Lukaschenko rief dazu auf, Russland wegen der Krim nicht anzuprangern

von Michael Stassow am 22.5.2015

Lukaschenko: Belorussland hat immer die Position vertreten, dass die „Östliche Partnerschaft“ niemals gegen irgend jemanden gerichtet sein darf .

Лукашенко призвал «не дубасить» Россию за Крым

 

Das hat Lukaschenko heute auf dem VII. Kongress der Föderation der Gewerkschaften in Belorussland betont, wird von einem Korrespondenten BELTA berichtet.

„Die ukrainischen Ereignisse sollten alle lehren, wie man den Frieden erhalten muss.

Man muss das Hauptproblem lösen…. Russland war nicht bei der Zusammenkunft der „Östlichen Partnerschaft“ vertreten. ..Warum soll man ohne Russland dieses Land wegen der Krim anklagen ? .. Mit der Abschlussdeklaration wollte man dies erreichen… In jedem Dokument hat man Russland in direkter, oder indirekter Form angegriffen…

Und auch uns beleidige man, weil wir ein solches Vorgehen nicht unterstützt haben.
 Meine prinzipielle Position ist : Die „Östliche Partnerschaft“ und andere Organisationen dürfen sich nie gegen irgend jemanden richten. Wir müssen unsere Interessen vertreten Warum sollen wir gegen Russland sein ?

Außerdem sind wir diejenigen in der Welt, wo die Frage der Ukraine geklärt werden soll. Hier haben sich die politischen Vertreter der Mächte getroffen, die darüber berieten, wie man den Krieg stoppen kann.“, erklärte der belorussische Staatspräsident A.Lukaschenko.

„Man sagt, kommt, lasst uns gegen Russland auftreten. Was ist das für eine neutrale Weltgemeinschaft ?

Das widerspricht unseren inneren Überzeugungen und der gegenwärtigen Sachlage.

Sehen das etwa die führenden Westmächte, darunter Deutschland und Frankreich, nicht ?“ bemerkte Alexander Lukaschenko.

Nach Meinung des Präsidenten, darf man heutzutage angesichts eines unsicheren Friedens nicht irgend jemanden anklagen. Zuerst muss man das Problem lösen und dann beraten, wer Recht hat und wer die Schuld trägt.“Nein. Man versucht, Belorussland mit hineinzuziehen. Wir sind nicht dafür, weil es nicht darauf ankommt, heute irgend jemanden anzuklagen, die Anklagen reichen, man muss dem Lande und seinen Menschen Frieden schenken,“ unterstrich der belorussische Staatsmann.
Wir werden uns auf keine Abenteuer einlassen. Wir wollen auch, dass von unserem Lande Frieden ausgeht. Darin liegt das Wesen unserer Politikerklärte der Präsident.

 

„Es scheint, dass uns dieser Krieg gelehrt hat, dass wir sehr vorsichtig und behutsam sein müssen, wenn wir ein Hauptproblem lösen wollen."

 

Quelle: http://patriot-su-rf.ru/blog/43428747662/Lukashenko-prizval-%C2%ABne-dubasit%C2%BB-Rossiyu-za-Kryim?utm_campaign=transit&utm_source=main&utm_medium=page_0&domain=mirtesen.ru&paid=1&pad=1

 

Übersetzung: Brigitte Queck