75. Jahrestag des Sieges über den Faschismus
Brigitte Queck
Hinterhältig und feige hatte das faschistische Deutschland am 22. Juni 1941 die
UdSSR überfallen.
An diesem Tage begann der opferreichste Krieg
in der Geschichte der Völker der Sowjetunion. In diesen
schweren Jahres des Verteidigungskrieges bewährte sich die sozialistische
Gesellschaftsordnung und die führenden Rolle der Arbeiterklasse unter der
klugen, sachgerechten, energischen und konzentrierten Führung J.W. Stalins,
getragen vom Patriotismus aller Völker der Sowjetunion, den Feind von ihrem
Territorium zu vertreiben.
Nicht unerwähnt bleiben darf die
Partisanenbewegung in der Sowjetunion und anderen europäischen Länder im Rücken
des Feindes.
Als die Sowjetarmee nach und nach ihre Heimat
und danach auch ihre europäischen Nachbarländer vom Faschismus befreiten, wurden die Sowjetsoldaten in allen von ihnen
befreiten Ländern, so z. B. auch in Prag, begeistert gefeiert.
Die ganze Welt sprach damals mit höchster
Anerkennung und Lob von den berühmten sowjetischen Militäroperationen, durch die
es Stalin und seinem Generalstab, gestützt auf die kampfesbewusste Sowjetarmee,
gelang, den brutalen, faschistischen Truppen Einhalt zu gebieten und diese siegreich
zu schlagen.
Umso bedauernswerter und schändlicher ist es,
dass das Europäische Parlament am 27. September 2019 mit der „Entschließung zur
Bedeutung des europäischen Geschichtsbewußtseins für
die Zukunft Europas“ ein skandalöses, antikommunistisches und Russland
feindliches Dokument beschlossen hat.
Darin wird das herausragende Verdienst der Sowjetunion,
die letztendlich im Zusammenwirken mit den Staaten der Antihitlerkoalition—den
Faschismus in ganz Europa zerschlagen hat, in den Schmutz getreten.
Dieses Vorgehen ist ahistorisch und gegen die internationalen
Abkommen der Antihitlerkoalition von Jalta Teheran und Potsdam, ja, gegen die
UNO selbst gerichtet.
Seit dem international anerkannten Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß von 1945/46 stehen faschistische Kriminelle
außerhalb des Völkerrechts.
Das trifft auch auf das verbrecherische
Vorgehen der US/NATO nach dem 2. Weltkrieg gegen Staaten zu, die einen anderen,
als den kapitalistischen, Entwicklungsweg eingeschlagen haben, oder einschlagen
wollen.
Die US/NATO sind mit ihren Angriffskriegen, die bis in
die Gegenwart andauern, quasi in die Rolle des faschistischen Deutschlands von
1939-1945 geschlüpft.
Ihr Hauptfeind ist nach dem selbst
verschuldeten Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems China, das sich in
der Anfangsetappe des Sozialismus befindet und Russland, das unter Führung
Wladimir Putins eine starke Kraft gegen imperialistische Interessen in der Welt
darstellt.
Unsere gegenwärtige Aufgabe ist es, zusammen
mit allen antifaschistischen und human denkenden Menschen einen 3., atomaren,
Weltkrieg zu verhindern.
Den Friedenskräften in Deutschland, bestehend
aus Antifaschisten, Kommunisten, Freidenkern und Christen, kommt dabei eine
bedeutende Rolle zu.
Die NATO-Defender-Übungen an der Grenze zu
Russland—die trotz der Corona-Krise nicht abgesagt wurden--, die weitere
Aufrüstung Deutschlands im Rahmen der NATO und die völkerrechtswidrige nukleare
Teilhabe Deutschlands innerhalb des aggressiven Militärbündnisses der NATO,
müssen bekämpft werden.
Die Losungen der Friedensbewegung sind:
„Deutschland raus aus der NATO
!“ und „US/NATO raus aus Deutschland!“
Vor allem aber gilt es, die ausländischen
Militärstützpunkte in Deutschland zu schließen und
die von den US/NATO in Deutschland
stationierten Atomwaffen abzuziehen.
Wir stehen hinter der Russischen Föderation,
der Volksrepublik China, Kuba, der KVDR, Venezuela und Syriens als STAATLICHE
BASTIONEN gegen Aggressionskriege und Faschismus ! Venceremos !
Reportage und Film vom 8. Mai in Berlin
im Netz:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26797 (Film)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26796 (Reportage)