Friday youth und ihre
Anführerin: wie ehrlich ist Greta selbst ?
Greta und ihre CO2-freie
USA-Reise: Wie die Medien die „Greta-Jünger“ für dumm verkaufen
In den letzten Tagen gab es in sozialen Netzwerken
Meldungen, dass Gretas Segeltörn nach New York keineswegs CO2-frei wäre, weil
dafür mehrere Langstreckenflüge nötig seien. Was ich für Unsinn gehalten habe –
so blöd kann die Greta-Bewegung doch gar nicht sein – hat sich als wahr
herausgestellt. Hier die Fakten.
Der Spiegel hat heute auf entsprechende Medienberichte
reagiert und bestätigt: Damit Greta „CO2-frei“ nach New-York segeln kann,
müssen die Crewmitlieder mindestens sechs Transatlantikflüge machen. Der Grund:
Die Crew des Bootes muss ausgetauscht werden, also fliegen einige Leute von Europa
nach New York und andere von New York nach Europa. Insgesamt sechs Personen,
die über den Atlantik fliegen müssen. Wäre Greta mit ihrem Vater ins
Flugzeug gestiegen, wären nur vier Flüge nötig gewesen und nicht sechs.
So weit, so bekloppt (sorry!). (Ich bitte um Verzeihung, ich konnte mir beim Schreiben dieses Artikels
den Zynismus gleich mehrfach nicht verkneifen)
Aber noch blöder wird es, wenn man nun den
Spiegel-Artikel liest, der seinen Lesern allen Ernstes
versucht zu erklären, das ganze wäre trotzdem CO2-neutral. Glauben Sie nicht?
Ich konnte es auch nicht glauben, aber sehen Sie selbst.
Es beginnt schon mit der Einleitung zu dem Spiegel-Artikel: „Damit Greta Thunberg in die USA segeln kann, sind laut einem Medienbericht
mindestens sechs Langstreckenflüge nötig. Ihr Team gleicht allerdings seinen
gesamten CO2-Ausstoß aus.“
Da fragt man sich natürlich sofort, wie das gehen
soll. Aber die Antwort gibt der Spiegel auch, das Team „kompensiert“ das CO2:
„Bei der CO2-Kompensation spenden CO2-Verursacher Geld an Organisationen wie
atmosfair oder myclimate. Diese Anbieter finanzieren mit den Spenden
klimafreundliche Projekte, deren CO2-Einsparung sie genau bemessen können. So
kann die ausgestoßene Menge an Treibhausgasen etwa durch einen Flug mit der
Einsparung verrechnet werden – und wird dann als ausgeglichen bezeichnet.“
Jetzt stellen wir uns einmal vor, die Organisatoren
von Gretas Weltreisen würden einfach für sechs Flüge spenden und so das CO2
„kompensieren“, während Greta aber nur vier Flüge (für Papa und sie hin und
zurück) gebraucht hätte. Nach der Logik dieser Traumtänzer wäre Gretas Reise
dann nicht nur CO2-neutral gewesen, sie hätte sogar eine negative CO2-Bilanz
gehabt.
Genial!
Warum ist niemand auf die Idee gekommen? Weil es bei
Greta nicht um CO2 geht, es geht nur um die Verdummung der Leute und um PR,
also Propaganda. Und den hüpfenden, aber offensichtlich nicht denkenden
„FFF“-Kids, kann man eine Segelreise als klimaneutral zu verkaufen.
Wahrscheinlich hätte eine „negative“ CO2-Bilanz durch überhöhte Spenden selbst
bei den Friday-Kids Misstrauen ausgelöst, denn ich vermute mal, dass sie
wissen, dass man mit Geld-Spenden kein CO2 aus der Atmosphäre bekommt.
Also lügt die Greta-Bewegung die Öffentlichkeit
wochenlang mit Berichten über die ach so anstrengende Segelreise an, die
angeblich CO2 spart, und verschweigt die nötigen Langstreckenflüge. Tatsächlich
kostet diese Reise also weit mehr CO2, als wenn Greta selbst ins Flugzeug
gestiegen wäre. Und all die Kosten für zusätzliche Flugtickets und den
Segeltörn selbst, hätte man spenden können! Was glauben Sie, wie viel CO2
dabei „kompensiert“ worden wäre?
Der Spiegel fügt dazu aber nur diesen Satz über die
zusätzlichen Flüge hinzu: „Wäre Thunberg mit ihrem Vater allein per Flugzeug
gereist, wären es vier gewesen.“
Anstatt diesen Unsinn zu hinterfragen, wechselt der
Spiegel schnell das Thema und erklärt langatmig in mehreren Absätzen, wie man
mit den Spenden CO2 „kompensieren“ kann. Für wie blöd muss man seine Leser
halten, wenn man solche Artikel verfasst?
Es geht den Organisatoren der Greta-Bewegung nicht um
CO2, es geht nur um Publicity. Ich verstehe wirklich nicht, warum die
Greta-Jünger nicht merken, wie sehr sie verar…t und benutzt werden.
Aber das beste kommt erst noch, halten Sie sich fest!
Wir wissen alle, dass die größten Luftverpester
Containerschiffe, Kreuzfahrtschiffe etc. sind, die mit Schweröl betrieben
werden. Und was glauben Sie, wie Greta gedenkt nach Europa zurückzukommen? Der
Spiegel schreibt dazu: „Wie die Schwedin zurück nach Europa reisen wird, steht
noch nicht fest. Möglicherweise werde sie auf einem Containerschiff mitfahren,
hieß es.“ Noch Fragen?
Wenn es Sie interessiert, wie in Russland über Greta
berichtet wird, dann können Sie das hier nachlesen. Und welchen unglaublich hohen Stellenwert Greta und die „weltweite“
„Fridays for Future“-Bewegung außerhalb Deutschlands und Westeuropas haben, das habe ich hier analysiert.