FASCHISTENVERHERRLICHUNG IN DER UKRAINE


Wer im Westen für die ukrainische Regierung eintritt, weiß meist gar nicht,
wen er da verteidigt und gegen wen Russland gerade vorgeht.
Der Anti-Spiegel vom 3.3.2022 kommentiert und ergänzt von Brigitte Queck

 

Die westlichen Politiker und Medien überschlagen sich gerade mit Solidaritätsbekunden und Hilfsversprechen für die ukrainische Regierung. Und es gehen zehntausende auf die Straße, um gegen die russische Militäroperation in der Ukraine zu demonstrieren. Ob die das auch tun würden, wenn sie wüssten gegen wen Russland in der Ukraine vorgeht?

 

Ein paar Beispiele sollen das verdeutlichen.

 

1.     Kinder werden zum Hass auf die Russen erzogen

„In der Ukraine gibt es Sommerlager für Kinder, wo schon achtjährige Kinder an der Kalaschnikow ausgebildet werden, um Russen zu töten. Bei Euronews kann man dazu lesen: „Ihr Ausbilder: Yuri Cherkashin, ein erfahrener Soldat, der in der russisch-sprachigen Ostukraine gegen die Separatisten gekämpft hat: „Wir zielen niemals auf Menschen, nie. Aber Separatisten und aus Moskau kommende Besatzer betrachten wir nicht als Menschen. Deswegen könnt und sollt ihr auf sie schießen.“ Antispiegel vom 3.3.2022 berichtet über Euronews vom November 2018 über Kinderferienlager in der Ukraine

 

Im ukrainischen Original-vom russischen Fernsehen, nochmals am 2.3.2022 ausgestrahlt, hieß es sogar: „Russische Untermenschen töten“ !

2.     SS-Symbole in der ukrainischen Armee

Dass die Soldaten dieser Armee gerne Nazi- und SS-Symbole benutzen, wird von deutschen Medien gerne verschwiegen.

 

3.     Politische Morde

Bekannt wurden Morde von 13 regierungskritischen Journalisten.

Im Juli 2019 haben Unbekannte in Kiew einen oppositionellen Fernsehsender mit einem Granatwerfer beschossen.

 

4.     Verurteilung des Nationalsozialismus in der UNO

Russland bringt jedes Jahr eine Resolution in die UNO ein, die den Titel „Zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Eskalation gegenwärtiger Formen des Rassismus, der Rassendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und der damit verbundenen Intoleranz beitragen“ trägt.

Sie empfiehlt allen UNO-Mitgliedsstaaten, im Einklang mit ihren internationalen Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um eine Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges und die Leugnung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie der Kriegsverbrechen, die im Laufe des Zweiten Weltkrieges begangen wurden, zu verhindern und alle Formen der Rassendiskriminierung auszumerzen. 2020/2021 haben 130 Staaten für die Resolution gestimmt, 51 / bzw.49 Staaten – darunter Deutschland – haben sich der Stimme enthalten. Darunter die Staaten der Nato, der EU und die US-Verbündeten in Asien und Nordamerika und noch einige kleinere Staaten.

 

2 Staaten gar haben die Resolution gegen die Verherrlichung von Nazismus und Rassismus abgelehnt: Die Ukraine und die USA !!


Mit anderen Worten verurteilt ein ehemaliger Staat der Antihitlerkoalition--die USA- nicht die Verehrung von Nazi-Kollaborateuren, wie z.B. Bandera, der im Zweiten Weltkrieg in der Waffen-SS gedient hat und an Massenerschießungen und anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt war.

 

Jedes Jahr finden in der Ukraine Fackelmärsche statt und der nationale ukrainische Gruß lautet “Heil“ mit dem Zeigen des Hitlergrußes !

 

Am 18. Mai 2021 hat der ukrainische Präsident das Gesetz über die „Einheimischen Völker“ ins Parlament eingebracht, das inzwischen auch angenommen wurde.

Laut diesem Gesetz werden die Bürger der Ukraine nach völkischen Kriterien in drei Kategorien eingeteilt, die auch unterschiedliche Rechte haben.

1.     Kategorie: ethnische Ukrainer

2.     Kategorie kleine Volksgruppen auf der Krim

3.     Kategorie Russen, Polen, Ungarn, Rumänen u.a.

Die Eröffnung von Bildungseinrichtungen in der eigenen Sprache mit Unterstützung des ukrainischen Staates ist der Kategorie 3 nicht erlaubt.

Außerdem wurde in der Ukraine schon 2019 ein Sprachengesetz eingeführt, das das Sprechen der russischen Sprache in der Schule, öffentlichen Einrichtungen nicht erlaubt.

Obwohl der UNHCR in seinen jährlichen Berichten die Ukraine in Menschenrechtsfragen seit dem vom Westen initiierten und mit 50 Mrd. Dollar finanzierten Regimechange scharf kritisiert , nahmen führende US/NATO-Politiker diesen Umstand bis heute nicht zur Kenntnis 

Außerdem wird in diesen Berichten kritisiert, dass die Verbrechen der Maidan-Zeit (Todesschüsse des Maidan und Tragödie von Odessa) bis heute nicht aufgeklärt wurden.

Im Gegenteil !

Bis heute sitzen noch einige OPFER der Tragödie der Ermordung von über 200 Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa im Jahre 2014 durch rechte Schläger in Haft !!

In der GBM war im Jahre 2016 ein Rechtsanwalt zu Gast, der diese Opfer vertritt.

Er erzählte in einem 3-stündigen von mir simultan übersetzten Vortrag vor über 100 entsetzten Zuhörern, wie er in Odessa  mitten am Tage von faschistischen Schlägertrupps aus seinem Auto gezerrt, gefesselt und in ihr Auto geworfen wurde. Nur die Zeugenschaft eines OSZE-Mitarbeiters, der die Szene auf der anderen Straßenseite beobachtet hatte, rettete diesem Rechtsanwalt das Leben !

Obwohl Oleg Musyka—ein Opfer und Zeuge des Mordes an unschuldigen Frauen, Kindern und Greisen—auf zig OSZE Veranstaltungen und anderen internationalen Gremien über diese Grausamkeiten der Faschisten im Osten der Ukraine berichtet hatte, wurde diese internationalen Organisationen nicht aktiv.

Oleg Musyka, der unter der Regierung von Frau Merkel den Flüchtlingsstatus verliehen bekam, soll dieser Status nun unter der rot-rot –grünen Koalition wieder aberkannt werden.

Eine Auslieferung nach Odessa wäre sein sicheres Todesurteil !

Ein Zufall ? Nein !

Faschisten in Nadelstreifenanzügen sitzen auch in der deutschen Regierung und bestimmen, WER ALS FLÜCHTLING ANERKANNT WIRD UND WER NICHT !

Sage hier niemand, das sei kein Rassismus !