BRD- Anti-Syrien-Propaganda
Die aus Steuermitteln
finanzierte Heinrich-Böll-Stiftung ist
einer der Hauptakteure
bei der Verbreitung antisyrischer Propaganda
von Jochen Mitschka -
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Dass Halbwahrheiten, Lügen
oder Falschinformationen von einer deutschen Stiftung mit dem anspruchsvollen
Namen Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet werden, mag man zunächst nicht glauben.
Aber dort, wie in so vielen Organisationen, bestimmen Menschen mit ihren
Schwächen, Vorurteilen und Charaktereigenschaften, nicht Statuten oder
anspruchsvolle Namen. Dass die Böll-Stiftung oft mit Amnesty International und
von dort geliefertem Material arbeitet, mag den uninformierten Leser
beeindrucken, nicht aber, wer sich mit den Hintergründen und der Politik von AI
auseinandergesetzt hat. Und so lädt die Stiftung zu einer Veranstaltung am 08.
November 2017 nach Berlin ein, um über die „Verbrechen in Syrien“ zu
informieren. Gemeint sind nicht die völkerrechtswidrigen Besetzungen und
Bombardierungen westlicher Staaten oder die Unterstützung von Terroristen, die
Luftangriffe Israels oder die „versehentlichen“ Angriffe von legitimen
Streitkräften, die gegen Terroristen kämpfen, sondern die angeblichen
Verbrechen der Regierung. Aber schon in der Einladung wird sichtbar, dass es
nicht um Aufklärung, sondern um Propaganda und die Unterstützung von Lügen
gegen das Land, seiner Bevölkerung und seiner Regierung geht.
Die Heinrich-Böll-Stiftung
hat bei verschiedenen, auch gewalttätigen Regime-Wechseln, eine herausragende
Rolle gespielt. Für die Organisation, eine Stiftung der Partei „Die Grünen“,
steht im Vordergrund das Erreichen eines Zieles, nicht Völkerrecht,
Menschenrechte oder das Schicksal der Bevölkerung. Bodo Weber, der Autor des
Balkanberichtes von 2014 schreibt in einem Papier der Heinrich-Böll-Stiftung:
„Die deutsche Politik muss
akzeptieren, dass das bestehende internationale System, allen voran die
Vereinten Nationen nicht den Herausforderungen der Weltunordnung des 21.
Jahrhunderts entsprechen. Das bedeutet praktisch zu a sevda_c23@hotmail.com
kzeptieren, dass ein
Agieren außerhalb des bestehenden völkerrechtlichen Rahmens vonnöten sein kann,
wenn die Stabilität der internationalen Ordnung gefährdet ist, und zugleich an
den Bemühungen festhalten, das internationale System mittelfristig zu
reformieren. Eine Verweigerung dieser unbequemen Deutschlands außen- und
sicherheitspolitische Verweigerung Schlussfolgerungen bedeutet, den
nicht-demokratischen Vetomächten im Sicherheitsrat das Feld zu überlassen.“
Welches Land nun
„nicht-demokratisch“ ist, das entscheidet natürlich die Heinrich-Böll-Stiftung.
Dies ist das Gedankengut, welches zum Irak- und Afghanistankrieg mit ca. 2
Millionen Toten führte, zur Vernichtung Libyens mit den bekannten Folgen, zur
Unterstützung des Terrorismus mit seinen furchtbaren Folgen für Syrien. Zu
dieser Politik der Responsability to Protect (R2P) gibt es bereits einige kritische Anmerkungen. Auch im Fall von Syrien führte die Politik zu
hundertausenden Toten.
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/bollern-in-syrien
Die Aktivisten der Anti-Syrien-Propaganda Caesar Foto Beweise
Amnesty International, Die Propaganda der
Heinrich-Böll-Stiftung zu Syrien Das Giftgas-Narrativ