Depleted Uranium-Waffen sind atomare Waffen !
Der
deutsche Mediziner Professor Dr. Günther war der erste in der Welt, der den
Beweis erbracht hat, dass es sich bei Depleted Uranium-Waffen (Kugeln, Granaten
und Bomben) um atomare Waffen handelt.
Er ließ
Anfang der 90iger Jahre einige dieser DU-Geschosse aus dem Irak im
Diplomatengepäck mitbringen und veranlasste deren Untersuchung an 3
wissenschaftlichen Instituten in Deutschland, was seinen Verdacht bestätigte,
dass die NATO im 2. Irak-Krieg atomare Waffen eingesetzt hatte !
Dieses Eingeständnis kam auch im Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten in
Berlin gegen Professor Dr. Günther zum Ausdruck, in dem es am 15.01.93 heißt:
„Sie werden angeklagt, in Berlin und anderen Orten des Bundesgebietes im Juli
1992 radioaktive Abfälle, zu deren Ablieferung Sie nach dem Atomgesetz oder
einer aufgrund des Atomgesetzes ergangenen Rechtsverordnung verpflichtet waren,
nicht abgeliefert zu haben, indem Sie etwa Mitte Juli
Das Projektil hat eine raue Oberfläche, die bei Berührung einen radioaktiven
Abrieb erzeugt. Durch falschen Umgang mit dem Geschoßprojektil entsteht die
Gefahr der Kontamination und Inkorperation radioaktiven Materials, was zu einer
Gesundheitsgefährdung führen kann.
Die Dosisleistung an der Oberfläche des Projektils beträgt ca. 11 MikroSivers
pro Stunde.“
Warum
wird diese Erkenntnis bis heute verschwiegen ?
Weil
die NATO diese Waffen aufgrund ihrer Durchschlagskraft in Kriegsgebieten weiter
einsetzen will, deklarieren die US/NATO diese einfach als konventionelle, also
herkömmliche, Waffen!
Und
alle Organisationen, die sich mit der Problematik Depleted Uranium-Waffen
beschäftigen, spielen dieses „Spiel“ mit ! Reiner Zufall ?
Sogar
die Atomkraftgegner in und außerhalb Deutschlands weichen
a)
dieser Problematik einfach aus, bzw.
b)
erklären, dass der Einsatz von Depleted Uranium-Waffen den Genfer
Konventionen widersprächen und erst noch verboten werden müssten !
Erfreulich
ist selbstverständlich, dass das Bewußtsein der UNO-Staatenvertreter auch Dank
der stetigen Arbeit der „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ durch
beharrliches Schreiben an Regierungs-und UNO-Vertreter bezüglich der Depleted
Uranium-Waffen geschärft wurde und mittlerweile 142 UNO-Staaten für das Verbot
des Einsatzes von Depleted Uranium-Waffen in Kriegsgebieten eintreten.
Doch die Krux
ist, dass Depleted Uranium-Waffen atomare Waffen sind und der Einsatz atomarer
Waffen vom Internationalen Gerichtshof bereits im Jahre 1996 verboten wurde !!
Ein Glück ist, dass sich nicht alle
Wissenschaftler bestechen, bzw. den Mund verbieten lassen !
So haben auch Schweizer Wissenschaftler
den Beweis angetreten, dass es sich bei Depleted Uranium-Waffen um atomare
Waffen handelt !
Dr. med.
Andreas Bau und Dr. sc. nat. Hans Könitzer haben dazu in der Schweizer Zeitung
Zeitfragen Nr. 23, bereits am 8. Juni 2009, unter: „Funktion und Bedeutung von
Kalium für den menschlichen Körper“ Folgendes geschrieben:
„Untersuchungen
von Bodenproben aus Serbien ( es handelt sich dabei um Erde aus Gebieten des
ehemaligen Jugoslawiens, die von der NATO 1999 mit Depleted Uranium-Waffen
bombardiert wurden , d. Verf. ) haben weitere Resultate zutage gefördert. Man
fand nicht nur Uran und dessen Zerfallsprodukte, sondern weitere radioaktive
Elemente /Substanzen. Diese Befunde werfen schwerwiegende Fragen auf - etwa das
vorgefundene Isotopenverhältnis im Kalium, was so in der Natur nicht vorkommt,
in keinem Zusammenhang mit den Zerfallsprodukten von Uran steht, aber als
Folge von Kernwaffenversuchen bekannt ist....
Nach der
Bombardierung der nationalen Fernsehstation im Zentrum Belgrads waren 2
Leichname der 16 getöteten Fernsehmitarbeiter nicht auffindbar. Sie seien
buchstäblich „verdampft“ , wird im Film „Jugoslawien: der vermeidbare Krieg“
berichtet.
Die
Hitzeeinwirkung der eingesetzten Munition muss immens gewesen sein – so groß,
dass als Erklärung nur der Einsatz radioaktiver Waffen bzw. einer erfolgten Nuklearexplosion
im Kleinformat in Frage kommt.
Wurde hier
eine neue Generation von Nulearwaffen getestet ???....
Eine
Analyse der Bodenproben aus Serbien hat einen außerordentlichen Anteil von Kalium
40 ergeben, 100 Mal so hoch wie bei der natürlichen Isotopenverteilung.
Kalium 40
kommt nicht in den Zerfallsreihen von Thorium oder Uran als Zerfallsprodukt
vor. Dies schließt Uran als Ausgangsmaterial für Kalium 40 aus. Kalium 40
kann nur entstehen durch eine strahlenverursachte Umwandlung eines anderen
Elements. So entsteht beispielsweise
aus dem nicht radioaktiven Calcium 40 durch Neutronenbeschuss das radioaktive
Kalium 40.
Weil ferner
die Analyse der Proben einen Hinweis auf eine erhöhte Konzentration weiterer
radioaktiver Isotope wie Kohlenstoff 14 und Beryllium 10 gibt, muss man
davon ausgehen, dass die erwähnten Radioisotope durch Kernreaktionen an
Ort und Stelle erst gebildet werden.
DAS
DEUTET AUF DEN EINSATZ VON WAFFEN HIN, BEI
DENEN DIE
ENTSPRECHENDEN
KERNREAKTIONEN STATTFINDEN (TAKTISCHE ATOMWAFFEN ) !!!“
Diese Tatsache muss endlich alle Atomkraftgegner auf den Plan
rufen, die bei ihren Zusammenkünften immer noch die Depleted Uraniumwaffen
( neuere Atomwaffen ) außer Acht lassen.
Aber auch für die Völkerrechtler ist dieser Umstand eine
dringende Aufgabe, die US/NATO auf ihre internationalen Verpflichtungen
hinzuweisen und im Interesse der Erhaltung der Spezies Mensch von ihnen zu
fordern, keine atomaren Waffen in Kriegsgebieten einzusetzen !!
Brigitte Queck, Dipl. Staatwissenschaftlerin Außenpolitik