Bundesrepublik
Verteidigungsministerin AKK
Cecilia Wetz an Aufstehen Bundesweit 11. November 2019
...In ihrer
Münchener Rede an der Universität der Bundeswehr vom 7. November 2019 sagt die
Verteidigungsministerin, worauf es ihr in Zukunft ankommt: "Nicht nur
Vorgegebenes auszuführen, sondern wirklich zu führen." Deutschland soll
führen in der Welt, "die aus den Fugen geraten ist". Und die Gegner
werden sogleich benannt, die bei der neuen Führungsrolle Deutschlands im Wege
stehen, als "Entwicklungen, die unsere Sicherheitspolitik fordern":
Das ist zuerst "die russische Aggression in der Ukraine und insbesondere
die völkerrechtswidrige Annexion der Krim", "die weltumspannenden
Netzwerke des Terrorismus" und der "machtpolitische Aufstieg
Chinas".
Ein neues
Zeitalter des Imperialismus
Kramp-Karrenbauer beschwört geradezu ein neues Zeitalter des Imperialismus:
"Wir erleben derzeit eine Rückkehr der Konkurrenz großer Mächte um
Einflusssphären und Vorherrschaft." Und hier, so AKK, muss Deutschland
"aktiver werden", um "unsere Werte und Interessen zu
schützen". Deutschland sei eine "Handelsnation" und "auf
freie und friedliche Seewege angewiesen".Wie es
1897 der spätere Reichkanzler Bernhard von Bülow formulierte: "Mit einem
Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen unseren
Platz an der Sonne" - in Sorge um das aus seiner Sicht bei den Kolonien in
der Welt zu kurzgekommene Deutschland, so beschwört AKK heute den Aufstieg
Deutschlands als auch militärisch agierende globale Macht unter dem Stichwort,
ins Zentrum des Weltgeschehens zu wollen: "Ein Land unserer Größe und
unserer wirtschaftlichen und technologischen Kraft, ein Land unserer
geostrategischen Lage und mit unseren globalen Interessen, das kann nicht
einfach nur am Rande stehen und zuschauen."...
...Für
Deutschlands Aufstieg, so die Botschaft der Verteidigungsministerin, sollen
Opfer gebracht werden, Menschenopfer. Die Bereitschaft zum Krieg zu stärken ist
ihr oberstes Anliegen. AKK diagnostiziert eine "Kultur der
Zurückhaltung", die sie überwinden will. Deutschland soll Bereitschaft
zeigen "das Spektrum militärischer Mittel wenn
nötig auszuschöpfen". AKK will nichts weiter als die Bereitschaft zum
Krieg für eigene Interessen, etwa um Handelswege zu schützen oder aufstrebende
Mächte, wie China, in die Schranken zu weisen und der beschworenen angeblichen
russischen Bedrohung zuvorzukommen....
...Besonders
augenfällig ist AKKs bekundete Bereitschaft, Russland, aber vor allem auch
China herausfordern zu wollen. "Unsere Partner im Indo-Pazifischen
Raum - allen voran Australien, Japan und Südkorea, aber auch Indien - fühlen
sich von Chinas Machtanspruch zunehmend bedrängt. Sie wünschen sich ein klares
Zeichen der Solidarität. Für geltendes internationales Recht, für unversehrtes
Territorium, für freie Schifffahrt."
AKK
verspricht gegen China auch militärisch aufzumarschieren. Deutschland soll eine
pazifische Macht werden. "Es ist an der Zeit, dass Deutschland ein solches
Zeichen setzt, indem wir mit unseren Verbündeten Präsenz in der Region
zeigen", so der formulierte Machtanspruch....
Kommentar zum Obigen von B. Queck:
Und dagegen muss die Friedensbewegung kämpfen !
Es kann nicht angehen, dass Deutschland 75 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus WIEDER FASCHISTISCH AGIERT ! Nieder mit dem Faschismus! Nieder mit den Angriffskriegen der US/NATO in aller Welt !