80. Jahrestag des Überfalls des faschistischen Deutschlands
auf die Sowjetunion
Am
22. Juni 2021 gedenken wir deutschen Antifaschisten, Kommunisten und Demokraten
des heimtückischen Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren und verneigen
uns vor den unzähligen Opfern und Wunden, die dieser mörderische Angriffskrieg
Deutschlands dem sowjetischem Staat hinterlassen
hatte:
- 1710 zerstörte Städte.
- 70 000 zerstörte Dörfer
- 31 800 zerstörte
Industriebetriebe,
- 13 000 zerstörte Brücken,
- 65 000Kilometer zerstörter
Eisenbahnnetze
Während
dieses Großen Vaterländischen Krieges erhoben sich alle Völker der Sowjetunion
geschlossen gegen die faschistischen Eindringlinge !
Viele
mussten es mit ihrem Leben bezahlen !!
Insgesamt
starben 27 Millionen Sowjetbürger—Soldaten, Zivilisten, darunter Frauen, Kinder
und Greise, so allein 3,5 Millionen von 5,7 Millionen sowjetischer
Kriegsgefangener--die entgegen den Genfer Konventionen von den deutschen
Faschisten nicht wie Menschen, sondern wie Vieh behandelt wurden.
Die
Niederringung der bis an die Zähne bewaffneten deutschen Wehrmacht verlangte
dem Sowjetvolk fast übermenschliche Anstrengungen und Opfermut ab.
Die
unzähligen Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht und der deutschen SS
während dieses Aggressionskrieges sind in die Herzen und Hirne der
Sowjetbürger—den heutigen Völkern Russlands—tief eingebrannt.
Deswegen
gehörte und gehört auch der Tag des Sieges über den deutschen Faschismus am 9.
Mai jedes Jahres zu den gedenkwürdigsten und feierlichsten Anlässen in der
früheren Sowjetunion und dem heutigen Russland.
Da
heute in Europa (nicht nur in der Ukraine) der Faschismus leider wiederum sein Haupt
erhebt, sollte es die ureigendste Aufgabe aller
Kommunisten, Antifaschisten und Demokraten—kurz der Friedensbewegten Deutschlands—sein, in der heutigen Zeit für die
Einhaltung der UNO-Charta, gegen Aggressionskriege und vor allem, für eine
friedliche, gutnachbarliche Zusammenarbeit mit Russland einzutreten.
Die
NATO-Defender-Übungen an der Grenze zu Russland-- die trotz der Corona-Krise
NICHT ABGESAGT WURDEN-- die weitere Aufrüstung Deutschlands im Rahmen der NATO
und die nukleare Teilhabe Deutschlands innerhalb der NATO-- machen Angst.
Deshalb
fordert die Friedensbewegung Deutschlands zurecht, die ausländischen
Militärstützpunkte in Deutschland zu schließen und die von den US/NATO in
Deutschland stationierten Atomwaffen abzuziehen !
Ausdrücklich
distanziert sich unsere Vereinigung von den Äußerungen des Leiters der
Münchener Sicherheitskonferenz, W. Ischinger, der am
9.6.2021 bei der Vorstellung des Munich Security
Report (MSR) zu den transatlantischen Beziehungen.in Berlin dazu aufforderte,
dass die EU „die Sprache der Macht lernen“ müsse und „mit EINER Europäischen
Stimme“ „gegenüber den illiberalen Systemen wie China und Russland“ auftreten
müsse, was einer indirekten Kriegserklärung gegen diese beiden Staaten
gleichkommt!
https://www.pnp.de/nachrichten/politik/Ischinger-Die-Welt-ist-in-grosser-Gefahr-3977756.html
Wir
stehen an der Seite Russlands, der Volksrepublik China, der KVDR, Vietnams,
Kubas, Venezuelas und Syriens als STAATLICHE BASTIONEN GEGEN AGGRESSIONSKRIEGE
UND FASCHISMUS !!
In
tiefer Verbundenheit mit Russland unter der Führung seines Präsidenten Wladimir
Putin!
i.A.
„Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ Brigitte Queck