ist es ein Verrat am eigenen Volk, doch das kümmert solche Figuren herzlich wenig.

Ardašir Pârse: Wie sehen sie die Zukunft im ehemaligen Jugoslawien, werden die Kriegsnarben verheilen, oder wird nochmals Krieg ausbrechen; oder andersherum gefragt, ist es nochmals möglich von außen den ethnischen Hass auf dem Balkan erneut zu schüren? Die Anfeindungen von Bosniaken auf unserer Seite, wovon ich vieles gelöscht habe, sind sie exemplarisch für den heutigen und morgigen Balkan?

Alexander Dorin: Es wird eines Tages auf jeden Fall wieder Krieg geben, auch wenn ich das natürlich lieber nicht so hätte. Dort unten wurde nichts geregelt, es sind leider noch viele Rechnungen offen.

Mira Pârse: Gab es aus Ihrer Sicht Versäumnisse unter der Regierung von Milosević bezüglich der föderativen Republik Jugoslawien und wenn ja welche? Wie hätte man diesen Krieg und den Zerfall Jugoslawiens politisch verhindern können?

Alexander Dorin: Ich denke, dass es keine wirklichen Versäumnisse seitens Milosević gab. Es ging um friss oder stirb. Der Westen hat die Zerschlagung Jugoslawiens bereits viele Jahre vor dem Ausbruch des ersten Krieges geplant und organisiert, daran führte kein Weg vorbei. Milosević konnte entweder dabei mitmachen oder eben nicht, was ihn letztendlich Kopf und Kragen gekostet hat.

Ardašir Pârse: Wenn Tito die Bundesstaaten abgeschafft und damit den Föderalismus eines Staatenbundes aufgegeben hätte und diesen Teil des Balkans als reines Jugoslawien gesehen und dem Volk das vermittelt hätte, wäre dann alles anders gekommen?

Alexander Dorin: Das wäre so kaum möglich gewesen, jedenfalls nicht auf längere Sicht. Und ich selbst hätte die Abschaffung dieser Bundesstaaten auch nicht als wünschenswert empfunden. Man hätte Jugoslawien wieder auflösen sollen, jedoch völlig anders als 1991.

Mira Pârse: Herr Dorin, Sie haben uns ein sehr umfangreiches Interview gegeben, in dem in Bezug auf das Thema Srebrenica keine Fragen mehr offen geblieben sind. Für Ihre Bemühungen und die Zeit die Sie in dieses Interview investiert haben danken wir Ihnen bei P & P sehr. Ich glaube wir hatten eine gute Resonanz gemessen an den Leserzahlen hier und auch auf Facebook. Wir wollen zum Abschluss auch unsere Bewunderung für Sie aussprechen, für einen der wenigen Menschen, die ihre ganze Freizeit und Geld für die Recherche nach Wahrheit, investiert haben und wie wir in diesem Teil gesehen haben auch nicht ungefährlich für Sie war und ist. Man braucht viel Ausdauer um hier eine Schneise gegen die Mächtigen aus Politik und Medien zu schlagen, aber wir denken es hat sich gelohnt. Vor wenigen Wochen noch, glaubten auch wir noch an die offizielle Version und obwohl das schon bald 20 Jahre zurückliegt, haben wir ganz bestimmte Bilder zum Thema Bruderkrieg in Jugoslawien im Kopf gehabt, jene manipulierten Bilder, die wir von den Lügenmedien präsentiert bekamen. Durch Zufall sind wir auf ein YouTube Video von Ihnen gestoßen, das wir uns eines Abends anschauten. Wir wussten zwar aus anderen Brennpunkten der Erde, dass die Medien lügen aber in diesem speziellen Fall waren die eingebrannten alten Bilder auf den Kopf gestellt und wir fühlten uns von den Medien betrogen. Dieses Video über die Übernahme von Srebrenica durch General Ratko Mladić hat uns dazu bewegt selbst zu recherchieren und sahen auch den Film auf YouTube: „Es begann mit einer Lüge“ und haben dann eine eigene Artikelreihe darüber geschrieben, die auch noch nicht beendet ist. Nochmals vielen Dank für das Interview.

(Die Bilder und Dokumente dieser Artikelreihe sind urheberrechtlich geschützt)

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Geopolitik, Politik, Zeitgeschichte & Aktuelles und verschlagwortet mit Alexander Dorin, Ardašir Pârse, Bosniaken, Bosnien, Bosnien und Herzegowina, Bosnische Serben, Bruderkrieg, Christian Mensch, Daniel Foppa, Den Haag, Die Srebrenica-Genozid-Lüge, Die Srebrenica-Lüge, Ex-Jugoslawien, Fartâb Pârse, Genozid in Srebrenica, GfbV, Hrvatska, ICTY, Internationaler Strafgerichtshof, Jasna Čaušević, Jugoslavien, Jugoslawien, Jugoslawientribunal, Kenan Kovačević, Kroaten, Kroatien, Mira Pârse, Montenegro, NATO Terror, Pârse & Pârse, Radovan Karadžić, Ratko Mladić, Schurkenstaat Deutschland, Schurkenstaat USA, Schurkenstaaten, Serben, Serbien, Slobodan Milošević, Slovenija, Slowenen, Slowenien, Srebrenica, srpska republika, Stefan Israel, Terrororganisation CIA, Terrororganisation NATO, Tilman Zülch, US Terrror, USA, پارسه و پارسه, Willy Surbeck, Zoran Jovanović von Ardašir Pârse. Permanentlink.

 Gedanken zu „Ein Interview mit Alexander Dorin zum Thema: Die Srebrenica-Lüge (11)“

Tom sagte am 15. März 2015 um 12:54 :

Stefan Israel war schon immer ein bezahlter Lügner. Der log damals teilweise sogar mitten von Belgrad aus. Das perfide Gesicht von Christian Mensch spricht Bände, ganz zu schweigen von Willy Surbecks Zwangsneurotiker-Fratze, während mich der Serbenfresser Tilman Zülch an einen lupenreinen Altnazi erinnert.

Fartâb Pârse sagte am 23. März 2015 um 09:34 :

Ich habe etwas Interessantes gefunden. Das werde ich einfach hier kopieren, damit alle lesen können, wie immer wieder versucht wird Alexander Dorin mundtot zu machen und ihn in den Dreck zu ziehen und als Rassist abzustempeln, aber es klappt nicht! Es gibt auch andere, die wie er die Lüge von Srebrenica aufgedeckt haben.

Quelle: Amazon.de: http://www.amazon.de/gp/aw/cr/rR15M1LIAU80JQZ

Zensurierte Wahrheit
Kundenbewertung 5.0/5.0
20. September 2011 Von Boki “Boki”
9 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich

Während der vergangenen Buchmesse in Leipzig versuchte die sogenannte “Gesellschaft für bedrohte Völker”, angeführt vom notorisch bekannten Serbenfresser Tilman Zülch, die Lesung von Alexander Dorin, Peter Priskil und Zoran Jovanovic zum Buch “Srebrenica – wie es wirklich war” zu verhindern. Das kann kaum jemanden verwundern, wenn man bedenkt, dass bis vor nicht all zu langer Zeit der Altnazi Claus Peter Volkmann im Beirat der “GfbV” sass. Zudem wollte die “GfbV” wohl verhindern, dass Teile jener Wahrheit ans Tageslicht gelangen, die aufzeigen, dass die “GfbV” für Geld lügt. Zum Glück für die Wahrheit ging die Messeleitung auf den geplanten Zensuranschlag nicht ein. Den frustrierten Mitgliedern der “GfbV” blieb schliesslich als letzte Verzweiflungstat nur noch übrig, die Plakate des Ahriman-Verlages mit ihren eigenen Propaganda-Plakaten zu überkleben. Doch auch dieser Anschlag ging in die Hose, da Tilman Zülch auf Aufforderung der Leipziger Polizei alle Plakate wieder herstellen musste. Ansonsten wurde ihm eine Anzeige wegen Sachbeschädigung angedroht.

Der fanatische Versuch der “GfbV”, den Auftritt des Ahriman-Verlags zu verhindern, führte schliesslich dazu, dass fast 200 Menschen zum Vortrag von Priskil, Dorin und Jovanovic besuchten. Zusätzlich wurden die Buchverkäufe durch dies Gratiswerbung angekurbelt. Mann kann also ohne wenn und aber feststellen, dass die “GfbV” ein Eigentor geschossen hat.

Parallel dazu wurde auch in der Schweiz ein versuchter Angriff gegen Alexander Dorin gestartet, der jedoch ebenfalls in die Hose ging. Der Schweizer Journalist Daniel Foppa, der für den “Tagesanzeiger” schreibt, veröffentlichte einen gegen Alexander Dorin gerichteten Hetz- und Verleumdungsartikel übelster Machart. Dieser “Journalist” fantasierte sich einen Text zusammen, den er mit Verleumdungen und falschen Beschuldigungen versah. Aus seinem Bericht wurde offensichtlich, dass er den Inhalt von Dorins Büchern gar nicht kannte. Damit trat er in die Fussstapfen seines Kollegen Stephan Israel, der vor Jahren für die Massenmedien-taugliche “Basler Zeitung” schrieb. Israel hetzte damals ebenfalls gegen Alexander Dorin. Der Fall endete damals damit, dass die Basler Staatsanwaltschaft feststellte, dass Stefan Israels Beschuldigungen aus der Luft gegriffen waren.

Einen anderen, ebenfalls erfolglosen, Angriff gegen Dorin startete damals der Schweizer Journalist Christian Mensch, der zuerst für die “Weltwoche”, später für die “Basler Zeitung” schrieb. Das Trio Infernale Foppa, Israel und Mensch, stammen alle aus dem selben Dunstkreis. Man kann wohl von einem koordinierten Angriff gegen die Demokratie und Meinungsfreiheit Seitens dieser Herren ausgehen, die sich ihr Brötchen offensichtlich mit ziemlichen schmutzigen Methoden verdienen. Und das ausgerechnet in der Schweiz, die immer als Paradebeispiel für Menschenrechte und die freie Meinungsäusserung herbeigezogen wird. Die Realität zeigt jedoch, dass auch die Schweiz vom Lobbyismus durchzogen ist.Diese Herren, die sich offensichtlich von der Wahrheit bedroht fühlen, werden sich jedoch wohl auch künftig noch ziemlich aufregen müssen. Denn unlängst veröffentlichte auch Prof. Edward S. Hermann seine brisanten Enthüllungen über die Wahrheit von Srebrenica. Im ging bereist der Journalist Germinal Civikov voraus. Der Norwegische Regisseur Ola Flyum veröffentlichte unlängst einen Film über die Medienmanipulationen im Zusammenhang mit Srebrenica, der der Wahrheit ebenfalls einen guten Schritt näher kommt.Wie lange also noch können Leute wie Stefan Israel, Christian Mensch und Daniel Foppa ihre Lügenbastion aufrecht erhalten? Die Zeit läuft gegen sie.

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