Bundesrepublik Deutschland- China
Regierungsaußenpolitik
vertreten anstatt sie mit Wühlarbeit sabotieren
von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait am 15.9.2019
Inkompetenter
SPD-Außenminister Heiko Maas - Deutsche Regierung kein Moral-Apostel
Ein inkompetenter SPD-Außenminister Heiko Maas,
der die Linie der Bundeskanzlerin gegenüber China nicht repräsentiert, sondern
eine Krise in den Beziehungen zur Weltmacht China heraufbeschworen hat, ist zu
entlassen. Heiko Maas vertritt nicht die deutsche Regierungsaußenpolitik,
sondern er sabotiert und überschattet sie. Ohne Format und ohne
Selbstsicherheit gegenüber transatlantischen Kollegen betreibt er eine
unwürdige Wühlarbeit, indem er der Kanzlerin in die Quere kommt. Die
transatlantische Verschwörung in Hongkong hat mit Deutschland gar nichts zu
tun, ganz zu schweigen von einem impertinenten Aktivisten, der unerwünscht im
Kanzleramt vorstellig werden wollte. Ohne jede Rücksicht lässt sich das
erbärmliche SPD-Mitglied im Sinne des heimtückischen Vorgehens der USA und Großbritanniens
manipulieren, und lässt es zu, dass eine Pressekonferenz in Berlin mit dem
impertinenten Aktivisten stattfindet, obwohl seine antichinesischen
Propaganda-Absichten bekannt waren. Gerade deshalb hätte die deutsche Regierung
dem Unruhestifter die Einreise in Berlin verweigern müssen. Natürlich ist die
deutsche Bundeskanzlerin sehr verärgert über das unerhörte Verhalten ihres
Außenministers, der den frechen antichinesischen Propagandisten empfang, wohl
wissend, dass Angela Merkel keine Begegnung mit ihm wollte. Und Daniel Brössler
fantasiert dazu bodenlos über „universelle Werte“, als ob die deutsche
Regierung ein universeller Moral-Apostel wäre. Rechtstaatlichkeit und
Völkerrecht sind die Grundlage der internationalen Beziehungen, aber davon scheinen
Brössler und seine Kollegen gar nichts zu verstehen. Deshalb ist die prompte
Reaktion der chinesischen Regierung in Peking, den deutschen Botschafter
einzubestellen, völlig richtig und angemessen. Man sei „sehr unzufrieden“
damit, dass sich Maas in Berlin mit dem Chef einer für die „Unabhängigkeit“
Hongkongs eintretenden Gruppe getroffen habe, erklärte die Sprecherin des
chinesischen Aussenministeriums, Hua Chunying (11.9.) Es sei „extrem falsch“,
wenn bestimmte Medien und Politiker „politische Shows mit antichinesischen
Separatisten veranstalten. „Dies stellt eine Respektlosigkeit gegenüber Chinas
Souveränität und eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der
Volksrepublik dar“, so Hua.> („China bestellt BRD-Botschafter ein“ von
dpa/Xinhua/jW, Junge Welt,12.9.
Gute
internationalen Beziehungen beruhen auf gegenseitigem Respekt Längst hätte ein peinlicher SPD-Vertreter als
Außenminister entlassen werden müssen. Aufgrund eigener Inkompetenz und
Schwäche torpediert er die Außenpolitik der Bundeskanzlerin zu China in dem
Glauben, sich somit selbst zu profilieren. Wer hat ihm geraten oder
vorgeschrieben, diesen gravierenden Faux-Pas zu tun? Es ist längst ein offenes
Geheimnis, dass die SPD kein kompetentes Personal hat. Aber Heiko Maas
übertrifft alle Befürchtungen. Leider verstehen deutsche Medien und
Journalisten wie Daniel Brössler gar nichts von guten internationalen
Beziehungen, die auf gegenseitigem Respekt beruhen sollten. Seltsam und
verdächtig ist ihre einseitige und penetrante Berichterstattung über
Demonstrationen in Hongkong, während die wachsenden Proteste der Gelbwesten in
Frankreich, wo tausende Menschen am Samstag 7.9. gegen die Pariser Regierung
demonstrierten, bei ihnen kein mediales Echo fanden.<US-Politiker haben die
Augen von den Gewalttaten der radikalen Demonstranten verschlossen und sich
sogar mit Kriminellen zusammengetan in der bösen Absicht, Hongkong
aufzumischen, um die Entwicklung Chinas zu behindern. ...Trotz
wiederholter Provokationen der USA und wirtschaftlicher und handelspolitischer
Spannungen hat China immer rational reagiert, ist aber entschlossen, seine
Kerninteressen und die grundlegenden Interessen seiner Bevölkerung zu schützen
und zu verteidigen. ... Hongkong ist eine Sonderverwaltungsregion Chinas und
seine Angelegenheiten stehen außer Frage, wenn es um innere Angelegenheiten
Chinas geht, die niemals von einem anderen Land beeinträchtigt werden dürfen.
... Präsident Xi Jinping: „Kein Land sollte glauben, dass China die Verletzung
seiner Souveränität, seiner Sicherheit und seiner langfristigen Interessen
zulässt.“> („China wird keine Einmischung zulassen“ von Ren Yu, UZ 6.9.19)
Verunglückte
Eskapade des SPD-Außenminister erzeugt Misstrauen in China
Selbstverständlich untersagt Peking in diesem
Kontext zurecht einer Bundestagsdelegation die Einreise, denn nach der
verunglückten Eskapade des SPD-Außenminister ist einer Bundestagsdelegation zu
misstrauen. Welche Bundestagsmitglieder wollten gerade jetzt nach Peking und
aus welchem konkreten Grund?
Lächerlicher
Moralapostel sein oder die UN-Charta respektieren
Verstände Daniel Brössler, was Souveränität
bedeutet, würde er nicht anmaßend wie ein lächerlicher Moralapostel über
„universelle Werte“ schwadronieren, die gar keine Bedeutung für gute
internationale Beziehungen haben. Es ist die internationale Rechtstaatlichkeit,
die für internationale Beziehungen an oberster Stelle steht. Das verpflichtet,
die internationalen Beziehungen Deutschlands im Einklang mit dem Grundgesetz
und den internationalen Regeln der UN-Charta zu gestalten, d.h. das Gebot zum
Frieden, die Achtung der Souveränität eines jeden Landes und das Gebot der
Nicht-Einmischung zu respektieren. Diesbezüglich ist die Erklärung von Federica
Mogherini in Havanna für desorientierte Journalisten und Außenpolitiker
beispielhaft. Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Kuba wurde auf einer
Pressekonferenz in Havanna am 9.9.2019 nach dem zweiten Treffen des
EU-Kuba-Rats hervorgehoben. <Die EU will europäische Investitionen in Kuba
und die wirtschaftliche Präsenz des Kontinents auf der Insel vor den
Auswirkungen der US-Blockade schützen. … „Wir sind bereit, mehr zur
Modernisierung des Landes beizutragen“, versicherte Mogherini. Für Havanna waren der
Besuch der höchsten EU-Diplomatin und ihre deutlichen Erklärungen zur
US-Blockade ... wichtige politische Erfolge. Brüssels Chefdiplomatin: „Es ist
nicht Aufgabe der Europäischen Union, Kuba oder einem unserer Partner in der
Welt Vorschläge zu unterbreiten, wie sie mit ihrer Wirtschaftspolitik vorgehen
sollen“. („Politischer Erfolg Havannas!“ von Volker Hermsdorf, Junge Welt
11.9.19) SZ-Journalisten können viel von dem respektvollen souveränen Auftreten
der Chefdiplomatin aus Brüssel in Havanna lernen.
Belastbare,
starke chinesische Wirtschaft
<Die chinesische Wirtschaft ist … ein Ozean.
Sie ist belastbar, stark und fähig, jedem Sturm standzuhalten. … China hat
keine prinzipienlose Zugeständnisse an die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen
zwischen China und den USA gemacht und wird (keine) machen. China vertraut auf die
Wiederherstellung der Ordnung in Hongkong. Hongkong wird einen Neuanfang auf
seinem Entwicklungsweg machen und als „Perle des Ostens“ weiter auf der
internationalen Bühne glänzen. ... Einige US-Politiker sollten besser zur
Besinnung kommen, die reale Situation einschätzen und umkehren, bevor sie auf
dem falschen Weg zu weit gehen.> („China wird keine Einmischung zulassen“
von Ren Yu, Kommentar in UZ 6.9.19)
Zivilisatorische
Aufklärung in Deutschland wünschenswert
Die wachsende politische Einflussnahme Chinas in
Deutschland ist als zivilisatorische Aufklärung wünschenswert, natürlich nicht
für mangelhaft ausgebildete Journalisten wie Daniel Brössler, der sich voller
Vorurteile gegen die Weltmacht China zeigt und nicht erkennt, dass China eine
Friedensmacht ist, kein Land angreift und keinen Machtanspruch hat wie die USA
oder die EU.